Diesen Artikel fand ich heute in der NRZ.
So kann falsche Tierliebe und Hilfsbereitschaft enden.
Es sollte meiner Meinung nach ein generelles Einfuhrverbot für ausländische Tierheimhunde geben. Hier der Artikel:
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Aus privatem Einfamilienhaus in Duisburg-Duissern wurden 263 Hunde herausgeholt. Ein großer Teil der Vierbeiner stammt aus dem Ausland.
"Es ist eine Tragödie, deren Höhepunkt am Mittwoch war und deren Abschluss noch nicht absehbar ist." Deutlich war Stadtdirektor Jürgen C. Brandt die Fassungslosigkeit über den Einsatz des Ordnungsamtes, der Polizei und des Technischens Hilfswerkes am Dienstag an der Fährstraße in Duissern anzumerken (die NRZ berichtete). 263 Hunde, so die endgültige Bilanz, wurden aus dem Haus der früheren Tierheim-Mitleiterin geholt.
Jürgen C. Brandt bescheinigte der Frau eine unglaubliche Tierliebe und eine hohe Kompetenz im Umgang mit problematischen Hunden. "Sie stellte eine Alternative zur Einschläferung dar."
Ein nicht unerheblicher Teil der Hunde stammt aus dem Ausland (Süd-Europa). Touristen hätten sie aufgrund der Zusicherung, dass ihnen die Tiere am Zielhafen von Vertretern von Tierschutzorganisation angenommen würden, mitgenommen. Jürgen C. Brandt: "Damit sind Hunde übrig geblieben, die hier nicht verkauft werden konnten. Die Frau hat die Fähigkeit verloren, Nein zu sagen." Beschwerden von Nachbarn über Lärm und Geruchsbelästigung zwangen das Ordnungsamt tätig zu werden. Aus rechtlichen Gründen mussten die Mitarbeiter zweimal angemeldet erscheinen, fanden beim ersten Mal 43, vor zwei Wochen 34 Hunde vor.