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chenny1981

unregistriert

1

Montag, 7. November 2005, 13:34

Sina bleibt nicht allein zu Hause

Hallo,

habe mal eine Frage.
Ich habe meine Sina heute so ca. ne halbe Stunde alleine zu Hause gelassen und habe mal die Videocamera aufgestellt um zu sehen wie sie sich verhält. Also ich weiß das man Hunde ja nicht verabschieden soll und sie erst begrüßen soll wenn sie fein lieb sind. So, habe mich also angezogen und Sina kam mit rauß da sie weiß das es raus geht wenn ich mich anziehe. Als ich dann fertig war, habe ich ihr eine Hundesalami ins Körbchen gelegt und bin raus gegangen. Tja. Als ich dann zu Hause wieder war, lag die Salami unberührt im Körbchen. Sina hat sie erst gefressen als ich wieder zu Hause war. Habe dann das Video angeschaut und naja...so 7 Minuten gings soweit ganz gut, außer das sie bissel gefiept hat, aber dann ging es eigentlich so gut wie die ganze Zeit bellen und schnauze in die luft und heulen. das problem ist nur, das ich ihr das dringend abgewöhnen muss, weil die nachbarn sich sonst so aufregen. ich habe sie kaum alleine gelassen weil mein freund sie leider immer einfach zu seinen eltern geschafft hat.

hat jemand eine idee was man da noch machen kann?
ein antibellhalsband kann ich mir leider nicht leisten, die sind so teuer die dinger.

aber ich dachte man kann vielleicht am tag immer für paar minuten sina alleine lassen, da sie ja glaube ich 5 minuten aushält? ich hatte mir überlegt ob man so ein antibellhalsband selbst bauen kann. aber das ist wahrscheinlich unsinn.

ach nochwas. da ich ja ein psychische problem habe muss ich sina jeden tag mal alleine lassen, damit ich meine psychischen probleme erledigen kann, von daher sollte das ganz schnell funktionieren.

BITTE UM DRINGENDE HILFE.

Doreen

Schlunzi

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2

Montag, 7. November 2005, 13:57

RE: Sina bleibt nicht allein zu Hause

Zitat

Original geschrieben von chenny1981
Sina hat sie erst gefressen als ich wieder zu Hause war.
Doreen

Hallo Doreen,
Olli war auch so, daß er Leckerlis, die ich ihm beim Weggehen als *Trostpflaster* hinlegte erst frass, als ich wiederkam.... Ich denke, das ist eben bei manchen Typen so.
Zum Heulen - vielleicht solltest Du das weggehen noch kürzer üben?
Bei Iska merke ich, daß weggehen wie nichts und wiederkommen wie nichts am Besten funktioniert. Also keine großartigen Verabschiedungs- oder Begrüßungsszenen.
Auf jeden Fall sollte man nicht wieder hineingehen, wenn Hundi gerade bellt....
Irgendwo gab es auch schon einen Beitrag dazu.... 8-|
Toitoitoi und viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
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Hermann Hesse

chenny1981

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3

Montag, 7. November 2005, 14:25

hallo schlunzi,

ja, also das mit den verabschiedungszenen und so, mache ich ja auch gar nicht. das wußte ich schon. ich ignoriere sie und wenn sie bellt gehe ich auch nicht zurück ins zimmer oder so. ich weiß das hunde sonst verstehen, wenn ich belle kommt herrschen. das ist kein problem.

also meinst du das ich die zeiten sehr kurz machen soll?? wie lange da?? 5 minuten???
und soll ich das da nur 1 mal täglich machen oder mehrmals täglich??? ich weiß nämlich überhaupt nicht ob ich vielleicht jeden tag 10 mal jeweils 5 minuten sina alleine lassen sollte oder nur 1 mal für 5 minuten am tag. wann steigere ich denn da die zeiten?? nach 1 woche oder so???

danke schonmal :)

doreen

Schlunzi

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4

Montag, 7. November 2005, 14:59

Hallo Doreen,
zu Anfang können auch fünf Minuten schon zu lange sein.... ich würde es minutenweise angehen... :?: und so nach und nach steigern....
liebe Grüße
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Sybille
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Riho

