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Bessimaus

unregistriert

1

Dienstag, 10. Januar 2006, 23:03

Pflegehund aufnehmen

mich würde mal interessieren, da hier ja sehr viele PSk Züchter sind, wie es mit Pflegehunden bei Euch ausschaut.
Nehmt Ihr immer Eure mal verkauften Hunde zurück bzw helft bei einer Neuvermittlung? Bzw würdet Ihr auch einen Hund der ursprünglich nicht von Euch war vorübergehend mal aufnehmen?

ich frage deshalb, weil wir nun schon den zweiten RS mit Papieren aus dem Tierheim haben, wo die Züchter sicherlich nicht informiert worden sind, dass ihre Hunde abgegeben wurden.

LG

Silke

Lipgloss

unregistriert

2

Dienstag, 10. Januar 2006, 23:34

Pflegehund aufnehmen

Hallöchen! Ja, also bis jetzt habe ich erst einen Zwergschnauzer wieder aufgenommen -Scheidungskind! Beim Verkauf eines Welpen wird bei mir im Vertrag geschrieben, das ich den Hund wieder zurücknehme bzw. ein neues Zuhause dafür finde, falls es irgendwann mal notwendig werden sollte (kann immer mal passieren). Ich möchte nicht, das meine Hunde im Tierheim landen. Leider kann man nicht unbedingt mit jedem Welpenkäufer stetig im Kontakt bleiben und wenn dann ein Welpenkäufer sich nicht die Mühe macht bei einem Notfall sich beim Züchter zu melden, dann landen die Armen Hunde im Tierheim. Das ist mir mit einer Hündin passiert, die ich nach England hin verkauft habe. Ich hatte die ganze Zeit Kontakt, aber die Frau hat einfach gelogen und mir verschwiegen das sie die Hündin ins Heim gesteckt hat -angeblich nach 15 Monaten trat eine Allergie auf (nach Angaben der neuen Besitzer). Erfreulicherweise haben sich die neuen Besitzer bei mir dann gemeldet und es geht der Hündin sehr gut - sie lebt auch noch mit 2 anderen Zwergschnauzern zusammen. Ich denke jeder verantwortungsvolle Züchter würde seine Welpen wieder aufnehmen bei einem Notfall. :?:

3

Dienstag, 10. Januar 2006, 23:46

Hallo!

Steht bei mir auch im Kaufvetrag und kam bei mir jetzt einmal vor. Bevor der Hund im TH landet würd ich ihn zu mir nehmen obwohl das im bestehenden Rudel mut sehr dominater Rudelchefin nicht leicht ist. Wenns irgendwie geht versuch ich dann lieber wie damals vorgekommen eine neue Familie zu finden und den Hund solange in der alten familie zu lassen damit er nicht 2mal Stress hat und mein rudel auch nicht. Aber wie gesagt bevor Tierheim dann lieber Stress.

LG Astrid

Katja und Ramses

unregistriert

4

Mittwoch, 11. Januar 2006, 08:05

Hallo Bessymaus,

wenn das Tierheim die Papiere der betreffenden Hunde hat, ist es ja kein Problem, die Züchter herauszufinden. Hast Du mal bei den jeweiligen Züchtern angefragt, ob sie überhaupt wissen, dass "ihre" Hunde im Tierheim sind? Kann mir kaum vorstellen, dass irgendein seriöser Züchter es wollte, dass seine Hunde im Tierheim landen......

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.

5

Mittwoch, 11. Januar 2006, 08:11

Hallo Bessymaus ,

ich habe vor kurzem noch einen Hund aus meiner Zucht zurückgenommen und neu vermittelt .Auch bei mir steht in den Kaufverträgen ,das ich zumindest informiert werden muß ,wenn der Hund den Besitzer wechselt .
Hunde aus meiner Zucht nehme ich im Notfall auch in Pflege ,z.B. wenn die Besitzer durch Krankheit ihren Hund nicht mehr richtig versorgen können .
Fremde Hunde aufzunehmen ist problematisch ,da meine Mädels bei Mitbewohnern doch eher wählerisch sind und Trennung der Hunde ist durch die Hausaufteilung (alles Offen ) schlecht möglich .

