Erstes Turnier von Tessa

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fiska

unregistriert

Sonntag, 25. September 2005, 20:54

Erstes Turnier von Tessa

Hallo,
wir sind heute bei unserem ersten Turnier gestartet. War wohl nur ein Spaßturnier von allen Teilnehmern der Hundeschule, bei der wir Agility machen. Tessa hat in ihrer Gruppe von 12 Teilnehmern den dritten Platz gemacht mit 0 Fehlern in 54 Sekunden. Vor ihr war auf dem 2. Platz ein Großpudel und auf dem ersten ein Mali. Ich glaub´, wir haben jetzt Blut geleckt.
Und dann doch noch eine Frage: Wird der Slalom, wenn er beherrscht wird, automatisch schneller oder gibt´s da Tricks, wie man das üben kann? Tessa macht den Slalom sehr zuverlässig, aber halt noch sehr langsam, im Gegensatz zu den Hürden und anderen Geräten, wo sie richtig Gas gibt.

Viele Grüße, Susanne mit Tessa

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fiska

unregistriert

Montag, 26. September 2005, 09:55

Nochmal hochgeholt

Hallo,
gibt´s hier gar keine Agility-Leute?
Mich würden wirklich Eure Erfahrungen beim Slalom-Training sehr interessieren.

Viele Grüße, Susanne mit Tessa

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Claudia_R

Senior

Beiträge: 6 897

Aktivitätspunkte: 34 775

Hunde: Schnauzer Rueden schwarz

Benutzer
Mitglied

Montag, 26. September 2005, 10:05

Hallo Susanne,

ich bin zwar kein Agility-Profi und habe die Geräte bisher nur am Rande kennengelernt, antworte aber trotzdem mal - bevor Du garkeine Resonanz bekommst

.

Beim Slalom-Training von Vereinskollegen habe ich aber beobachtet, daß die - wenn der Slalom 100%ig korrekt von den Hunden langsam ausgeführt wird - anfangen die Hunde anzufeuern. Und dann wirds schneller. Allerdings nimmt dann auch leichter die Fehlerrate zu.

Ich habe auch beobachtet, daß ein Mittelschnauzer - durchaus gestandener Profi im Agility - dabei nicht das Tempo eines "verrückten" Border-Collies erreicht hat.

Mir wurde von den Agility betreibenden Vereinskollegen immer gesagt, daß der Slalom das schwierigste Gerät sei und am längsten Zeit braucht. Also langsam versuchen das Tempo zu steigern und damit immer auf korrekte Ausführung achten.

Wie gesagt - ich hab da (noch) keine eigenen Erfahrungen. Das ist also "Hörensagen" und Beobachtung.

Ich wünsch Dir noch viel Erfolg und noch mehr Spass und Tessa davon natürlich noch einen Extra-Batzen.

Herzliche Grüße,

Claudia

Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

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Kleine Hunde

unregistriert

Montag, 26. September 2005, 15:13

RE:

Zitat

Original geschrieben von Claudia_R

Ich habe auch beobachtet, daß ein Mittelschnauzer - durchaus gestandener Profi im Agility - dabei nicht das Tempo eines "verrückten" Border-Collies erreicht hat.

Also das kommt ganz auf die Technik des Hundes an.
Mein Miro kann durchaus mit den verrückten Borders mithalten alledings nur im Slalom. :-)
Bei dem Rest muß auch er passen. Sind einfach zu schnell die Border.

Das Slalom Training fängt man mit einer Gasse an, die dann immer enger wird. Schnell wird er Hund von ganz alleine.

Gruß Tanja

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Xelina

unregistriert

Montag, 26. September 2005, 15:21

Hallo Susanne,

zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu der schönen Leistung deiner Tessa! Ich bin z.Z. noch im Urlaub und mache nur "Zwischenstopp" am Rechner, sonst hätte ich mich eher gemeldet:-). Wie schon geschrieben wurde: wenn der Slalom sicher beherrscht wird und du dann kräftig anfeuerst und lobst, erhöht sich das Tempo (ist so wie am Tastenfeld: erst die Sicherheit, dann die Geschwindigkeit:-)).

Viel Spaß euch beiden weiterhin!

LG
Gaby

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Riho

Erleuchteter

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

Benutzer
Mitglied

Montag, 26. September 2005, 15:24

Hallo Susanne,

du kannst doch klickern. Das kannst du wunderbar für das Agility-Training nutzen.

Charlie und ich waren auf der Agility-DM des PSK und ich habe beobachtet, dass die Hunde, die etwas langsamer waren, sehr präzise arbeiteten und keinen Fehler machten, die schnellen Hunde aber fast immer mindestens einen Fehler hatten. Ganz besonders aufgefallen ist mir, dass die Riesen nach dem Parcour kaum runterzufahren waren. Die sind außer Rand und Band - und zwar ALLE. Das Gleiche ist mir bei einem THS-Turnier aufgefallen. Auch die lebhaftesten Hunde waren nach dem Parcour wieder auf dem Teppich - die Riesen nicht. Woran das wohl liegt :?:

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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Xelina

unregistriert

Montag, 26. September 2005, 15:27

@Tanja: das Slalom-Training kann mit einer Gasse begonnen werden, muss aber nicht. Es gibt da ja mehrere Varianten, wie z.B. auch die V-Strecke. Ich selbst beginne mit meinen Neulingen immer gleich am "richtigen" Slalom. Erst mit viel Spaß, Lob umd Leckerchen um eine Stange herum, dann um zwei.... Alle meine Hunde (z.Z. 2 Rhodesian Ridgebacks, 2 Affenpinscher , davor ein Mini-Zwergschnauzer) sind/waren recht flott im Slalom.
Wichtig ist - wie bei jeder Ausbildung - die richtige Motivation.

LG
Gaby

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Xelina

unregistriert

Montag, 26. September 2005, 15:31

@Rita: die Hunde, die z.B. im DVG in der Agility ganz vorne stehen und wirklich "rattenschnell" sind, machen trotz der hohen Geschwindigkeit für gewöhnlich auch im Slalom keine Fehler:-).

LG
Gaby