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5

Montag, 7. November 2005, 15:06

Hallo Doreen,

wenn du auf die Schnelle Erfolg beim Training fürs Alleinebleiben haben möchtest, kann ich dir wenig Hoffnung machen - das geht nicht. Du brauchst Geduld und dein Hund muss lernen darauf zu vertrauen, dass du immer wieder kommst. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Du musst wirklich mit ganz kleinen Schritten beginnen, das heißt, zunächst für 2 bis 3 Minuten den Raum verlassen ohne Aufhebens und genau so ohne Trara wieder reingehen. Wenn das innerhalb der Wohnung klappt, verlässt du für genau so kurze Zeit die Wohnung. Geht auch das gut, verlängerst du die Zeit auf 5 Minuten, dann auf 7 Minuten, dann auf zehn Minuten usw. Sobald deine Sina wieder unruhig wird, musst du die Zeit wieder verkürzen, soweit sie das aushält. Geht es wieder gut, die Zeit der Abwesenheit wieder verlängern. Wenn du magst, kannst du das Training mit Bachblüten unterstützen. Dann frage noch einmal nach.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

6

Montag, 7. November 2005, 15:36

Hallo Doreen,

hast Du es denn schon mal mit einer Box versucht? Als wir Worf bekamen, hatte eine Freundin die ersten 2 Wochen Puppy-sitter gespielt. Aber da musste er auch nachmittags fuer etwa 3 Stunden alleine bleiben zwischen der Zeit, wo sie ihn zu uns zurueckgebracht hatte und ich nach Hause kam. Sie hat ihn dann in seine Box geschickt und das Toerchen zugemacht. Den ersten Tag hat viel gebellt. Den zweiten Tag hat er nur noch gebellt, wo sie raus ist und dann ganz schnell aufgehoert. Den Rest der zwei Wochen ist er brav in seine Box gegangen und hat dann ein Schlaefchen gehalten, bis ich nach Hause kam. Und wenn ich ihn jetzt tagsueber mal in die Box packen muss, dann ist er immer ganz lieb. Und wenn ich mal das Haus verlasse, um kurz zu den Nachbarn zu gehen und er ist alleine und nicht in seiner Box, dann legt er sich auf den Laeufer vor der Tuer und wartet, bis ich zurueck komme. Je nachdem wie lange das dauert, finde ich ihn dann auch schon mal schlafend auf dem Laeufer.

Es waere mal einen Versuch wert. Ansonsten solltest Du vielleicht die Nachbarn mal ansprechen und ihnen sagen, dass Du das Alleine bleiben uebst und Sina am Anfang viel bellen wird. Hoffentlich sind Deine Nachbarn nett und haben Verstaendnis.

LG
Britta

7

Montag, 7. November 2005, 15:45

tipp vom trockendock

der hundespezialist eric aldington empfiehlt folgende ablenkung*:

weggehen - ohne zeremonie.
ganz leise zurueckkehren - wenn moeglich in die wohnung, z.b. durch einen zweiten eingang - auf einen beobachterposten [ich denke, das koennte auch vor der wohnungstuer sein?] und sobald der hund unruhig wird und zu bellen beginnt, ihn mit einer hohen quietsche ablenken. quietsche darf nicht ident sein mit einem quietschenden gummitierchen, das der hund kennt. es muss ein ton sein, der ihm unbekannt ist.
reaktion: hund lauscht und kann daher nicht bellen, versucht, das "geheimnis" des quietschtons zu ergruenden.
aldington: "je oefter man dies wiederholt, umso haeufiger kommt der hund auf diese weise einfach nicht dazu, zu bellen und stellt es - was Sie sehen werden - tatsaechlich ein."

ich hab das noch nicht ausprobiert, find's auch ein bissel kompliziert - aber vielleicht doch wert, es auszuprobieren :?:

viel erfolg!
eva.
___________________
*quelle: eric.h.w.aldington, was tu ich nur mit diesem hund?, vlg. gollwitzer

Uma-Lucy

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8

Montag, 7. November 2005, 16:14

Zitat

Original geschrieben von eva

der hundespezialist eric aldington empfiehlt folgende ablenkung*:

weggehen - ohne zeremonie.
ganz leise zurueckkehren - wenn moeglich in die wohnung, z.b. durch einen zweiten eingang - auf einen beobachterposten [ich denke, das koennte auch vor der wohnungstuer sein?] ..............


