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1

Sonntag, 11. September 2005, 20:59

Herzwürmer

Hallo,
gibt es im Forum ein Archiv?
Ich suche Informationen über Herzwürmer.
Es geht für mich um die Fragestellung, ob ein erkrankter Hund nicht mehr geheilt werden kann.
Das ist die Aussage des einen Tierarztes, dagegen steht die Aussage eines anderen Tierarztes.

2

Sonntag, 11. September 2005, 21:22

hinweis

schau doch mal da nach - das hoert sich nicht so an, als sei das nicht zu kurieren....

http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/herzwurm.html
http://www.tiermedizin.de/public/fragen/hund/diskdo7.htm
http://www.greyhoundprotection.de/Gesundheit/kherzwurm.htm

alles gute!
eva.

Uma-Lucy

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3

Sonntag, 11. September 2005, 21:27

Hallo Werner,

ich habe mal in den Forenbeiträgen gesucht, einen solchen Thread haben wir noch nicht gehabt bisher.

Ich habe dir hier mal ein paar Links zu Herzwürmern / Dirofilariose zusammengestellt:
tiermedizin.de
Tierkardiologie LMU München

Aus den Ausführungen dort geht hervor, dass ein mit Herzwürmern infizierter / erkrankter Hund durchaus geheilt werden kann.

Vielleicht hat hier noch jemand persönliche Erfahrungen.

Brauchst du die Infos etwa für deinen Süßen ?

Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:



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canis

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4

Sonntag, 11. September 2005, 21:42

hallo
ich bin bisher immer davon ausgegangen das herzwürmer in deutschland kein thema sind.erfahrungen habe ich damit keine und kann auch gut drauf verzichten welche zu machen
liebe grüße
canis
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

5

Sonntag, 11. September 2005, 22:12

herzwürmer

kann mir mal einer sagen was herzwürmer sind, habe noch nie davon gehört.

danke :o

6

Sonntag, 11. September 2005, 22:15

Liebe Forenmitglieder,
unglaublich die schnelle fachliche Hilfe von Euch, vielen Dank!!

@ Canis
Richtig, nicht in Deutschland, die Erkrankung erfolgte in Südfrankreich

@ eva
Danke für die Hilfestellung, beruhigend und hilfreich.

@ Uma-Lucy
Ist nicht mein süßer Caesar.
Es gibt somit Hoffnung für unsere Freunde mit ihrem Hund.
Wir waren sehr traurig.

Werner


7

Sonntag, 11. September 2005, 22:19

nicht in deutschland?

@canis: das mag zwar stimmen, dass in deutschland selbst ein hund nicht von den die larven uebertragenden stechmuecken gestochen werden kann, ABER da diese muecken samt ihrem reichlich unangenehmen gepaeck bereits in der suedschweiz, in der po-ebene, in spanien usw. herumschwirren, scheint es nicht aussergewoehnlich zu sein, dass auch deutsche hunde sich sowas als urlaubsmitbringsel zuziehen.

was ich aber so in aller schnelle recherchiert hab, kann man dem befall vorbeugen - impfung oder sowas.

man darf ja eigentlich gar nicht dran denken, was so einem vbierbeiner alles passieren kann:wiewowas:

diesbezueglich-freilich-noch-unbesorgt: eva.

8

Sonntag, 11. September 2005, 22:31

@dusty - das frage ich mich auch :?: woran erkennt man diese? was sinnt die symptome :?:
LG
barbara

9

Sonntag, 11. September 2005, 22:41

was a herzwurm is

ich hab weiter oben im thread drei internet-links deponiert - da findet sich die notwenidge information ueber diese fadenwuermer - samt symptomen bei hunden und moeglichen therapien und - vor allem - vorbeugungsmassnahmen.

die dinger koennen auch menschen befallen.

moege das in der praxis aber menschen und tieren erspart bleiben.

lieben gruss eva.

