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primelchen

unregistriert

1

Dienstag, 20. Dezember 2005, 10:56

Ochsenknochen schmeckt ja sooo gut..

Hallo, alle zusammen! :)
Nachdem wir unserem Bruno (RS, 10 Monate) vor einiger Zeit einen Eisbeinknochen vom Schlachtefest mitbrachten, war für ihn Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einen Tag gefallen:s: :b:
Nun habe ich ihm einen Rinderknochen (glaube Unterbein) mitgebracht und die Freude war gleichermaßen groß! Mit diesem Teil zwischen seinen Pfoten haben wir direkt mal einen "ungestörten" Fernsehabend, und das bis Spielfilmende!
Allerdings hatten wir das Gefühl, dass nach diesem Marathongeknabbere irgendwas mit seinen Zähnen nicht stimmte. Er machte sein Maul so komisch auf?! Wir schauten dann nach aber zu sehen war nichts. :o
Wie oft darf man ihm eigentlich so ein Teil geben? Oder ist es besser gar nicht?
Kann es den Zähnen oder dem Zahnfleisch schaden? Oder ist es für die Verdauung nicht gut? Diesbezüglich hatte er allerdings gar keine Probleme. :D
Vielleicht kann ja jemand was zum Thema "Hund und Knochen" beisteuern, habe jetzt auch gar nicht geschaut, ob zu diesem Thema schon Beiträge geschrieben wurden.
Allen noch einen schönen Tag! -:- -:-
Tschüss, Primelchen und der Knochennager Bruno! ;)

Riho

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Mitglied

2

Dienstag, 20. Dezember 2005, 11:22

Hallo Primelchen,

also ich habs nicht so mit den Knochen, obwohl ich eine Teilbarferin bin. Ich habe damit keine so guten Erfahrungen gemacht. Meine Hunde sind so irre Fresser, dass sie von allem nicht genug bekommen können und oft was am Stück runterschlucken, so auch Knochenteile. Die werden dann prompt wieder augsgek.....Knochen die splittern, sind sowieso tabu und bei Gelenkknochen haben sie in kurzer Zeit soviel verputzt, dass dann der Kot zu hart wird und sie sich abquälen müssen, ihren Haufen zu machen. Außerdem können sich Knochenteile zwischen die Zähne setzen, was möglicherweise bei deinem Bruno der Fall war. Da wir drei Hunde haben, gibt es wegen der Knochen auch noch Keilerei und ich müsste die ganze Zeit, in der sie an den Knochen nagen, zwischen ihnen stehen, damit es keinen Zoff gibt. Das einzige Zugeständnis was ich in Sachen Knochen mache sind Markknochen. Die bekommen sie entweder roh und können sich das Mark rausfummeln (dann aber im Garten, wegen Fett :-| :D ), oder sie bekommen die gekochten Knochen, wenn ich daraus Brühe gemacht haben und sie sich die kleinen Fetzen Knorpel abnagen, die dann noch dran sind. Allerdings achte ich darauf, dass ich dickwandige Knochen bekomme, weil sie die nicht zerbeißen können. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein Hund nicht ständig irgendetwas bekauen muss. Unsere Mädels bekommen Trockenpansen und hartgebackene Hundekuchen und ich denke, das reicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Dienstag, 20. Dezember 2005, 11:45

Hallo Primelchen,

ich hab's auch nicht so mit den Knochen. Besonders mit denen vom Schwein solltest Du vorsichtig sein . Rohes Schweinefleisch (und auch die Knochen) kann das Aujeszkysche Virus enthalten. Eine Infektion damit endet IMMER tödlich. Zwar ist das Virus in Deutschland sehr, sehr selten (D. gilt z.Z. sogar als A.-frei), aber nachdem ich einmal einen 4 Monate alten Rottweilerwelpen trotz aller TÄ-Bemühungen daran habe elendig zugrunde gehen sehen, verfolgt mich dieses Bild, und ich bin übervorsichtig. Und (nicht nur) Rinderknochen können splittern und üble Verletzungen im gesamten Bereich, den sie passieren, also Maul, Speiseröhre, Magen-Darm-Trakt, verursachen. Akzeptabel finde ich allenfalls sehr weiche Knochen, z.B. vom Kalb. Es gibt aber Hunde, die mit Verstopfung darauf reagieren.

