Hallo Sheela,
Fährtenarbeit war nie meine Stärke
aber ich erzähl dir mal, was ich halt so gemacht habe. Meine erste Hündin z.B. war auch so eine stürmische Sucherin. Es wurde tatsächlich mit dem Alter und der Routine, die der Hund dann bekommt, besser - allerdings mußte sie regelmäßig auf der Fährte gearbeitet werden, sonst fiel sie wieder in alte Gewohnheiten zurück :-) Ich habe bei ihr dann komplett das Futter weggelassen, weil sie nur noch wie eine Irre über den Boden fegte. Wir haben viele Winkel und Bögen und Geländewechsel eingebaut, die erste Schwierigkeit schon kurz nach dem Abgang. Ab und zu legte ich eine "Duftfährte" - mit roher Leber in deine Fußstapfen nur tupfen, nichts auslegen.
Bei den anderen Hunden habe ich nur ganz am Anfang mit Leckerli gearbeitet, dann ziemlich bald weggelassen und am Ende der Fährte stand die Futterschüssel (natürlich ne niedrige :-) ) oder der Ball, je nachdem was der Hund besser angenommen hat. Das stürmische ging dann relativ schnell weg, je öfter der Hund suchte und je mehr Schwierigkeiten eingebaut wurden.
Grüßchen,
Helen