Uma-Lucy

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10

Sonntag, 11. September 2005, 22:48

@Dusty und Barbara:

Wenn Ihr den Link der Tierkardiologie LMU München anklickt, den ich eingestellt habe und inzwischen per edit auch von Eva zugefügt wurde,
bekommt Ihr alle gewünschten Informationen zu den Beschwerden, Diagnose, Behandlung und Vorbeugung.

Hier eine kurze Zusammenfassung aus verschiedenen Quellen:
Die Herzwurmerkrankung ist in Europa hauptsächlich in den Mittelmeerländern verbreitet.
Besonders stark betroffene Länder sind die Inseln des Kanarischen Archipels, Südfrankreich, Spanien, sowie die italienische Po Ebene. Auch in Valencia, Murcia und Andalusien kommt diese Krankheit vor. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist sie eine Seuche grössten Ausmaßes und hat sich in den letzten zwanzig Jahren rasch verbreitet.

Ein Hund, der schon längere Zeit an Dirofilarioses leidet, kann Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und chronischen Husten aufweisen, ermüdet schnell bei körperlicher Bewegung und kann während oder nach der körperlichen Anstrengung aufgrund von Herzinsuffizienz sogar ohnmächtig werden.Die Herzinsuffizienz ist am Schwellbauch (Aszites) zu erkennen, was auf einen Flüssigkeitsstau im Unterleib zurückzuführen ist. Bei manchen stark verseuchten Hunden erscheint das sogenannte ,,Hohlvenen-Syndrom" (Cavalsyndrom). Durch eine grosse Anzahl von Fadenwürmern wird die Öffnung der Klappe zwischen der rechten Herzkammer und der Hohlvene verstopft, die das Blut zum Herz zurückführt. Ein Hund in diesem Stadium leidet plötzlich an Schwäche, wird lustlos und verliert den Appetit. Der Harn färbt sich dunkelbraun und das Tier leidet an Anämie und Gelbsucht.

Es gibt verschiedene Tests auf Herzwürmer. Zum einen kann der Herzwurmbefall durch Vorfinden von Mikrofilarien bei der Blutuntersuchung festgestellt werden.
Manche Hunde jedoch haben erwachsene Herzwürmer, ohne dass Mikrofilarien im Blut enthalten sind. Adulte Herzwürmer können mittels eines Antigen oder Antikörper Blutest nachgewiesen werden.
Es ist zu beachten, daß dieser Test erst ca. 6 Monate nach Befall positiv sein kann, es also noch keinen Sinn macht, einen Hund auf Herzwürmer zu Testen, wenn er gerade aus dem Urlaub zurückkommt.
Röntgenaufnahmen des Thorax helfen ebenfalls einen Herzwurmbefall zu entdecken, da sie Veränderungen der Lungenarterien aufweisen können.

Alle Fälle von Filariosis, mit Ausnahme der allerschwersten, können erfolgreich behandelt werden.
Die medikamentöse Therapie erfolgt mit mehr oder weniger toxischen Präparaten bei oft massiven Nebenwirkungen. Das Abtöten adulter Herzwürmer ist zudem sehr riskant wegen der Gefahr einer Thrombose.
Eine weitere Therapie ist die Chirurgie, bei der die Würmer mechanisch entfernt werden. Auch diese Behandlung birgt hohe Risiken.

Die Vorbeugungsmaßnahmen sollten überall dort eingesetzt werden, wo die Krankheit häufig vorkommt, d. h. endemisch ist und die Hunde den Moskitos ausgesetzt sind. Da dies in Deutschland nicht der Fall ist, muss auch keine Prophylaxe gemacht werden. Sollte der Hund in ein südliches Urlaubsziel mitgenommen werden, in dem es Herzwürmer gibt, ist eine Prophylaxe zu empfehlen.
Hierzu geeignet und in Deutschland auch zugelassen sind z.B. Advocate®, Milbemax®, Program plus® oder Stronghold®.

Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
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