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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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1

Donnerstag, 12. Januar 2006, 20:49

Heimlich verstecken wenn Hund nicht in der Nähe bleibt

Hallo zusammen,

wenn Hunde beim Spaziergang nicht auf ihren Chef achten oder sich zu weit entfernen, wird ja von "Hundeexperten" empfohlen, sich heimlich und schnell zu verstecken.

In dem Buch von Clarissa v. Reinhardt " Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes" habe ich Folgendes gelesen:
"Ein solches Verhalten führt eventuell zu Problemen. Einige Hunde beantworten den Schreck, den sie bekommen, wenn ihr Mensch plötzlich weg ist, mit Verlassenheitsängsten . Im besten Fall denkt ihr Hund, es handele sich um ein tolles neues Spiel - und wird nun immer weit voraus laufen, in der Hoffnung, dass sie sich dann verstecken, er sie anschließend findet und es dafür eine Belohnung in Form von Freuerchen oder Leckerchen gibt. Beides ist sicher nicht das, was wir mit diesem Training anstreben."

Was meint ihr dazu und wie sind eure eigenen Erfahrungen?


Neugierige Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

2

Donnerstag, 12. Januar 2006, 20:54

Hatte das Problem auch mal und habe es mit der Methode sehr gut in den Griff bekommen. :)

Es kommt natürlich immer ein bischen auf den Hund an.

Versuchen schadet nicht, denke ich.

Holger

3

Donnerstag, 12. Januar 2006, 21:00

Also ich würde die Methode immer wieder probieren!

Obwohl ich weder positive noch negative Erfahrungen damit gemacht habe: auf bekanntem Terrain war es ein nettes Spiel - wenn sie dann mal gemerkt hat, dass ich nicht da bin :m: - auf unbekanntem nicht notwendig bzw. möglich, da sie immer auf mich "aufgepasst" hat.

Gruß Anke

4

Donnerstag, 12. Januar 2006, 21:10

Hallo ,

ich habe die versteck-Methode bei Nicki ,als sie noch sehr jung war auch ausprobiert .Sie entfernte sich im Alter von etwa 8,9,10 Monaten sehr weit von mir und kam ganz selten auf Zuruf zurück .In einem Erziehungsbuch las ich dann von dieser Methode die ich dann auch ausprobierte , mit dem Erfolg ,das Nicki sich ganz alleine auf den Heimweg gemacht hat .Sie dachte wohl ,ich wäre schon ohne sie nach Hause gegangen und wollte mir anscheinend folgen .
Das war nicht so der Hit ,denn vom Auslaufgebiet bis nach Hause muß sie zwei stark befahrene Strassen überqeren .
Danach hab ich dann wieder die 10m Schleppleine benutzt ,was dann auch irgendwann zum Erfolg geführt hat .
Im Haus habe ich sie mich sehr oft suchen lassen ,aber das war mehr ein Spiel für uns beide .
Bei Adele habe ich nur mit der Schleppleine geübt ,nach der erfahrung mit Nicki war mir das einfach sicherer.

Gruß Erika

5

Donnerstag, 12. Januar 2006, 21:11

Also ich verstecke mich auch regelmäßig und die Hundis lieben es. Freuen sich wie verrückt, wenn sie mich finden. Habe noch nie bemerkt, dass sie sich derart erschrocken haben und nun angst hätten. Auch belohne ich sie nicht fürs Finden. Es ist einfach nur ein Spiel für unterwegs und wird von meinen Hundis auch so angesehen.
Mag sein, dass es bei einigen Hunden angst auslösen kann. Meine alte TH Hündin Dana würde ich nicht alleine stehen lassen, denn sie hatte am Anfang das Problem Verlassensängste zu haben. Jedoch der Rest meiner Bande findet es toll.

Halina

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6

Donnerstag, 12. Januar 2006, 21:16

Hallo Rita,

wie schön, das du das ansprichst :D

Bisher hat es bei meinen Schnauzern immer hervorragend funktioniert, sich zu verstecken.

Aber........

......unser Campino(kein Schnauzer) stellt solche Patentrezepte immer wieder in Frage 8-|

Ich habe mich letztens auch versteckt, nachdem er ein paar Krähen gejagt hat und völlig ausser Sichtweite was.

Na warte, dachte ich, ich krieg dich schon!!! Max gerufen, schnell versteckt.

