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nutellaman

unregistriert

11

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 17:17

Hund und Katzkatz

Hund und Katze oder auch Katze und Hund :D
Na bei meinem Irischsetter klappte es ohne Probleme. Er ungefähr 9 als meine Familie meinte eine Katze aufnehmen zu müssen. Eigentlich war es ja meine Schuld. EIn Freundin rief uns an bat um Hilfe. Eine Landwirt in Ihrer Nachbarschaft hätte junge Katzen und würde sofern welche übrig bleiben, diese töten. Wir nun hin. Alle in den alten Kuhstall und in einer Ecke jamerten die Miezies umme Wette. Und ehe ich mich entscheiden konnte hing auch schon son Biest in meiner Hose. Kein Chance mehr sie loszu werden :-)
Gut die Katz mit nach Hause. Der Hund hat nur einmal kurz geschnüffelt und die Katz durfte machen was sie wollte. Wenn Vincent, unser Hund schlief hat sie sich immer neben ihm gelegt. Wurde er wach und bemerkte die Katz schaute er immer so fragend und mit der bitte doch diesen Teil von Ihm wegzunehmen. Doch eines Abends die Katz wurd gerade mal 4 Monate ist sie abends weggelaufen. Am nächsten Morgen an meinem Gebutstag fand ich sie dann auf der Straße. Den Rest kann man sich ja denken. Die Kinder glauben bis heute sie sei weggelaufen.
Und weil alle hier so traurig waren sind wir dann ins Tierheim und haben einer Neuen eine gutes Zuhause gegeben :p
Sie verstand sich auch gut mit dem Hund.
Ja und nun ist die Katz das älteste Tier hier in unserer verrückten Familie. Mia der kleine Feger hat anfänglich auch rumgezickt. Erst mal jagen und testen ob das Teil auch wohl geräusche macht wenn man drauf beißt :exla:
Weil unser erster Hund immer alles weggefressen hatte, darf Simba auf der Küchenzeile fressen. Somit hat Mia ein Problem :D
Nach ungefähr 2 Wochen traut sich die Katz ins Wohnzimmer und sucht sich ein Platz wo das schwarze Monster nicht hingkommt. Ein grosser Hüpfball zwischen den Sofas gibt ihr Schutz.
Abends wenn Mia, mal ruhig ist und doch mal etwas früher geschlafen hat, gehe ich mit ihr zur Katz. Dann schnüffelt sie und ist sehr vorsichtig.
Unsere Katz hat mir aber auch schon so manchesmal geholfen. Seit wir sie haben geht sie meist abens mit spazieren. Und weil Mia noch immer nicht so gerne im Dunkeln rausgeht, lass ich kurz vorher die Katz laufen. Hehe und der verrückte Hund will natürlich mit.
Funktioniert aber leider nicht immer: Wenn die Katz einen anderen Weg einschlägt, als den den ich mir denke, hab ich einen Bremsklotz anner Leine :-) Und ner Katz Fuß und voraus beizubringen ist dann auch geringfügig schwieriger als bei einer Riesenschnauzerdame :exla:
Alsolange Rede kurzer Sinn. Es geht fast alles, und wer einen ruhigen Kopf bewart bekommt es auch hin. 8-)

Gruss Ingo

Kimilein

unregistriert

12

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 21:46

:-) Ich finde es sehr lustig, diese Erlebnisse mit Hund und Katz zu lesen. Leider hatte ich heute Abend eine herben Rückschlag. Ich hab die Katze auf den Arm genommen und in der anderen Hand ein feiner Ochsenziemerstengel. Ich sagte Kimi "Sitz". Er macht Sitz. Ich gebe ihm den Stengel, sage so ist fein Kimi, lieber Hund. :streichenln: Er ist völlig mit dem Stengel beschäftigt. Dann stell ich die Katze ab..............und der Ochsenziemerstengel ist vergessen. Lieber Kimi übrigens auch. Hetzjagd durchs Haus. Kimi beisst Shela (Katze) noch in den Schwanz (aber keine Verletzung). Geschreie von mir. Böser Kimi, geh weg, lass Shela in Ruhe, hau ab etc...... ;D Frust bei Katze, Kimi und bei mir. Hab Kimi in eine Bench gesteckt und erst Mal die Katze beruhigt, die fast eine Herzattake hatte, danach musst ich mich kurz hinsetzen und mit mir schimpfen, dass ich es habe ausarten lassen, ich war auch ganz aufgeregt. :m: Nach etwa 15 Minuten habe ich Kimi aus der Bench genommen und so getan als wäre nichts passiert .

