Auch unser Jasper hat noch nie aus seinem Napf Wasser getrunken. Wenn der Gartenteich zugefroren ist, dann muss es der Wasserschlauch sein. Wenn Besuchshunde da sind und aus seinem Napf trinken, sieht er sehr interessiert zu, beschnuppert den Napf dann ganz intensiv und versucht es mit nem Schluck– aber nur mit einem ganz kurzen Schlabber. Man ahnt regelrecht, wie er unter seinem dicken Fell angewidert das Gesicht verzieht ;-))
Mit Menschen, ob Familie oder fremd, gibt es absolut keine Probleme, alles easy. Er bleibt problemlos allein, spielt und gräbt gerne –das quasi ohne Unterlass. Hat den Gärtner maßgeblich beim Aushub des neuen Teiches unterstützt ;-)) Leider hält Jasper sich nicht an die Pläne, hat also für ne Menge Verwirrung gesorgt.
Auch egal, wieviel Besuch da ist, Jasper liegt mitten drin, ausgestreckt und lässt sich betatschen und übersteigen (liegt gerne in Türöffnungen) ohne den kleinsten Mucks. Geduld oooohne Ende!
Die "Verträglichkeit" mit anderen Hunden lässt im Moment allerdings zu wünschen übrig. Er rauft einfach für sein Leben gern. Blut fließt nie, will sagen gebissen wird nicht – nur die Kraft wird eingesetzt, ducken muss er alle. Nahezu jedes Spiel endet mit Raufen, wenn es nicht schon damit beginnt. Wir hoffen, dass es sich um pubertäres Verhalten handelt und es sich geben wird. An dieser Stelle würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen andere Rüdenbesitzer mit ihren Hunden im o. g. Zusammenhang haben.
Liebe Grüße von Viita