Gruß Erika

Zibirian

unregistriert

6

Mittwoch, 11. Januar 2006, 09:27

Früher hatte ich Veträge wo dringestanden hat, daß ich bei Abgabe - aus welchen Gründen auch immer - Vorkaufsrecht habe. Weiterhin mußte man mir, wenn ich einem Besitzerwechsel zugestimmt habe, die neue Adresse mitteilen.
Inzwischen mache ich keine Verträge mehr. Die sind eh Schall und Rauch wenns mal vor den Kadi gehen sollte und irgendwas daraus ableiten oder durchsetzen kann ich auch nicht. Ich schreibe jetzt natürlich immer noch das Notwendigste auf, einmal für den Käufer und einmal für mich, sage den Leuten auch, daß ich gerne wissen möchte wo meine Hunde bleiben und daß meine Verantwortung nicht aufhört, wenn ich das Geld habe und die den Hund.
Trotzdem bin ich erst durch Freunde - teilweise auch hier aus dem Portal - darauf aufmerksam gemacht worden, daß eine von mir gezogene weiße Zwergschnauzerhündin, die jetzt 18 Monate alt ist, in der PSK Notfallliste steht. Ich hab dann gleich bei den Besitzern angerufen und die Hündin bleibt auch so lange in der Familie, bis ein neuer Besitzer gefunden wird.
Eine Dame rief mich gerade letzte Woche an, sie hat von mir den Dexter - Zwerg schwarz 7 Jahre alt - bei ihr hat sich jetzt eine Allergie gebildet, unter anderem auch gegen Hundehaare. Sie ist am Boden zerstört, muß aber den Hund weggeben. Sie hat mich um Hilfe bei der Vermittlung gebeten und wird mich, wenn sie den Hund weitergibt, in jedem Fall unterrichten.
Auch ich würde - wie Astrid - einen Hund nur im äußersten Notfall in mein Rudel nehmen wollen, was aber logischerweise IMMER VOR einem TH-Aufenthalt stehen würde.
Urlaubsgäste nimmt Jenny ab und an, sie verdient sich so ein paar Euren hinzu und die Leute sind glücklich wenn sie wissen, daß Hundi gut versorgt wird und nebenher auch noch ein bißchen gute Erziehung genießt :-)

Fazit : Meine Verantwortung als Züchter hört erst auf, wenn ein Hund, der mit meiner Hände HIlfe auf die Welt gekommen ist, irgendwann - hoffentlich in sehr hohem Alter - über die Regenbogenbrücke geht.

Liebe Grüße Ingrid

7

Mittwoch, 11. Januar 2006, 09:32

...

...auch wir legen im Kaufvertrag fest, dass wir darüber informiert werden wollen, wenn der Hund weitergegeben werden soll (aus welchem Grund auch immer) und nehmen den Hund dann auch zurück (wobei es hier trotz Kaufvertrag wohl keine rechtliche Grundlage gibt, also wenn der Besitzer ihn weitergeben will, kann er das auch ohne Info an mich).
Wir haben bereits 3 Riesenschnauzer zurückgenommen. Die Weitervermittlung dauerte zwischen einer Woche bis 2 Monate. Für mich war immer wichtig, dass ein von mir gezüchteter Hund niemals im Tierheim landet, ggf. würde ich ihn selbst dort abholen. Ich habe immer gesagt, ich haben den Hund gezüchtet, also auf die Welt gebracht, und somit die Verantwortung dafür übernommen.