Tja.....es wird wohl wirklich noch eine Weile dauern.....hmm....ich hasse es richtig, wenn ich sowas einfach nicht hinkriege!!:klopf3:

Liebe Grüsse
Janine

13

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 23:12

Der herbe Rückschlag

Hallo Kimi, ein Hallo an alle anderen.

Kimi es tut mir leid, aber ich glaube, der Fehler war einfach der die Katze auf den Boden zu setzen. Versuch es doch erst einmal andersrum. Also wie bisher Katze auf dem Schoß - Leckerlie für Hund. Irgendwann ist der Hund fertig und schaut dich mit hungrigen Augen an - so nach demMotto - kommt da noch was oder wars das jetzt? Entweder trollt er sich jetzt oder wird dich eifersüchtig weiter beobachten. Nach einer Weile kriegt er dann mit das Frauchen sich immer noch mit der Katze beschäftigt und muss sich entscheiden - beleidigt trollen, einfach spielen gehen oder sitzen bleiben. Das Beste wäre wenn er einfach sitzen bleibt. Immer mal wieder das Kommando "Sitz". Wenn er dann, sagen wir mal fünf Minuten ruhig neben dir und Katze gesessen hat, dann das nächste Leckerlie und so die Zeitspane ausdehen. Hund muss erstmal begreifen das er die Katze zu dulden hat. Wenn das klappt, dann versuche das Leckerlie näher an die Katze zu bringen. Falls Dein Hund auf das Kommando "Nimm" reagiert wäre das noch optimaler. Setze aber in der nächsten Zeit die Katze auf k e i n e n Fall vor dem Hund oder auch nur in der Nähe des Hundes auf den Boden (was passiert weißt du ja. Die Katze ist ein absolutes Fluchttier - und glaube mir, auch wenn sie bei deine Streicheleinheiten schnurrt, sobald du sie auf den Boden setzt ist die Gefahr wieder gegenwärtig und sie wird sofort den Turbo einlegen um dieser Situation zu entkommen. Das Problem an der Sache ist nämlich,.deine Katze hat sehr viel schneller begriffen dass sie auf deinem Schoß in Sicherheit ist als der Hund begreift dass man eine Katze nicht jagen darf.

Aber dir zum Trost. Auch in meinem Haus lebten einstmals Hund und Katze zusammen. Hund war schon vorher da, Katzenkind war kurz vor dem sterben. Ich muss jedoch erwähnen das der Hund schon immer lammfromm war (trotz der Tatsache das er ein Westi ist - grins). Und auch hier ging es soweit, dass Katze mit Hund gemeinsam Gassi gegangen ist, nur das Katze ständig Angst hatte verloren zu gehen. Aber das war sowieso so eine verrückte AusnahmeKatze. Der Tochter ist sie bis zur Post gefolgt (so ca. 500 Meter) Tochter geht in die Post und Katze wartet draussen. Wenn ich das nicht selbst gesehen und erlebt hätte ich würde es nicht glauben.

Allerdings achte auch auf die Katze. Sie muss ein ziemlich gutes Selbstbewußtsein (dickes Fell) haben, sonst hast du später eine neurotische Katze. Auf die Dauer geht so nein Terror auch an einer Katze nicht vorrüber.

Katzen sind sowieso komische Wesen (hab selber zwei davon). Die leben jetzt seit acht Jahren zusammen und die ältere beschützt die Jüngere (vor mir) wenn ich die Kleine (Perser-Mix) bürsten muss und sie zu laut protestiert. Aber wehe dem ich muss mit der Jüngeren zum Tierarzt und lasse die andere zu Hause. Komm ich wieder nach Hause denkt die Altkatze da kommt ne komplett neue Katze rein und faucht sie erstmal drei Tage an. Nehme ich beide mit zum Arzt ist alles in Ordnung.

