Hallo Raffaela,
über Studien bei Hunden kann ich dir leider auch nichts sagen, kann dir aber was von Katzen berichten, die ja noch viel sensibler auf falsche Ernährung reagieren.
Hier ein Auszug aus dem Bericht von Silvia Dierauer " Natürliche Ernährung":
10 Jahre (1932-1942) prüfte Dr. Francis Pottenger in einem Experiment mit 900 Laborkatzen die Notwenigkeit von roher Nahrung für Tiere. Er fand einen beträchtlichen Unterschied hinsichtlich Gesundheit von den Katzen, die mit ausschließlich gekochter Nahrung ernährt wurden und jenen, die rohe Nahrungsmittel bekamen. Obwohl bei sehr einseitiger Nahrung aus Milch, Fleisch und Lebertran, gediehen die Katzen mit roher Nahrung prächtig und konnten gesunde Nachkommen zeugen. Die Katzen mit der gleichen, aber gekochten Nahrung zeigten immer stärkere Krankheitssymptome bis sie schließlich in der 3. Generation keine Nachkommen mehr produzieren konnten, da sie nicht älter als ein halbes Jahr wurden. Diese Katzen litten unter Verhaltensproblemen, Allergien, Hauterkrankungen, Parasiten, Skelettverformungen, Organschädigungen (Herz, Schilddrüse, Nieren, Leber, Hoden, Eierstöcke und Blase) und Entzündungen des Nervensystems. Wurden diese 2. und 3. Generation Katzen auf rohe Nahrung umgestellt, benötigte es vier Generationen, um sich von den Krankheitseffekten zu erholen.
Nun, die Biologen müssen das Tier, das sich von Natur aus mit gekochter Nahrung versorgt, erst noch entdecken.
Ich kenne eine Züchterin, deren Hunde, und zwar schon seit einigen Generationen,
16-19 Jahre alt werden. Diese Hunde werden ausschließlich roh gefüttert.
Grüße von
Rita