LG Anja

8

Mittwoch, 11. Januar 2006, 11:51

Pflegehund aufnehmen

Auch wir haben im Kaufvertrag verankert, dass der Hund im Falle eines Besitzerwechsels an uns zurückgeht(Vorkaufsrecht) bzw. wir in Kenntnis zu setzen sind ,wenn der Hund abgegeben wird.Wir fühlen uns als Züchter verantwortlich und diese Verantwortung endet nicht automatisch nach der Abgabe.Ich würde versuchen, den Hund solange es noch geht in der Familie zu lassen bis ich die geeignete Stelle gefunden habe.Wenn das nicht geht ,würde ich ihn dann doch bei uns aufnehmen bevor er im Tierheim landet.Unsere Hunde sind sehr tolerant gegenüber "Besucherhunden",da viele unserer Freunde mit ihren Hunden hier ein und aus gehen .Eine gewisse Zeit würde das mit einem Vermittlungshund sicher gehen.Bei uns ist halt immer die Gefahr, dass wenn ein Tier länger bei uns ist und sich auch noch bestens integriert , der Auszug verhindert wird-(Siehe A-Wurf) -:- Gruß Nani (Christiane)
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Riho

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Mittwoch, 11. Januar 2006, 13:57

Hallo zusammen,

natürlich kümmern auch wir uns hundelebenslang um die von uns gezüchteten Hunde, sofern wir Informationen bekommen, wenn was schief läuft. Wir hatten und haben mit unseren Käufern immer losen Kontakt, bis auf zwei, die das absolut nicht wollen. Da kann man dann auch nix machen. Wir haben von allen unseren Käufern Nachricht bekommen, wenn die Hunde gestorben sind (bis auf die zwei, die nicht wollen) und wenn gesundheitliche "Katastrophen" passieren, sind wir sowieso meistens der Ansprechpartner. Hunde ins Haus holen geht nur bedingt. Bei Hündinnen klappt das nur, wenn sie total unterwürfig sind und keinerlei Ansprüche stellen. Rüden werden so streng kontrolliert, dass die bald nur noch in einer Ecke sitzen und sich nix mehr trauen. Urlaubsvertretung machen wir grundsätzlich nicht (ich halse meine Hunde im Urlaub auch niemand anderem auf), bei Notfällen, z.B. Krankenhausaufenthalt, springen wir ein wenn es möglich ist, den Hund ins Rudel zu integrieren. Wenn ich einen Hund absolut nicht nehmen könnte, würde ich mich um eine Pflegestelle bemühen, damit er nicht im TH sitzen muss.
Ansonsten bin ich mit Ingrid total einer Meinung. Durch meinen Willen sind die Hunde auf die Welt gekommen und für uns hört die Verantwortung für sie erst auf, wenn sie im Hundehimmel sind.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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10

Mittwoch, 11. Januar 2006, 14:02

Hallo,
auch ich habe in meinen Verträgen die Klausel, dass ich zuerst informiert werden möchte, wenn der Hund abgegeben werden muss. Ich weiß, dass es keine rechtliche Handhabe gibt, dass der Abgebende sich daran zu halten hat.
So erkläre ich meinen Welpenleuten diese Passage des Kaufvertrages immer als Rettungsanker und Hilfe und gedacht als ein bisschen Schutz für das Tier.
Ich habe in diesem Jahr zehnjähriges Züchterjubiläum, habe seitdem zehn Würfe gezogen und in all den Jahren drei Hunde neu vermitteln müssen.
Immer haben sich die Besitzer zuerst an mich gewandt.
Ich glaube, ich könnte schlecht leben mit der Vorstellung, dass einer meiner Hund vielleicht im TH sitzt. ;(
Ich nehme von mir gezogene Hunde nur ab und an in Pflege, würde sie eher zu Jenny schicken :D ,
da meine Weiber zwar Rüden im Haus gut finden, Hündinnen aber nur hier dulden, wenn sie sie gut kennen.

Ansonsten kann ich mich nur dem anschließen, was Riho und Ingrid auch schon schrieben -:-

Liebe Grüße

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

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