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1

Donnerstag, 13. Oktober 2005, 21:53

sehr agile junge Riesenschnauzerin,Teil 2

Hallöchen,
vielen Dank für eure Antworten. Rosemarie hat genau das beschrieben, was mein Riesenschnauzer den ganzen Tag so macht, vielleicht sind ihrer und meiner ja verwandt. Leider habe ich mich vorher nicht so gut erkundigt. Wir hatten vorher 2 Pudel, die waren wie sie jung waren auch sehr agil haben aber nicht so viel Blödsinn gemacht und man konnte sie auch ruhig mal aus den Augen lassen.
Hinzu kommt noch, das sich die Erziehung unseres RS als nicht einfach herausgestellt hat . Trotz vielem üben wird immer wieder kontrolliert ob nicht neuderdings erlaubt ist was eigentlich verboten ist.
z,.B. mit den Vorderpfoten auf Bett springen wenn wir drin liegen, nicht an der Leine ziehen nur so lange wie keine große Ablenkung in Sicht ist, das gleiche gilt für kommen wenn man sie ruft, das anspringen beim Begrüßen penetrant fortsetzten trotz Ermahnen, Wegdrehen, Nichtbeachten etc.
kann sich der Hund denn nicht wenigstens hin und wieder mit sich selbst beschäftigen?(Spielzeug ist morgens gekauft und mittags reif für die Tonne z.B. Vollgummi ,Zerrspielzeug oder Ähnliches.
Gruß hepe

2

Freitag, 14. Oktober 2005, 09:22

hallo Hepe ,

ich habe zwar keine Riesenschnauzer ,kann deine Probleme aber sehr gut nachvollziehen .
Bei einem Schnauzer ( und auch Pinscher ) reicht es nicht ,wenn man sie körperlich auslastet.Ganz wichtig ist bei unseren Rassen ,das man sie "Kopfarbeit" verrichten läßt .
Je mehr sie ihre "Birne" anstrengen müssen ,um so ausgeglichener werden sie ,aber so richtig ruhig werden Schnauzer und Pinscher erst in ganz hohem Alter oder wenn sie krank sind .
Ich weiß, das ist sehr anstrengend ,hab schließlich zwei Mittelschnauzer ,aber es lohnt sich .

Gruß Erika

sternenfee

unregistriert

3

Freitag, 14. Oktober 2005, 10:43

Hallo Hepe,

erstmal ganz herzlich willkommen im Forum!!!!
Ich kann das so nicht stehenlassen,d.h.unser RS ist nie so ungestüm gewesen,Du siehst es gibt durchaus Hoffnung.... :-)
Die ersten 2 Jahre waren hart aber Durchhaltevermögen zahlt sich auf Dauer aus,denn anfänglich war unser Hundi auch ein wenig "wilder" :D
Er ist jetzt 10 Jahre und wird so langsam merklich ruhiger(was ich bedaure),außer wenn es rausgeht*lach*
Ein Riese ist wahrlich anders geartet als ein Pudel und nicht zu vergleichen!

Es würde mich interessieren warum Ihr Euch für ein RS entschieden habt und ob Ihr Euch im Vorfeld über diese Hunderasse(Art)schlau gemacht habt?Und!,was erwartest Du von Deinem Hund? ;)
Desweiteren würde ich gern wissen wie der Tagesablauf in Eurer Familie aussieht mit Hundidame und was Ihr mit Eurer Hündin so treibt(Hundeschule,Übungen,welche Spiele etc.)
Anmerken möchte ich noch,les mal meinen ersten Beitrag,weil Du dann sicherlich verstehst warum ich hochspringen,weglaufen ,Leine zerren u.s.w. auch nicht leiden mag*grins*!
Wenn Du dann noch magst,kann ich Dir gern noch ein paar Anregungen geben,womit Du es noch versuchen könntest!Ausprobieren kann man ja,oder?Deshalb oben die Fragen,denn dann wissen wir genauer wie Du mit Deiner Hundefrau arbeitest o.k.? :)
Es grüßt Dich bis dahin
Heike

4

Freitag, 14. Oktober 2005, 12:23

Hallo Hepe,

mein RS Rüde ist jetzt 14 Monate alt und auch ein großer Wildfang. Ganz speziell liebt er das Große-Löcher-Graben im Garten und Verschleppen von Garerobe jedweder Art oder liebgewonnenen zerbrechlichen Dingen in denselben. Den Zerstörungswahn von selbst angeblich unkaputtbarem Spielzeug kenne ich auch :D. Nicht nur das, Ende des Monats werden wir auch den Flurschaden im Haus, sprich an den Wänden und Türen während seiner ersten 6 oder 7 Lebensmonate, beseitigen. Damit haben wir Gott-sei-Dank jetzt Ruhe und können es wagen, die Wiederherstellung anzugehen :) .

Unser letzter RS ist 11 Jahre alt geworden und war bis ins Alter lebhaft und aktiv. Ich habe es allerdings auch sehr genossen, nie einen Hund bei mir zu haben, der müde oder lustlos hinter mir her schlich. Gehorcht hat er als Erwachsener dann perfekt.

