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Hercules

unregistriert

1

Donnerstag, 5. Januar 2006, 14:35

Meine RS Hündin - ein Beisser?!??

Hallo Ihr Lieben
ich habe zu diesem Thema leider nichts im Forum gefunden. Also ich habe eine dreijährige RS Hündin, die ich zu mir genommen habe als sie ein Jahr alt war (Vorbesitzer wollten den Hund nicht mehr...)

Ihr Charakter lässt sich leicht beschreiben: einfach nur lieb! eigentlich eher ein Schosshund als ein RS.... Gegenüber Fremden erst einmal misstrauisch aber nie aggressiv. Eher zurückhaltend.

Sehr aufmerksam in der Wohnung und auch beim spazieren gehen (knurren, bellen bei für sie "seltsamen Gestalten".

Jetzt ist vor drei Tagen folgendes passiert: sie war mit mir im Reitstall. Der ihr bekannte Stallbursche kommt zu mir (ich sass auf Bodenhöhe) und gestikulierte wild mit Hand und Fuss. Mein RS stand ruhig (kein Knurren o.ä.) vor dem Stallburschen und fixierte ihn mit dem Blick genau. Rute hocherhoben, Ohren halb angelegt.

Als der Stallbursche sich von mir wegdreht ging es blitzschnell sie hatte ihn in die Kniekehle gebissen. Es ist ihm nicht viel passiert (Abdruck von 3 Zähnen, leicht geschwollen). Aber trotdem bin ich nun sehr verunsichert. 1. es passt überhaupt nicht zu meinem "Schosshündchen" 2. verstehe ich nicht was in ihr vorgegangen ist 3. weiss ich nicht genau wie ich jetzt reagieren soll

Da ich sehr viel alleine unterwegs bin, bin ich froh einen aufmerksamen Hund zu haben, aber ich möchte keinen "Beisser".

Wie schätzt ihr das Verhalten ein? Ist sie mit ihren 3 Jahren in einer neuen Entwicklungsphase?

Danke vorab für Eure Meinungen


2

Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:16

Ertsmal willkommen bei den Schnaupiverrückten!

Ich kann mir das Verhalten deiner Hündin nur so erklären, dass sie meinte dich beschützen zu müssen, da du am Boden warst und der Stallbursche stand. Und wenn du, wie du schreibst, mit Händen und Füßen gezappelt hast... :?:
Vielleicht solltest du sie nächstes Mal den Befehl Platz erteilen.

Hercules

unregistriert

3

Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:33

Liebe Conny

zunächst Danke für Deine Antwort.

Ich glaube es war etwas missverständlich nicht ich habe wild gestikuliert sondern der Stallbursche (da er kaum Deutsch versteht bzw. spricht).


was mich wundert, ist sie kennt den Stallburschen, sie war zwar immer etwas misstrauisch (hat sich nicht streicheln lassen) aber niemals aggressiv.

Auch sonst hat sie sich niemals aggressiv verhalten, bin etwas "durch den Wind" wegen des Vorfalls. denn bis vor ein paar Tagen war ich mir sicher dass sie mich nicht mal im "Notfall" d.h. wenn ich angegriffen werden würde verteidigen würde sondern sich eher verkrümelt :)

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

4

Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:39

Hallo Hercules,

willkommen im Schnaupi-Portal:wi:


Ich interpretiere das mal so:
Du hast auf dem Boden gesessen, also höhenmäßig unter deiner Hündin. Der Stallbursche kam auf dich zu und hat auch noch wild gestikuliert. Deine Hündin hat das als Bedrohung für dich (und für sich) empfunden und zugebissen. Sehr sicher war sie sich bei ihrer Aktion wohl nicht. Das zeigen die nach hinten gerichteten Ohren und der Angriff nicht frontal, sondern als der "Böse" sich umgedreht hatte. Deine Maus ist nun sicher kein fürchterlicher Beißer ;) , aber vielleicht solltest du in ähnlichen Situationen versuchen, deine Hündin in den Gehorsam zu bekommen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Unschuldslamm

unregistriert

5

Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:48

Hallo Hercules,

ich kann sehr, sehr gut verstehen, dass Du erstmal geschockt bist.

Es ist immer schwierig, im "Nachhinein" und aus der "Ferne" zu beurteilen, was wirklich genau vorgefallen ist, zumal Du ja sicher total erschrocken warst. Soviel erst einmal vorweg, wenn ich meinen Senf dazugebe, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Ahnung gepachtet zu haben.