LG Tina

14

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 23:24

RE: Hund und Katzkatz

Zitat

Original geschrieben von nutellaman

...Mia der kleine Feger hat anfänglich auch rumgezickt. Erst mal jagen und testen ob das Teil auch wohl geräusche macht wenn man drauf beißt :exla:
Weil unser erster Hund immer alles weggefressen hatte, darf Simba auf der Küchenzeile fressen. Somit hat Mia ein Problem :D
Nach ungefähr 2 Wochen traut sich die Katz ins Wohnzimmer und sucht sich ein Platz wo das schwarze Monster nicht hingkommt. Ein grosser Hüpfball zwischen den Sofas gibt ihr Schutz.
Abends wenn Mia, mal ruhig ist und doch mal etwas früher geschlafen hat, gehe ich mit ihr zur Katz. Dann schnüffelt sie und ist sehr vorsichtig.
Unsere Katz hat mir aber auch schon so manchesmal geholfen. Seit wir sie haben geht sie meist abens mit spazieren. Und weil Mia noch immer nicht so gerne im Dunkeln rausgeht, lass ich kurz vorher die Katz laufen. Hehe und der verrückte Hund will natürlich mit.
Funktioniert aber leider nicht immer: Wenn die Katz einen anderen Weg einschlägt, als den den ich mir denke, hab ich einen Bremsklotz anner Leine :-) Und ner Katz Fuß und voraus beizubringen ist dann auch geringfügig schwieriger als bei einer Riesenschnauzerdame :exla:
Alsolange Rede kurzer Sinn. Es geht fast alles, und wer einen ruhigen Kopf bewart bekommt es auch hin. 8-)

Gruss Ingo


:-) :-) :-)

Also Ingo, ich habe köstlich gelacht bei Deinem Beitrag und ich stell mir das Bild "Mensch-RS-Katze" einfach göttlich vor. Ich denke aber auch, dass hier die Charaktere von Katzen und Hunden einfach stimmen müssen (es soll sogar Hunde geben die sich nicht riechen können) Bei Katzen und Hunde ist es einfach nur die unterschiedliche Sprache. Hund knurrt=Warnung; Katze schnurrt=Wohlfühlen Katze peitscht mit Schwanz=erhöhte Aufmerksamkeit-später Angriff, Hund wedelt mit dem Schwanz=Freude. Die müssen einfach nur lernen das sie unterschiedliche Sprachen sprechen (Ich hab mir sagen lassen, dass Frauen und Männer sich auch irgendwann verstehen - obwohl auch sie unterschiedliche Sprachen sprechen - :b:

Gruß Tina

Kimilein

unregistriert

15

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 11:36

Hallo Tina

Ja, das stimmt. Katzen sind schon manchmal komisch. Das mit dem Tierarzt ist bei uns genau gleich :)
Eine Katze ist gaanz scheu. Die traut sich nur noch aus dem Keller wenn Kimi mal weg ist oder ganz tief schläft. Die andere ist etwas anders. Manchmal fordert sie es richtig raus oder ich glaube sie denkt manchmal nicht daran, dass noch ein Hund da ist jetzt. Dann geht natürlich die Hetzjagd los. 8-|
Wir haben es jetzt im Moment so gelöst. 2 grosse Katzenbäume (wo natürlich keine Katze rauf geht) und eine Katzentüre in Keller und ins Schlafzimmer. Mal sehen ob das etwas Beruhigung schafft.
Unsere Katzen sind ja in ihrem ca. 8-jährigen Leben nie gross draussen gewesen und haben somit auch keine HundjagtKatze-Erfahrung. Das war ganz neu :-o und ist glaub schon ziemlich Stress. :(

Aber irgendwann wird es bestimmt etwas besser. Irgendwann wird Kimi merken, dass die Katzen nicht ausziehen (können) und einfach zu uns gehören.

Liebe Grüsse
Janine

16

Freitag, 28. Oktober 2005, 19:14

Katze im Keller

Hallo Janine,

ich glaube das wäre bei mir genauso. Die eine irgendwo und die andere provozierender Weise immer vor der Nase des Hundes. grins

Übrigens das mit dem Kratzbaum geht in Ordnung, bei mir geht auch keine der beiden da rauf. Dafür gibt es immer Zank wer wo bei mir im Bett schläft - na toll. (Gott sei Dank ist es breit genug) Aber meine mal nicht, dass die mir ein Stückchen mehr als nötig von meiner Decke abgeben.

