Hallo, liebe Portaler!
Ich muss mal was loswerden. Unser RS Bruno ist inzwischen gute acht Monate alt und ist ein ziemlicher Rabauke, sicherlich hat die Pubertätsphase begonnen. Wir üben momentan sehr viel mit ihm, vor allem "Fuss" und "nicht an der Leine ziehen".
Wir stellen auch fest, dass sich die Mühe lohnt und es immer besser wird.
Wenn aber folgende Situation auftritt: Ich gehe mit ihm abends bei uns erst einige Minuten im
Wohngebiet bis ich zum Waldrand komme, und mich dort mit einer Hundegruppe treffe.
Diesen Weg gehe ich mit, ja man kann schon fast sagen mit Angst. Denn es ist nun schon drei Mal vorgekommen, dass er, wenn wir auf diesem Weg einen anderen Hund begegnen so dermassen an der Leine zieht, dass ich einfach nicht die Kraft habe, ihn zu halten! Er zerrt dann so doll und springt hoch, ( freut sich und will mit dem Hund ja nur spielen ) dass ich Angst habe, er befreit sich aus seinem Halsband. Es ist dann so kräftezehrend, dass ich am ganzen Körper zittere. Wie kann ich dies blos ändern? Kehrt machen, wenn ein Hund in Sicht ist? Das kann doch wohl auch nicht sein, ich muss mich doch dieser Situation stellen, aber wie, wie kann ich ihn ablenken, oder beruhigen? Von Leckerlis will er in dem Moment nichts wissen.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat, ich hoffe sehr !
Liebe Grüsse von Primelchen, die unseren Bruno so lieb hat, aber ganz schön verzweifelt ist :o