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1

Mittwoch, 23. November 2005, 16:33

Frage zum Grossen Schnauzerbuch von J. Gallant

Hallo zusammen

Da ich mir später mal einen Mittelschnauzer anschaffen möchte, möchte ich mir jetzt schon das von euch empfohlene Buch "Das Grosse Schnauzerbuch" von Johan Gallant kaufen (schenken lassen).
Nun habe ich gesehen, dass das Buch aus dem Jahr 1998 ist. Sind denn die darin enthaltenen Informationen noch aktuell genug? Ich denke zwar, dass sich da ja nicht viel ändert während den Jahren.

Was meint ihr?

Noch eine Frage nebenbei: In einem Rassebuch habe ich über den Mittelschnauzer gelesen, sie seien zu fremden Hunden "unduldsam". Stimmt das? Das würde mir nicht so gefallen, denn wir sind sehr viel unterwegs. Ich persönlich glaube, dass man das mit guter frühzeitiger Sozialisierung ohne Probleme gut hinkriegt, dass eine Schnauzer Hündin zu allen, auch fremden Hunden, freundlich ist. Liege ich da richtig?

Liebe Grüsse
Ruth

2

Mittwoch, 23. November 2005, 17:11

Ich habe es gerade nochmals vor mir liegen. Es ist sicherlich immer aktuell, sehr informativ und "lesbar" geschrieben. Wirklich empfehlenswert.
Die Frage so nebenbei kann ich leider nicht beantworten, haben RS.

Gruss Paules

3

Mittwoch, 23. November 2005, 17:21

Hallo Ruth,

das große Schnauzerbuch von johan Gallant ist immer noch aktuell und lesenswert.

zu Deiner zweiten Frage : In vielen älteren Rassebeschreibungen steht ,das der Schnauzer ein eher "brummeliger " Hund ist .Das kann ich aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen .Ich habe nun schon meine dritte Schnauzerhündin und mit keiner hatte ich Probleme in dieser Richtung .
Richtig ist sicherlich ,das ein Schnauzer nicht einfach zu erziehen ist ,aber mit Geduld und Konsequenz kann man diese Hunde zu tollen Begleithunden erziehen .
Ich wohne in einer Großstadt und nehme meine Hunde überall mithin wo es gestattet ist .

Gruß Erika

Martina

unregistriert

4

Mittwoch, 23. November 2005, 17:48

Hallo Ruth,

also das mit dem "unduldsam" kann ich von meiner MS-Hündin nicht bestätigen. Sie findet erst mal alle anderen Artgenossen nur interessant. Geht freundlich auf sie zu und wedelt freudig mit der Rute wenn sie näher kommen. Dann wird alles angeschnuppert und zum spielen aufgefordert. Nur bei größeren Exemplaren ist sie Anfangs etwas vorsichtiger, da sie schon mal gebissen wurde. Tut jetzt aber der Artgenosse dumm oder will Streit anfangen oder gleich mal "unterwerfen", da kann sie dann schon ganz deutlich zeigen was sie davon hält. Aber nie mit beißen, sondern brummeln oder schon mal Lefzen hochziehen. Mit Hündinnen kommt sie sogar prima zu Recht, da gabs noch nie Probleme und bei Rüden benimmt sie sich eben zickig. So nach dem Motto: Bild dir bloß keine Frechheiten ein, wos langgeht sage ich. Aber das wissen die Rüde auch und versuchen ihr "Bestes". Wen sie auch ganz deutlich in ihre Schranken weist sind Welpen wenn die zu frech werden. Es war harte Arbeit diesen Dickkopp zu erziehen aber jetzt ist sie ein Klassehund, aber eben mit seinen "Schnauzerschrullen" und die will ich so!!!

Grüßlis
Martina

5

Mittwoch, 23. November 2005, 19:46

Hallo Ruth,

Gallants Schnauzer-Buch liegt auch gerade bei mir auf dem Nachtisch. Allerdings "13 Jahre zu spät" :D - denn solange teile ich schon mit Mittelschnauzern mein Heim. Das Buch finde ich super und kann es Dir nur empfehlen.

Was die angebliche Unduldsamkeit anbelangt: Ich habe das bisher nicht kennengelernt.
Ich habe jetzt meinen zweiten Mittelschnauzerrüden und unduldsam gegenüber anderen Hunden war weder mein alter noch jetzt mein junger Rüde. Allerdings doch recht bestimmt und wählerisch. Beide wollen bzw. wollten nicht mit jedem spielen und waren gegenüber anderen Rüden oft recht distanziert. Damen durften bei meinem alten Charly allerdings fast alles - und auch Q (mit fast 1 Jahren mitten in der Rüpelzeit) lässt sich von der holden Weiblichkeit fast alles bieten.
Wenn er aber einem anderen Rüden begegnet, so wird zur Zeit erstmal taxiert, wer wohl der stärkere ist. Das verursacht z. B. bei Besitzern von freundlichen Labradors manchmal Irritationen, weil sie das von ihren Hunden meist nicht kennen.