Vermutlich kennst Du Dein Mädchen ja doch relativ gut, zumal Du sie ja schon 2 Jahre hast. Ich nehme an, dass sie einfach verunsichert durch die Situation war: Du auf dem Boden, "über" Dir ein gestikulierender Mann, der sich nicht in der für Dein Mädchen gewohnten Weise ausdrückt. Es gibt Hunde, die bei Unsicherheit eher weggehen und andere, die bei Unsicherheiten eher "nach vorn" gehen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat sie auch "sicherheitshalber" gewartet, bis er sich umgedreht hat.

Es ist natürlich sehr unschön, wenn der eigene Hund jemand beisst; leider kann niemand garantieren, dass so etwas NIE und NIMMER passiert. Für Dich aber ist nun einfach deutlich geworden, dass es geschehen kann und das sollte Dich veranlassen, demnächst vorsichtiger zu sein und Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Beispielsweise ein zuverlässiges "Platz" Kommando. Dann besteht zum einen keine Gefahr für den anderen Menschen und zum zweiten hat Deine Riesin etwas "zu tun", worauf sie sich konzentrieren kann. Ausserdem signalisierst zu ihr so, dass Du Rudelführer bist und bestimmst, was geschieht.

Natürlich ist es super, wenn Du die Möglichkeit hättest, die Leute, bei denen sie unsicher reagiert dazu bringen kannst, ihr die Unsicherheit zu nehmen. Immer wird das allerdings wohl nicht möglich sein. (Gibt ja genug Leute mit Angst vor Hunden.)

Um es nochmal deutlich zu sagen: Es ist furchtbar, wenn der Hund jemand beisst (egal, ob Mensch oder anderen Hund).
Aber wichtig ist, dass der Halter einfach ein Auge auf seinen Hund hat, wenn er weiss, dass dieser schonmal Gefahren sieht, wo keine sind. Es gibt Schlimmeres, als mit wachen Augen spazieren gehen zu müssen .... aber kaum etwas Schlimmeres, als wenn der eigene Hund Schaden anrichtet. Also ist Gehorsam einfach unumgänglich (wobei ich nicht sage, das Dein Hund keinen hat!).

Hoffentlich hab ich Dir etwas helfen können.
Liebe Grüße,
das Lamm

6

Donnerstag, 5. Januar 2006, 16:46

Man kann sich nie sicher sein und sollte immer genau beobachten. Ich hätte auch nie gedacht, dass meine alte RS Hündin Dana beißen würde und sie hat eben doch geschnappt. Wurde von meiner Züchterin geschoren, ließ es über sich ergehen ohne knurren und auf einmal..., ja, da floß dann Blut. Wäre ich nicht dabei gewesen, hätte ich es nie geglaubt. Hatte sie aber auch noch nicht lange und weiß leider nichts über ihr Vorleben. Nun weiß ich, dass sie von Fremden, oder auch Bekannten nicht angefaßt werden möchte. Sie schnappt nicht sofort, versucht sich erst zu entziehen, was ihr beim Scheren nicht gelang.

Außerdem ist deine Hündin 3 Jahre alt, also jetzt erwachsen.

In Zukunft lieber auf einen Platz verweisen bis sie wieder abgerufen wird. ;)

sternenfee

unregistriert

7

Donnerstag, 5. Januar 2006, 20:42

Hallo Hercules,
kann man schlecht beantworten,da keiner die Situation gesehen hat :o und man Deinen Hund und Dich nicht kennt...

Sozialmotivierte Aggression nennt man das;glaube ich ....da können Dir die anderen bestimmt mehr sagen...nur soviel:

Hunde sind Rudeltiere. Wenn ein Hund des Rudels angegriffen wird, werden die anderen ihn verteidigen - wenn einer des Rudels zum Angriff übergeht, werden die vierbeinigen Kameraden mitmischen. Im Zusammenleben heißt das, dass man damit rechnen muss, dass bei Streitigkeiten der Hund die Partei seiner menschlichen Rudelmitglieder ergreift .(durch das heftige Gestikulieren des Stallburschens) :o
Wenn Herrchen sich kloppt, wird der Hund folgerichtig den Gegner auch angreifen.

Beißen Hunde aus diesen Gründen, so ist es meist der Fehler der Besitzer, ihre Tiere nicht rechtzeitig aus der aggressiv aufgeladenen Spannungssituation herausgenommen zu haben.(Ist kein Vorwurf ,keiner kann alles vorraussehen) ;)

Hunde leben - wie ihre Vorfahren die Wölfe - im Rudel in einer festen Rangordnung. Wird dem Tier nicht von Beginn an gezeigt, dass nicht nur Herrchen und Frauchen sondern auch die Kinder im Rang höher stehen und der Hund die allerletzte Stelle besetzt, so wird er sich eine höhere Position erkämpfen wollen, um Chef zu werden. Wer da nicht schon bei den ersten Drohungen - Knurren und Fletschen - den Anfängen wehrt, unterstützt damit die Aggressivität seines Hausgenossen.

