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Hat in den meisten Fällen nix mit „Kennen“ zu tun, so meine Erfahrungen.
Nach längerer Zeit kann es zum Ritual werden, was Mensch und Hund nicht gut tut.
Da er jung ist und jetzt bei Dir, würde ich ( ganz im Gegenteil zu meiner sonstigen Einstellung) auf Ablenkung/Beschäfigung setzen, so zu sagen bevor er mit dem Schattenspiel beginnt, ihm was aufregendederes zu bieten.

Zitat von »Akut«

würde ich ( ganz im Gegenteil zu meiner sonstigen Einstellung) auf Ablenkung/Beschäfigung setzen

Das ist interessant. Viele Trainer empfehlen Ablenkungen, damit der Hund sein lässt, was er nicht soll.
ich finde das auch fragwürdig, weil der Hund ja nicht gesagt bekommt, dass er etwas nicht tun soll.
Er wird nur umgelenkt.

Aber dieses Spiel mit Lichtreflexen ist ja etwas Anderes. Der Hund lässt sich von einer Sache provozieren, die
ihn nicht kümmern muss.
Wenn der Hund in der Natur leben müsste, auf sich gestellt, hätte er mit so einer Marotte verloren.
Ein sinnvolles Spiel für die Kleinen, zum Reflexe üben.
Ich würde auch denken, das gibt sich von allein. Aber es stimmt. Es gibt auch erwachsene Hunde, die
sich immer und immer wieder von solchen Erscheinungen provozieren lassen.

Zitat von »Artefakt«

Das ist interessant. Viele Trainer empfehlen Ablenkungen, damit der Hund sein lässt, was er nicht soll.

Ja leider ! Ein Alternativverhalten anzulernen ist sicher gut, aber es wird das AUFZEIGEN des eigentlichen Fehlers vermieden.
Darum ist es für mich immer ein Zusammenspiel zwischen klarem Verbot und dem Angebot einer Alternative.
Also erst außerhalb der Situation (die zum Fehlverhalten führt) eine Alternative etablieren, dann beim Auftreten des Fehlverhalten dies klar als Fehler markieren (negative Konsequenz) und dann eine Alternative anbieten. So ist sieht in den meisten Fällen mein Training mit fremden Hunden aus.