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MausiMaus65

unregistriert

11

Freitag, 28. Oktober 2005, 17:03

Hallo Claudia,

das finde ich gut. So koennt Ihr Euch alle erst mal aneinander gewoehnen. Das Positive ist, dass offensichtlich Kinder und Hund keine Probleme miteinander haben. Zumindest lese ich das zwischen Deinen Zeilen.

Und zur Angst Deines Mannes, moechte ich Dir einmal eine (heute lustige) Geschichte erzaehlen.
Wir (in diesem Falle meine Eltern und ich) bekamen vor 20 Jahren unseren ersten eigenen Riesenschnauzer. Davor bin ich fuer ca. 9 Jahre mit den RS Huendinnen von Bekannten spazierengegangen, zuerst mit Begleitung, aber seit ich 12 war, ohne Begleitung. Silvester 1981 verbrachten wir bei diesen Bekannten in ihrem Sportstudio. Eine der Huendinnen war auch dort. Ende des Sylvesterabends: Erwachsene alle total betrunken, Hund und ich sind dann (zu uns nach Hause) abgehauen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte mein Vater solche Angst vor Hunden, dass er sogar bei Ansicht eines Zwergdackels die Strassenseite gewechselt hatte. Sind ja auch gefaehrliche Monster :D , diese riesigen Zwergdackel. Nachdem er dann feststellte, dass RS in meinem Zimmer schlief und ich morgens immer noch am Leben war, RS mich also nicht ueber Nacht verschlungen hat :-) :-) , war er ganz erstaunt. RS war auch zu ihm ganz lieb, obwohl sie seine Angst sicher gespuert hat. Als wir dann 1984 in ein Haus zogen, wurden dann die Weichen fuer einen Welpen gelegt und so bekamen wir dann 1985 einen RS Welpen. Seither haben meine Eltern immer RS gehabt. Du siehst also, Angst ist oft vor dem Unbekannten und kann sich legen. Daher finde ich es gut, dass Du Dir viel Zeit nimmst. Siehe aber zu, dass Dein Mann auch viel mit dem Hund zusammenkommt und verlange dann von ihm bei der endgueltigen Entscheidung eine ehrliche Antwort, ob er sich an Lucy's stuermische Art gewoehnen kann oder nicht. Denn nur so funktioniert es. Vielleicht verschwindet ja auch ein bisschen Angst, wenn Ihr sie das erste Mal zu Hause habt und sie sich nach der anfaenglichen Nervoesitaet anfaengt zu beruhigen.

Noch nicht aufgeben. Erst mal schauen, wie es weiterlaeuft.

LG
Britta

12

Freitag, 28. Oktober 2005, 22:34

Hallo Claudia,

wie ich deinen Bericht so gelesen habe, mußte ich sofort an unserer Sheela denken. (**) Wir haben Sie ja auch als einjährige Hündin aus dem TH geholt und am Anfang hatten wir Muskelkater in den Armen, weil sie soooooo gezogen hat. Aber mit viel Geduld und Konsequenz hatten wir nach einiger Zeit einen Hund der super an der Leine Gassi ging. :ga:

Wenn ihr euch für die Maus entscheidet, würde ich einen Hundeplatz aufsuchen, unter Anleitung geht es am schnellsten!

Gruß Martina

sternenfee

unregistriert

13

Samstag, 29. Oktober 2005, 12:42

Hallo Claudia,

schon länger lese ich Deine Threads und wie sehr Du bemüht bist einem Hund aus dem Tierheim
ein gutes zuhause zu geben.Das finde ich ganz große klasse!!!!! :)

Da ich den Hund nicht kenne,geschweige denn weiß welches Vorleben Sie gehabt hat? :o ;fällt es einem schwer Dir einen Rat zu geben.

Irgendwie erscheint mir Dein Schreiben mit vielen "wenn`s und aber"behaftet....
Im Herzen mußt Du doch fühlen,ob Du (und Deine Familie)Euch das "antun"willst....
Es ist viel Arbeit,so einen "Powerhund" zu bändigen,zumindest ein wenig! ;)
Das "Rumgerenne" finde ich völlig normal,zumal Ihre Freude das Sie mit Euch Gassi gehen durfte...
Auch das Hochspringen ist doch nichts ungewöhnliches,ich denke Sie dreht durch,weil Sie merkt"hey da interessiert sich jemand für mich"...würde ich nicht unbedingt überbewerten.
Interessant wird es doch erst,wenn Sie mal zu Besuch zu Euch nach Hause kommt?

Wie stellst Du Dir das üben mit Lucy vor,denn die kids sind ja noch hauptsächlich zuhause und nicht im Kiga,oder?Hast Du für Lucy die Zeit täglich zu üben und vorallem die Geduld?
Denke bitte nicht ich will Dir da reinreden o.ä.aber ich hatte selbst 3 kleine kids zu der zeit,als unser Hundi zu uns kam und das war teilweise echt "heavy"Ohne Hilfe,da bin ich ganz ehrlich,hätte ich das nie geschafft! :exla:
Hier im Tierheim gibt es einen ganz "toughen" Hundetrainer,der schaut sich (wenn gewünscht)das Verhalten und Wesen des Hundes ,während die "zukünftigen" Ihren Hundi ausführen,an.
Da bekommt man ein Haufen Tips und vorallem wollen die den Hund nicht einfach loswerden,sondern objektiv sein,zum Wohle des Hundes....und den zukünftigen Haltern.Er kümmert sich auch nach der Übergabe so ca.8Wochen um Hund und Halter,d.h.Er kommt 2 Mal die Woche zu den Leuten nach Hause und geht mit raus(das kostst nix,Er macht das ehrenamtlich)
Frag doch mal nach,ob es so etwas in der Art bei Euch in dem Tierheim gibt?

Nützt ja nichts,wenn dann das Hundelein wieder nach ein paar Wochen ins Tierheim zurück muß.

Angst ist ein schlechter Begleiter,zum "Führen"eines Hundis,da solltet Ihr Abhilfe schaffen....
Hör doch auf das berühmte "Bauchgefühl",intuitiv entscheidet man meist richtig,oder?
Ich wünsche Dir und Deiner Familie das Ihr Euch für die oder den "richtigen" Hund entscheidet!
Es wäre schön,wenn Du uns auf dem "laufenden" hälst!
Leider wird Dir keiner so wirklich weiterhelfen können,das kannst nur Du selbst...... ;)
Ganz liebe Grüßleins
sternenfee

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