Die allermeisten Hunde, die beim Tierschutz ihrer Verhaltensprobleme wegen abgegeben werden, fallen unter diese Kategorie. "Der Hund ist zu dominant!" sagen die Besitzer. Dabei haben sich viele nie die Mühe gegeben, ihn zu verstehen noch ihn zu erziehen. Leider spukt auch in vielen Köpfen noch die Ansicht, dass man den Hund nur lieb haben muss - dann muss der einfach auch lieb werden! Ich denke, es werden mehr Hunde bissig, weil sie nicht in ihre Schranken verwiesen wurden, als durch zu harte Behandlung, wobei Rasse und Größe des Tieres keine Rolle spielt. Es gibt genügend Dackel, die ganze Familien tyrannisieren und dann ebenso wie die unerzogenen Bernhardiner abgegeben werden. Der einzige Unterschied liegt hier in der Beißkraft der Tiere.

Im Verhalten des Hundes zu anderen Tieren, muss der Mensch deutlich machen, dass selbst die allerkleinste Katze ranghöher steht als der Hund. Anknurren und schnappen nach vierbeinigen Familienmitgliedern muss sofort sanktioniert werden, um das zu unterstreichen.

nur mal kurz zur Anmerkung:

In Deutschland kommen jährlich 15.000 Menschen durch Unfälle im Haus ums Leben. 10.000 werden Opfer von Verkehrsunfällen. 1.500 sterben durch menschliche Gewalt. 17 ereilt ein Blitzschlag. 11 sterben durch Insektenstiche. 1 Mensch stirbt durch Hundebisse.

Wie häufig Hab und Gut, Leben und Gesundheit von Menschen durch treue Hunde beschützt wurden, geht leider aus keiner Statistik hervor! ;(
deshalb lieber Hercules mach Dich nicht verrückt!!!!!Überdenk nochmal die Situation...
es grüßt Dich
Heike mit RS Gismo

UND EIN HERZLICHES WILLKOMMEN :exla: das hätt ich doch jetzt beinah`vergessen :-)

sternenfee

unregistriert

8

Donnerstag, 5. Januar 2006, 20:45



Hallo Hercules,
kann man schlecht beantworten,da keiner die Situation gesehen hat :o und man Deinen Hund und Dich nicht kennt...

Sozialmotivierte Aggression nennt man das;glaube ich ....da können Dir die anderen bestimmt mehr sagen...nur soviel:

Hunde sind Rudeltiere. Wenn ein Hund des Rudels angegriffen wird, werden die anderen ihn verteidigen - wenn einer des Rudels zum Angriff übergeht(ich weiß hast Du ja nicht aber Dein Hund empfand vielleicht" Angriff"), werden die vierbeinigen Kameraden mitmischen. Im Zusammenleben heißt das, dass man damit rechnen muss, dass bei Streitigkeiten der Hund die Partei seiner menschlichen Rudelmitglieder ergreift .(durch das heftige Gestikulieren des Stallburschens) :o
Wenn Herrchen sich kloppt, wird der Hund folgerichtig den Gegner auch angreifen.

Beißen Hunde aus diesen Gründen, so ist es meist der Fehler der Besitzer, ihre Tiere nicht rechtzeitig aus der aggressiv aufgeladenen Spannungssituation herausgenommen zu haben.(Ist kein Vorwurf ,keiner kann alles vorraussehen) ;)

Hunde leben - wie ihre Vorfahren die Wölfe - im Rudel in einer festen Rangordnung. Wird dem Tier nicht von Beginn an gezeigt, dass nicht nur Herrchen und Frauchen sondern auch die Kinder im Rang höher stehen und der Hund die allerletzte Stelle besetzt, so wird er sich eine höhere Position erkämpfen wollen, um Chef zu werden. Wer da nicht schon bei den ersten Drohungen - Knurren und Fletschen - den Anfängen wehrt, unterstützt damit die Aggressivität seines Hausgenossen.