Was allerdings wirklich ein MUSS ist, ist das Abgewöhnen vom Gezerre an der Leine, das Anspringen und das Nicht-Hören-Wollen. An letzterem arbeiten wir auch noch sehr. Sobald sich ein augenscheinlich interessanteres Ereignis als ich es bin ;-) auf der anderen Seite der Wiese darstellt, bin ich Luft und habe kaum eine Chance, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Schrecklich ! Aber wir arbeiten und arbeiten und arbeiten ....

Das Anspringen und Leinenzerren haben wir im Griff - das klappt schon sehr gut. Ich denke, der Rest kommt auch noch. Also, verzweifle bitte nicht, sondern genieße das herrliche Wesen dieser Rasse.

Das Temperament bekommst Du in den Griff, sei konsequent und - ganz wichtig - verwende IMMER dieselben Kommandos für die gleiche Aufforderung. Gib deinem Hund nicht die Möglichkeit des Interpretationsspielraums, heißt klare Kommandos für klare Forderung.

Wo kommst Du her? Die PLZ lässt vermuten, Großraum Köln?

Liebe Grüße von Viita und Jasper

5

Samstag, 15. Oktober 2005, 22:20

sehr agile junge Riesenschnauzerin, Teil 2

Hallöchen alle zusammen,
die letzten Tage hatte ich viel zu tun, und kam nicht dazu ins Forum zu gehen. Unserer Familie besteht aus 3 Personen. Mein Mann unserer 15 jähriger Sohn und ich. Ich bin ganztags berufstätig, allerdings selbstständig und kann meinen Hund tagsüber mit ins Büro nehmen. Leider ist sie aufgrund der bereits beschriebenen Unarten nicht sehr beliebt. Schon manche Kleidungsstücke wurden verschmutzt, weil mein freundlicher Riese ja jeden begrüßt. Hinzu kommt, das ich eine Partnerin habe die eine 4 jährige Cockerdame hat und einen 3 Monate alten Cockerwelpen. Unsere Gina hat vor ein paar Tagen damit begonnen klar zu stellen das sie ab jetzt der Chef ist. Leider ist die Cockerhündin anderer Meinung.Ihr seht also ich habe jede Menge Probleme mit unser Kleinen, nicht nur zu Hause.
Einmal in der Woche gehen wir in die Hundeschule.
Hier noch ein paar Antworten zu verschiedenen Fragen.
Unsere ersten 2 Hunde waren Schäferhunde.Einer davon hatte Schutzhundprüfung III und mehrere Preise gewonnen.
Diese Hunde hat mein Mann ausgebildet, es war damals sein Hobby. Die Hundehaare die wir mit der Zeit in jeder Ritze unseres Hauses hatten störten uns sehr besonders im Fellwechsel, darum waren sie später größtenteils im Zwinger. Das mit der Zwingerhaltung fanden wir nicht so gut und darum suchten wir nach Hunderassen die nicht so viele Haare verloren.
So sind wir dann auf den Pudel gekommen, zumal unsere Töchter die zwischenzeitlich erwachsen sind damals noch Kleinkinder waren. Wir hatten ca. 25 Jahre Pudel. Als unser zweiter Pudel letztes Jahr gestorben ist wollten wir wieder einen "richtigen Hund" , also für unserer Verständnis etwas größeres.
Nach mehreren Hunderassebüchern kamen wir dann auf den Riesenschnauzer. Und so erstanden wir unserere Gina vom Elfenpütz. Ein Züchter aus dem Raum Bonn.
Die Züchterin sagte das der Riesenschnauzer nicht mehr Auslauf bräuchte wie jede andere Hunderasse auch und ein Auslauf von 1 bis 2 Stunden pro Tag würde völlig ausreichen. Die Rasse würde sich anpassen, das heißt ein Hund der 5 Stunden am Tag Auslauf gewöhnt ist würde diesen auch immer brauchen, würde man ihm aber nur 1 - 2 Stunden anbieten wäre das auch kein Problem.
Sie selbst würde mit ihren 3 Riesen auch nicht öfter gehen, da sie dafür bei insgesamt 6 Schnauzern auch keine Zeit hätte. Allerdings bräuchte der Riese eine konsequente Erziehung und Toben oder wildes Spielen im Haus sollten wir auf jeden Fall unterlassen.So nach diesem langen Roman könnt ihr euch ungefähr ein Bild von uns machen. Übrigens wir mögen unsere Gina sehr und denken das wir es irgendwie schaffen werden. Was versteht man unter Kopfarbeit für den Hund, was muß man da tun?
Tschüß Hepe

Schlunzi

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6

Sonntag, 16. Oktober 2005, 11:28

Hallo Hepe,
also ich merke bei unserer Iska, daß sie Kopfarbeit viel mehr auslastet, als z.Bsp. Fahrrad fahren.
Spontan fiele mir da ein: Fährten und auch andere Suchübungen (das Buch Schnüffelstunde - Nasenspiele für Hunde und dessen Fortsetzung bieten viele Anregungen). Auch auf dieser Webseite: www.spass-mit-hund.de sind sehr viele Ideen für Geschicklichkeitsspiele zu finden. Vielleicht kannst Du sie dadurch etwas besser auslasten?
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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