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11

Montag, 5. Dezember 2005, 13:43

Hallo, ob es wissenschaftliche Studien bezgl. des Barfens gibt, das weiß ich nicht. Aber ich füttere unsere Riesenschnauzerhündin jetzt auch seit etwa einem Jahr mit rohem Fleisch,Knochen , Gemüse+Obst( püriert), Sauren Milchprodukten,Eiern mit Schale,Ölen usw.usw. allerdings mit sehr wenig Kohlenhydraten,da Sira davon ziemliche Blähungen bekommt.Einmal in der W0che gibt es Trofu,damit sie sich nicht völlig entwöhnt. Ich habe jetzt im Urlaub aus Bequemliochkeit nur Trofu( Markus Mühle)
gefüttert und festgestellt, was dies für Unterschiede bewirkt.Unser Hund machte mindestens viermal am Tag riesige Haufen und wollte nach einer halben Woche überhaupt nicht mehr fressen, obwohl sie das Trofu zu Hause gern nimmt. Bei der Rohfleischfütterung hat sie noch nie etwas nicht genommen, im Gegenteil, sie leckt den Napf dreimal aus und nach und könnten gern immer noch mehr haben. Sie hält konstant ihr Gewicht,sie hat null Zahnstein und ein tolles Fell.Außerdem ist sie nie krank.Ich denke, dass das Barfen einer natürlichen,artgerechten Ernährung schon sehr nah kommt und ausgezeichnet verdaut werden kann und bin ganz genauso happy damit wie der Hund.
Gruß Karin :-)

sternenfee

unregistriert

12

Montag, 5. Dezember 2005, 15:53

Hallo Sandra,

ausgezeichnet das Du barfst!!! -:-

Mein Hund RS ist bald 11 Jahre und bekommt ausschließlich Trofu ,obwohl ich vor einem Jahr auf Barf umstellen wollte...doch dies sollte nicht sein,da Er es nicht vertrug. :


Trotz Trofu ist Er schon so alt geworden und hat keine Mangelerscheinung,auch kein Zahnstein o.ä.
Der TA sieht uns eigentlich nur zum Impfen :-)
Trotzdem werde ich beim nächsten Hund barfen ,einfach vom Gefühl her....

Gruß Heike

brummer

unregistriert

13

Montag, 5. Dezember 2005, 20:35

Ich barfe mit meinen Zwergen auch. Ich halte mich dabei auch an Rihos Plan und ich muss sagen, dass das super funktioniert und ich damit ueberhaupt keine Probleme habe. Einige Leute hier in USA habe mir zwar immer wieder vorgehalten, dass der Hund vom rohen Fleisch Samonellen, Keime etc. bekommen kann. Aber das ist alles Quatsch. Und im Sommer koche ich Gefluegelfleisch immer ein bisschen an, damit es nicht schlecht wird.
Als Brummer in der Krebstherapie war mussten wir auf Spezialtrockenfutter umstellen, dass hat aber gar nicht funktioniert. ERstens hat er es gar nicht angeruehrt und wenn, dann hat er davon solche Blaehungen und Verstopfungen bekommen, dass er nur noch gepupst hat und das war laut Doktor auch nicht gut. Also sind wir im Einverstaendnis des Doktors zurueck zum Barfen gegangen und Brummer ist auch mit Barf wieder gesund geworden.

Liebe Gruesse
Sarah

14

Montag, 5. Dezember 2005, 21:11

:daumen: freut mich ganz dolle.
Brummer muß ja auch sehr jung gewesen sein ,was für eine Art von Krebs hatte er?
Ist er ganz überm Berg??
Raffaela und Oscar

15

Montag, 5. Dezember 2005, 21:32

es gibt studien über das barfen und das industriell hergestellte futter. ich habe nur den titel vergessen und das buch gerade verliehen. es ist aber erschreckend zu welchen mitteln die industrie greif um ihr futter an den mann zu bringen.
eine andere abhandlung ist der ratgeber von birgit frost "naturnahe ernährung für hunde"

sandra

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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16

Montag, 5. Dezember 2005, 21:52

Hallo Raffaela,

über Studien bei Hunden kann ich dir leider auch nichts sagen, kann dir aber was von Katzen berichten, die ja noch viel sensibler auf falsche Ernährung reagieren.
Hier ein Auszug aus dem Bericht von Silvia Dierauer " Natürliche Ernährung":

10 Jahre (1932-1942) prüfte Dr. Francis Pottenger in einem Experiment mit 900 Laborkatzen die Notwenigkeit von roher Nahrung für Tiere. Er fand einen beträchtlichen Unterschied hinsichtlich Gesundheit von den Katzen, die mit ausschließlich gekochter Nahrung ernährt wurden und jenen, die rohe Nahrungsmittel bekamen. Obwohl bei sehr einseitiger Nahrung aus Milch, Fleisch und Lebertran, gediehen die Katzen mit roher Nahrung prächtig und konnten gesunde Nachkommen zeugen. Die Katzen mit der gleichen, aber gekochten Nahrung zeigten immer stärkere Krankheitssymptome bis sie schließlich in der 3. Generation keine Nachkommen mehr produzieren konnten, da sie nicht älter als ein halbes Jahr wurden. Diese Katzen litten unter Verhaltensproblemen, Allergien, Hauterkrankungen, Parasiten, Skelettverformungen, Organschädigungen (Herz, Schilddrüse, Nieren, Leber, Hoden, Eierstöcke und Blase) und Entzündungen des Nervensystems. Wurden diese 2. und 3. Generation Katzen auf rohe Nahrung umgestellt, benötigte es vier Generationen, um sich von den Krankheitseffekten zu erholen.
Nun, die Biologen müssen das Tier, das sich von Natur aus mit gekochter Nahrung versorgt, erst noch entdecken.


Ich kenne eine Züchterin, deren Hunde, und zwar schon seit einigen Generationen,
16-19 Jahre alt werden. Diese Hunde werden ausschließlich roh gefüttert.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

17

Dienstag, 6. Dezember 2005, 10:15

Guten Morgen!

Danke für die Info Rita,das macht auf jeden Fall Mut.
Ich denke auch das , das natürliche Futter im Normalfall das gesündseste ist.
Den Vergleich mit den Katzen ist interesant.
Da müßte dann ja über viele Generationen bei den Hunden die nur Trofu bekamen,wahrscheinlich irgendwelche erhöhten Krankheitsprobleme auftreten .
Sinnvoll wären Langzeitstudien allemal...
Raffaela und Oscar

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