Die allermeisten Hunde, die beim Tierschutz ihrer Verhaltensprobleme wegen abgegeben werden, fallen unter diese Kategorie. "Der Hund ist zu dominant!" sagen die Besitzer. Dabei haben sich viele nie die Mühe gegeben, ihn zu verstehen noch ihn zu erziehen. Leider spukt auch in vielen Köpfen noch die Ansicht, dass man den Hund nur lieb haben muss - dann muss der einfach auch lieb werden! Ich denke, es werden mehr Hunde bissig, weil sie nicht in ihre Schranken verwiesen wurden, als durch zu harte Behandlung, wobei Rasse und Größe des Tieres keine Rolle spielt. Es gibt genügend Dackel, die ganze Familien tyrannisieren und dann ebenso wie die unerzogenen Bernhardiner abgegeben werden. Der einzige Unterschied liegt hier in der Beißkraft der Tiere.

Im Verhalten des Hundes zu anderen Tieren, muss der Mensch deutlich machen, dass selbst die allerkleinste Katze ranghöher steht als der Hund. Anknurren und schnappen nach vierbeinigen Familienmitgliedern muss sofort sanktioniert werden, um das zu unterstreichen.

nur mal kurz zur Anmerkung:

In Deutschland kommen jährlich 15.000 Menschen durch Unfälle im Haus ums Leben. 10.000 werden Opfer von Verkehrsunfällen. 1.500 sterben durch menschliche Gewalt. 17 ereilt ein Blitzschlag. 11 sterben durch Insektenstiche. 1 Mensch stirbt durch Hundebisse.

Wie häufig Hab und Gut, Leben und Gesundheit von Menschen durch treue Hunde beschützt wurden, geht leider aus keiner Statistik hervor! ;(
deshalb lieber Hercules mach Dich nicht verrückt!!!!!Überdenk nochmal die Situation...
es grüßt Dich
Heike mit RS Gismo

Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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9

Donnerstag, 5. Januar 2006, 23:18

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hercules . der Stallbursche (da er kaum Deutsch versteht bzw. spricht).... sie kennt den Stallburschen, sie war zwar immer etwas misstrauisch (hat sich nicht streicheln lassen) aber niemals aggressiv.

Für mich liegt eindeutig hier der Hase im Pfeffer.
Der Fremde spricht kaum deutsch, ist also anders und ihr unheimlich.
Mein damaliger Schäfer war ein sogenannter "weißer Hund". Er mochte keine dunkelhäutigen Menschen, die wir zu DDR Zeiten hier sehr viele hatten. Sie rochen anders, sprachen anders, liefen anders - und hatten noch dazu Angst vor Hunden.
Er - eigendlich die Freundlichkeit in Person - machte sogar im Auto Spektakel, wenn sie vorbeiliefen.

Mein Tipp daher - sofern dies der Grund ist - lass deiner Hündin den Weg nach hinten frei, damit sie ausweichen kann. Wenn dies nicht gegeben ist, beordere sie ins "Platz".
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Hercules

unregistriert

10

Freitag, 6. Januar 2006, 14:08

Hallo Zusammen

zunächst vielen herzlichen Dank für Eure Ansichten. :) und den freundlichen Empfang!


Natürlich sehe ich in erster Linie den Fehler bei mir (da ich die Situation wirklich "verschnarcht" habe). Sie lässt sich nämlich gut zurückrufen oder auf Platz legen. Das wäre kein Problem gewesen wenn ich in diesem Moment richtig geblickt hätte was da vorgeht.

Im nachhinein bin ich auch froh ihr Verhalten zukünftig noch besser einschätzen zu können!

Was mich von anderen RS Besitzern interessieren würde ist, ob dieses erst mal ganz still stehen (wie bereits geschrieben kein Knurren kein Zähne fletschen) und dann einfach zuschnappen "typisch" für die RS ist?

Vielleicht sollte ich dazu erklären dass ich bereits mit Hunden aufgewachsen bin (stets Mischlinge) und dann 10 Jahre einen Briard hatte.

Dieses eher "stumme" Verhalten meiner RS hat mich einfach etwas überrascht.

Vielleicht noch zum Hintergrund der Hündin: sie wurde von ihren Vorbesitzern abgegeben da sie beim Schutzhundtraining zu wenig Aggresivität gezeigt hat.... Möchte dies hier nicht weiter be- bzw. verurteilen. Aber für mich haben solche "Argumente" bei der Hundesuche keine Rolle gespielt. Sie ist für mich meine beste Freundin und unser Familienmitglied.

Trotzdem bin ich froh wenn sie in gewissem Masse auf mich "aufpasst" da, wie bereits geschrieben ich sehr viel alleine unterwegs bin.

Und um keine falschen Gedanken bei Euch aufkommen zu lassen: NIEMALS würde ich mich wegen diesem Vorfall von meinem geliebten Fellmonster trennen!!

Liebe Grüsse

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