Hallo Sarah,
Natürlich ist dies ein Gesetzentwurf, doch ich habe seit ich mit den amerikanischen Affenpinscherfreunden in Kontakt getreten bin noch kein Thema erlebt was so lange und ausführlich diskutiert wird und wollte es deshalb hier niemandem, der sich auch für die Zucht in den USA interessiert, vorenthalten.
Danke für deine ausführlichen Erklärungen
, denn gerade diese "25 Hunde oder Katzen Regel" ist was die aktiven Rescue-Leute so aufregt - wie du schon geschrieben hast gehts hier nur ums Geld und wer mehr als 25 Hunde oder Katzen im Jahr verkauft (was bei den meisten Rescue - Organisationen locker passiert) wird zum kommerziellen Händler erklärt und fällt unter PAWS, da ist nix dann mehr mit liebevoller Sozialisation in der Familie von geretteten Puppymill-Hunden... was ja, wie schon von mir erwähnt, viele Züchter ehrenamtlich machen.
Und was sind 25 Hunde im Jahr bei grossen Rassen? Es gibt auch im PSK Züchter die dies locker überbieten, die müssten dann alle ihre Hunde im für kommerzielle Zucht vorgeschriebenen Käfigen mit Betonboden ausserhalb des Hauses halten... nicht auszudenken wenn jemand vielleicht auch noch ein Herz für Katzen hat
Auch würden Puppymills weder verboten noch eingeschränkt, sie können fleissig produzieren wenn sie die schon erwähnten Haltungsbedingungen (Käfige mit Betonboden) haben. Leider.
Also ich glaube die amerikanischen Hobbyzüchter werden schon wissen warum sie sich so vehement gegen PAWS wehren und ich drücke ihnen ganz fest die Daumen das sie Erfolg haben!
Liebe Grüsse
Jessi
... die aber auch weiss dass die kommerziellen Grosszüchter und Puppymills viel mehr Geld in die Kassen (nicht nur des Staates) spülen als die kleinen Hobbyzüchter ...