Zur Zeit muss ich da auch sehr acht geben. Denn wenn ihn ein anderer Rüde anbrummelt ist er schnell auf 180. Ansonsten übt er sich zur Zeit mit manchen Rüden erstmal in "Stehduellen" bevor dann eventuell gespielt wird oder lieber jeder seiner Wege geht. Und in diesen "Stehduellen" spielt auch immer ein bisschen Größenwahnsinn seinerseits mit, denn auch der erwachsene Dobermannrüde wird taxiert - könnte ja sein, daß Q gewinnt. (Und man glaubt es nicht, oft gewinnt er sogar ...)

Allerdings habe ich bei meinem ersten Rüden die Erfahrung gemacht, daß das wieder besser wird, wenn der Hund erwachsen ist und (selbst-)sicherer (und sich selber nicht an jeder Ecke beweisen muss, daß er jetzt der King vom Kiez ist).

Ich kann es mir nicht vorstellen, jemals mit einen anderen Hund als einem Schnauzer zu leben. Allerdings holt man sich da schon eine gute Portion Persönlichkeit und Dickkopf ins Haus. Ich finde aber, es lohnt sich.

Gruß,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

chrishol

unregistriert

6

Mittwoch, 23. November 2005, 23:25

Ich kann dieses Buch auch gutt empfehlen 8-)

Ich habe einen MS-Rüde und er ist schon zu anderen Rüden schon eher "unduldsam"... Er verträgt sich Super mit Weibchen und Welpen. Mit Rüden kein Problem wenn er diese jeden Tag von der Jungzeit an trifft. Aber wenn er neue Rüden trifft hoffe ich immer, dass der andere nicht so dominant ist wie Nus...

Nus ist jetzt 2'5 Jahre, und er beruigt sich langsam, und geht nicht so schnell "hoch"... Obwohl frühre Sozialisierung, muss ich was falsch gemacht haben, da nicht alle MS-Rüden so dominant sind wie Nus.

Irena

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7

Donnerstag, 24. November 2005, 07:25

Buch

Ich habe das Buch von Anfang an und schaue immer mal wieder dort rein. Es ist immer wieder lesenswert. Die Anschaffung lohnt sich wirklich. Welchen Farbschlag möchtest Du denn?

8

Donnerstag, 24. November 2005, 14:46

hallo du!!!

giacco ist mein erster hund und somit auch mein erster ms. wir haben ihn vor gut 4 monaten bekommen, da war er gerade 3. er ist mit den meisten hunden sehr gut verträglich, wobei er sich die rüden aussucht. allerdings kommt es sehr selten vor, dass er als erster einen rüden anbellt, das geht normalerweise von dem anderen rüden aus und giacco bleibt häufig auch ganz ruhig. wenn in der gegend läufige hündinnen sind (also auch wenn sie nicht gerade vorort sind, aber giacco ihre markierungen überall findet) passiert es, dass auch er mal einen rüden von sich aus anknurrt. und er mag eigentlich keine schäferhunde und deren mischlinge, obwohl es da auch positive ausnahmen gibt. besonders gut kommt er mit kleineren hunden klar, vielleicht weil er mit einem zwergschnauzer aufgewachsen ist. hündinnen und welpen liebt er ausnahmslos und ist sehr traurig, wenn die ihn nicht mögen (bestes beispiel ist die hündin in der wohnung gegenüber, die ihn immer anknurrt).
also kann ich die unverträglichkeit bei meinem hund nicht erkennen. zu dem buch kann ich leider nichts sagen, da ich es (noch) nicht besitze.

ciao, julia und giacco xmas-:eart:

9

Donnerstag, 24. November 2005, 15:05

Danke

Hallo alle zusammen

Vielen herzlichen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Das Buch werde ich mir zu Weihnachten schenken lassen!

Dass das mit der Unduldsamkeit gegenüber fremden Hunden von euch nicht bestätigt werden kann, freut mich total. Da für mich sowieso nur eine Hündin in Frage kommt, denke ich, dass ich da wohl keine grösseren Probleme haben werde, da ich ohnehin generell mit meinem Hund sehr gerne unter andere Hundehalter mit ihren Hunden gehe und den Kontakt suche. Ausserdem würde ich - wie mit meiner jetzigen Springer Spaniel Hündin - sowieso nach Welpenspielstunde, Junghundekurs und Erziehungskurs einen Hundesport betreiben, der dann zu meinem MS passen würde.

An Irena: ich würde auf jeden Fall eine pf/s Hündin nehmen (wir haben 10 Km von unserem Wohnort entfernt einen Züchter - wohne in der Schweiz).

Aber eben: das wird noch dauern - hoffe ich jedenfalls seeeehr. Meine Hündin ist jetzt 6 und zwei Hunde zu haben kann ich mir nicht vorstellen.

Liebe Grüsse
Ruth & Vanja

Highlander

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10

Donnerstag, 24. November 2005, 22:11

RE: Danke

Zitat

Original geschrieben von Ruth . Meine Hündin ist jetzt 6 und zwei Hunde zu haben kann ich mir nicht vorstellen.

. :-) Ruth - das wechselt jetzt das Thema.... denn...... 2 Hunde sind doppelte Freude!!!!!! (**) (**) (**)
Ich könnt Romaaaaane drüber schreiben :D
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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