hallo werner,
ich habe auch immer wieder mal nachgedacht ueber moeglichkeiten, meine haustiere "alternativ" = natuerlich und moeglichst artgerecht zu ernaehren.
der verlinkte artikel ist durchaus einsichtig bezueglich der ernaehrung von haustieren. was mich stoert, ist der leicht fanatisierte unterton darin. und am ende der hinweis auf einen tiernahrungsproduzenten - NAPUR. in dessen fertigprodukten finden sich dann wiederum die beruehmten "tierischen nebenprodukte", wenn auch in geringerem ausmass als bei ueblicher fertignahrung. (ausserdem macht der homepagebetreiber auch ein schoenes geld mit seinen angebotenen blutuntersuchungen zum preis von 325 euro.... :-o )
zweifellos ist die jeweils frische zubereitung des futters fuer ein haustier - hund oder katz - die beste loesung - WENN einer ausreichend informiert ist ueber die notwendigen bestandteile von hausgemachtem futter. das kostet zeit und kopf, um es zu erlernen. is ja beim menschen nicht anders. und dann die herstellung der nahrung: fast ein fulltime job. vor allem, wenn man bedenkt, dass man ja auch noch die entsprechend guten zutaten taeglich frisch besorgen muss.
sieh's mal so: gaebe es kein angebot an fertigfutter, koennten viele menschen kein haustier halten, weil sie keine zeit haben, fuer die zwei- und die vierbeiner zu "kochen". fast food und fertiggerichte sind ja inzwischen auch fuer menschen schon fast unverzichtbar geworden. dementsprechend schauen die auch aus
hund und katz sind in gewisser hinsicht konsumgueter geworden.
die verkaufen sich besser, wenn sie einfach zu handhaben sind: maul auf, dose rein, kacke leicht zu entsorgen.... jedenfalls, ist das ein glied in einer enorm langen kette, die das leben von mensch/hund/katz heute bestimmt.
lieben gruss von eva,
die-die-haustierbekocher-sehr-bewundert-und-manchen-auswuchs-gegenwaertigen-alltags-grauslich-findet