Oh je, Schnauzilie, das ist ja ein Schreckens-Szenario!
Ist das bei euch (am Rhein) so schlimm?
Gut, gut ist es bei uns auch nicht, aber gerade wir Schnauzer-Gassi-Führer werden zumindest, wenn wir durch Forst und Wiesen streifen, von Nordic-Walkern, Mountain-Bikern und anderen Schreckgespenstern meist gut behandelt. Allerdings stehen wir in der Hierarchie der Wegbenutzer schon hinter den Mountain-Bikern, aber weil wir selbst auch schon diesem Vergnügen frönten, verzichten wir so gut es geht auf Konfrontation. So richtig unbeschwert ging und gehe ich eigentlich niemals durch die Gegend, weil
a. unsere 1. Hündin unaufhaltsam jede Wildspur verfolgt hatte –Airedale-Terrier-
b. und ein weiterer Hund – Tochter unserer 1. Hündin- die ersten 5 Jahre das Gleiche tat
und nur durch die Weisheit des Alters davon abließ und
c. unsere 3. Hündin zwar das alles nicht tat, dafür aber die letzten 2 Jahre ihres Lebens
schwerhörig wurde, deshalb letztendlich überfahren wurde und
d. unsere 4. Hündin nun erst wieder alles lernen muss, was zum Freilaufen unentbehrlich gehört.
Wahrscheinlich ist die Situation hier in Franken vergleichsweise leichter, denn auf den meisten Wanderwegen treffen wir Sonntags oft nicht mal einen einzigen Menschen. Wenn wir uns da nicht mit unserem Hund unterhalten könnten, würden wir glatt vereinsamen.
Komm doch einfach zu uns!
Es grüßt herzlich die bis auf Weiteres am anderen Ende von „Agis“ Leine hängende - Ruth