Viele Grüße
Gaby

4

Dienstag, 20. Dezember 2005, 13:10

Hallo Primelchen, ich habe bei unserem Mädel am Anfang des Barfens alles mögliche an Knochen ausprobiert, mit teils sehr unangenehmen Erfahrungen.Sira hat häufig die Nacht danach sehr viel und quälend gespuckt und gern auch mal eine ordentliche Verstopfung bekommen. Was gut geht bei ihr funktioniert sind fleischige Ochsenschwanzstücke,roh oder auch Markknochen mit Fleisch und Sehnen,die sie dann genüßlich abzutzeln kann.Für die Zähne ist das Abnagen sicher gut, doch auch getrocknete Pansen oder Kopfhaut sind perfekt für die Zahnpflege.
Liebe Grüße Karin mit Sira -:-

5

Dienstag, 20. Dezember 2005, 17:03

Hallo Primelchen

Meine Dolly bekommt auch ab und zu so ein Unterbeinknochen von Rind. Die sind ja so groß und dickwandig, das sie die gar nicht klein bekommt, so daß ich die Gefahr Knochenteile veschlucken oder so, nicht sehe. Ich laß mir den dann von meinen Frischfutteranbieter einmal durchsägen, damit Sie auch das Mark, soweit die Zunge reicht, rauspusseln kann.

An den Gelenken ist dann immer noch genug Knorpel usw. dran, so dass die reichlich lang beschäftigt ist, wie Du schon sagtest, nen ganzen Fernsehabend lang :-)

Das mit dem komischen Maulöffnen kann echt "Muskelkater" im Kiefer sein. So einen großen Knochen zu bearbeiten ist offensichtlich anstrengend. Nach 2 - 3 Stunden Nagearbeit, ist Dolly ziemlich geschafft.

Sie hat damit immer viel Spass und kann "arbeiten".

LG Antje mit Nagetier Dolly


Lotusblüte

unregistriert

6

Dienstag, 20. Dezember 2005, 18:24

Hallo Primelchen

Dolly hat mir das Wort schon aus dem Mund genommen
Dein Hund wird schlicht und ergreifend einen dicken "Muskelkater" haben! :-) :-) Er ist erst 10 Mon. und dann so einen großen Knochen da nagt Aaron mit seinen fast 4 Jahren ja schon 1 1/2 Std dran rum. Er bekommt so einen Knochen nicht mehr weil mein Hund gerne Ausdünstungen (besonders Abend´s beim Fernsehen wenn alle zusammen sind ;D ) hat und nach solchen köstlichkeiten, brennen uns sogar schon die Augen :exla: :exla:

LG
Gaby und Aaron

7

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 07:35

Hallo,
mir hat mal jemand vor Jahren gesagt, wenn dann sollte man Kalbsknochen geben. Ich hole den direkt vom Schlachter (muß ich vorher bestellen), ich weiß aber nicht von welchem Teil des Beines der ist. Es ist jedenfalls ein Riesenteil und sieht aus wie ein richtiger Knochen, an beiden Enden dicke Knorpelstücke. Vom Kalb soll das nicht so leicht splittern und bis jetzt habe ich damit auch nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings gibt es das gute Teil nur im Garten und nicht in der Wohnung :D :D

CalamityJane

unregistriert

8

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 10:38

Hallo Primelchen,

ich gebe meinen Hunden, wenn überhaupt, auch nur Kalbsknochen. Für die Großen lasse ich mir so ein großes Teil, wie es Gaby beschreibt, gleich beim Metzger in Teile sägen. Oder ich kaufe gleich Kalbskleinfleisch, das muss man hier allerdings vorbestellen, da es das nicht überall gibt. Rindermarkknochen gibt es auch ab und zu, die sind besonders lecker, das Mark wird von den Hunden feinsäuberlich rausgepuhlt. Und anschließend sind das dann schöne dicke Knochen, an denen man immer mal rumnagen und spielen kann :D

Aber das sind zusätzliche Leckereien, die sie höchstens einmal pro Monat, und dann roh, bekommen.

Grüßchen,
Helen ;)

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