Denkste Puppe, Campino kam wieder in Sichtweite(nur von meiner Seite aus), Nase in den Wind und schwupps stand er neben mir :-) Tolles Spiel!!! Kein Anflug von Panik!!! Null!! Nix :-|

Und das ist kein Einzelfall. Dieser Hund treibt mich noch zur Weissglut. Kein noch so gutes Patentrezept funzt bei ihm :m: .

Etwas ratlose Grüsse von Anke ;)

P.S. Ach, wie leicht liessen sich doch meine Riesen erziehen 8-|
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Kleine Hunde

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7

Donnerstag, 12. Januar 2006, 21:22


Ich denke mal das es bei manchen Hunden darauf ankommt wie er auf dem Spaziergang beschäftigt wird. Wenn es dem Hund vielleicht langweilig wird, dann könnte es doch durchaus sein das er sich daran erinnert: wenn ich nur weit genug weglaufe versteckt sich mein chef und ich bekomme ein leckerchen und bin beschäftigt.

Ich denke aber auch das man das mit den Verlassensängsten nicht veralgemeinern kann.
Das sind denn doch die Einzelfälle. Ich denke Hunde die schon sehr unsicher und ohne Selbstvertrauen sind neigen vielleicht dazu.

Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht und wende sie auch heute noch an um meinen Miro daran zu erinnern wohin er gehört.

Ich bin der Meinung, das ein gut sozialisierter Hund in einer funktionierenden Rudelstrucktur immer bei seinem Rudel bleibt. Und wenn es nicht mehr da ist geht er es eben suchen und
finden.

LG Tanja










Highlander

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8

Donnerstag, 12. Januar 2006, 22:06

Wir haben die Methode auch benutzt, wenn auch nicht häufig (war nicht nötig). Hat keiner einen Schaden davorgetragen 8-| :-) .
Was wir allerdings desöfteren machen - bei den Spazierrunden (haben mehrere verschiedene in unserem Waldgebiet) gehen unsere Hunde davon aus, sie wüßten wo's lang geht :?: . Aber denkste, wir gehen dann prinzipiell eine andere Abzweigung lang :-) - ohne rufen!!! Die 2 Rüden merken es sofort, die Hündin (auf tippeltappelmäusetour) oft erst nach Minuten. Aber sie kommt dann ganz entsetzt hinterher gedüst (ui, nicht aufgepasst).
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Unschuldslamm

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9

Donnerstag, 12. Januar 2006, 22:07

Hi Rita,

in einem anderen Thread hatte ich ja schon angedeutet, dass auch ich mich bei meinen Hunden (als sie jünger waren) ab und an versteckt habe, um ihnen beizubringen, dass sie beim Spaziergang ein Auge auf den "Chef" haben sollen. Meine haben niemals mit Verstörung reagiert.
Allerdings spicke ich bei jungen Hunden auch die Spaziergänge mit anderen Dingen, die der "Lind-Art" entlehnt sind und die dazu dienen, die Hund-Mensch Kommunikation zu vertiefen und dem Hund zeigen, dass es sich immer lohnt, "gemeinsam" und nicht nur nebenher zu laufen. Alles zusammen führt dazu, dass Tyga und Distel zwar entspannt laufen, schnuppern und die Bäume anpieseln, aber (fast) immer einen Draht zu mir aufrecht halten. Das war mir sehr, sehr wichtig, nachdem meine Lulu ja eine begnadete Jägerin war. Also habe ich bei den beiden anderen von Anfang an versucht, stets auch auf Distanz Kontakt zu meinen Mädels zu behalten (auch und gerade ohne Leine).

Verlassensängste konnte ich nicht feststellen, wobei ich mich gerade frage, wie sich diese in dem Fall wohl äussern würden. Gibt der Autor da Hinweise? Bin gespannt auf andere Erfahrungen.

das Lamm

10

Donnerstag, 12. Januar 2006, 22:33

Hallo Rita,

obwohl unser Janosch sich beim Spaziergang nicht weit von uns entfernt, verstecke ich mich auch ab und zu mal. Aber nur, wenn mein Mann dabei ist, so daß eigentlich immer eine Bezugsperson in seiner sichtbaren Nähe ist. Und wenn er mich dann findet, ist die Freude bei Janosch und mir riesengroß.
Viele Grüße
Renate und Janosch

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