Bei den guten Ohren unserer Hunde bekommen sie genau mit, wenn man vor der Wohnungstüre stehenbleibt oder gar wieder rein kommt durch einen Nebeneingang, und dann wissen sie auch, dass sie nicht wirklich alleine sind.
Ich mag die Bücher von Aldington ja, aber dieser Tipp scheint mir nun nicht umsetzbar.
Wenn Lucy im Wohnzimmer bei mit liegt, steht sie schonmal so um 17/18 Uhr rum auf und geht zur Wohnungstür. Inzwischen weiß ich schon Bescheid, dann kommt gleich mein Mann, sie hört ihn ins Haus kommen bis in die 1. Etage !!

Wir hatten mit Alleinebleiben auch unsere Probleme (s. andere Threads im Forum) und ich hatte auch ähnliche Probleme wie du.

Ich habe zB mehrmals am Tag nur so getan, als ob ich weggehen würde. Bin in die Diele, habe Schuhe und/oder Jacke angezogen - Zwergi stand derweil natürlich schon an der Tür - und mich dann wieder ins Wohnzimmer gesetzt. Dann das ganze Retour. Manchmal bin ich bis in den Keller runter und wieder rauf mit Stoppuhr die Minuten gesteigert. Nach ein paar Tagen kam Lucy schonmal nicht mehr mit an die Tür.

Das weggehen haben wir gaaaanz langsam gesteigert und auch bei uns lagen die Leckerchen immer noch unangerührt dort und wurden nach unserer Rückkehr erst aufgefressen.

Es war auf jeden Fall ein langwieriger Prozess, aber heute bleibt sie 3 Stunden (mehr war noch nicht nötig) alleine und dann sind auch alle Leckerchen aufgefressen.

Viel Glück ! Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
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9

Montag, 7. November 2005, 18:01

Alleinebleiben

Hallo Doreen,
unsere Zwergpinscherhündin Sammy-Jo mußte das leider ganz schnell lernen, da ich (nur) knappe 3 Wochen Urlaub hatte. :( Sie hat aber ein großes Vorbild DP Ingo und macht ihm vieles nach und schaut sich vieles ab. So konnte ich sie mit nur 12 Wochen 5h alleine lassen. Hätte ich anfangs nicht für möglich gehalten. :) Ich weiß natürlich nicht wie es mal sein wird, wenn Ingo irgendwann nicht mehr bei uns ist. Aber da denke ich jetzt noch nicht drüber nach. Schätze und hoffe, bis dahin wird sie superselbstständig sein. Ich habe ihr allerdings die ersten Wochen einen Laufstall gemütlich eingerichtet und die Nachbarn unterrichtet . Hätte dieses nicht geklappt, hätte ich mir, wie bei Ingo, anfangs eine Tagesmutter genommen und es dann Schritt für Schritt versucht.
Die Idee mit der Box finde ich auch sehr gut und das klappt bei uns im Auto super!!

Trotzdem habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn meine Hunde alleine sind, obwohl ich mich mind. 4h am Tag intensiv mit ihnen beschäftige.

Viel Erfolg wünscht Dir
Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Riho

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10

Montag, 7. November 2005, 19:01

Hallo Britta,

das mit der Box kann aber auch gewaltig in die Hose gehen. Ein Hund aus unserer Zucht wurde auch bei Abwesenheit seiner Leute in die Box gesperrt und das war für ihn die reine Katastrophe. Wenn seine Menschen zurück kamen, war er total außer sich. Das ganze Fell und ein Bereich um die Box herum waren nass und der Hund brauchte fast eine halbe Stunde, bis er wieder bei sich war.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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