Eine Idee zu deinem Thema hätte ich aber noch. Versuch doch deinen Racker (Kimi) im Haus an die Leine zu nehmen (zu Trainingszwecken). So kannst du ihr/ihm klar machen, dass man Katzen nicht jagt und Katze kann vor ihr/ihm herflitzen wie sie will. Und jedesmal wenn sie/er bei einer flitzenden Katze liegen geblieben ist gibt es ein MEGA-Leckerlie. Ist nur so ne Idee - obs funktioniert weiß ich auch nicht.

Da fällt mir gerade noch was ein. Unsere Bekannten hatten damals in ihrem Haus auch eine freilaufende Katze und wir unseren ZS. Soweit so gut war das kein Problem, da unser Hund mit Fremden nichts am Hut hatte (außer dass er sie gern erschreckte) und sowieso immer an der Leine war. So war es auch damals. Wir alle bei unseren Bekannten schön im Garten gesessen und Tommi war an einem Zelthering mit langer Leine auf der Wiese festgemacht. Es dauerte gerade mal 10 Minuten dann hatte diese blöde Katze raus wie lang die Leine unseres Hundes war und stolzierte in sicherer Entfernung immer schön auf und ab. Natürlich regte sich unser Hund jedesmal auf und ließ ein Bellkonzert vom Feinsten vom Stapel (wütender schwarzer ZS - ha). Na er bekam dann in den nächsten Tagen seine Quittung - Du wirst es nicht glauben - unser Hund war heiser. Ich hab mich jedesmal vor Lachen gekringelt wenn er dann in den nächsten Tagen Bellen wollte.

LG Tina

17

Freitag, 28. Oktober 2005, 19:35

nix da "bloede katze"

hat doch gezeigt, dass sie ziemlich klug ist :-)

lieben gruss eva.

(geduldete mitbewohnerin im 2-vormals-kater-haushalt, wo auch einer sehr gutmuetig ist und der andere ein dreister muelltonnenprinz...)

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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18

Freitag, 28. Oktober 2005, 20:56

Hallo Janine,

zunächst möchte ich dir zur Ernährung etwas sagen. Ich empfehle meinen Welpenkäufern auch immer, die Hunde bis zum 9. Monat 3 x täglich zu füttern, weil die Halbstarken ja noch eine Menge
"Kraftstoff" brauchen fürs Wachsen und Gedeihen und weil sie eben auch noch sehr lebhaft sind und viele Nährstoffe über den Tag verteilt nötig haben. Die Junghunde regeln das meistens von sich aus. Wenn sie nicht mehr so viel Futter brauchen, zeigen sie das schon an. Solange dein Kleiner noch die drei Mahlzeiten wegputzt, solltest du sie ihm auch geben.
Zu Hund und Katze kann ich dir aus persönlicher Erfahrung nichts sagen, weil ich mir das bei 2 - 3 Schnauzern verkniffen habe. Ich kann dir nur aus dem Bekanntenkreis und von anderen Züchtern berichten und da deckten sich die Berichte dahingehend, dass Riesen und Zwerge ganz gut mit Katzen zurecht kommen. Bei Schnauzern hat das sehr oft nicht funktioniert. Da ging es bis zum "Katze lang ziehen". Ich will dir nun keine Angst machen, aber vielleicht bist du nicht ganz so unzufrieden mit dir wenn du weißt, dass auch andere Schnauzerbesitzer ihre großen Probleme mit Hund und Katze haben. Vielleicht versuchst du nur, eine Art Burgfrieden zwischen Mieze und Hund herzustellen. Keiner soll dem anderen ans Fell, aber sie müssen nicht unbedingt dicke Freunde werden. Das haben einige Schnauzerbesitzer in begrenstem Maße hinbekommen. Die eigene Katze wurde als Rudelmitglied tolleriert, aber allen anderen Katzen ging es an den Kragen. Meine beiden Schnauzermädels können Katzen nicht ausstehen und meinem Zwergi sind sie einfach wurscht. Ich wünsche dir viel Glück und ein gutes Händchen bei der "Völkerverständigung" :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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