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Uma-Lucy

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1

Donnerstag, 8. September 2005, 18:17

Zwergschnauzer: Rasse, Farbschlag und Wesen

Tach zusammen :D

Nu muss ich doch mal einen neuen Thread aufmachen zum Thema

Zwergschnauzer - Rassen - Farbvarietäten und Wesen

Dazu 2 Zitate von heute aus dem Thread Farbverpaarung

Zitat

Original geschrieben von CalamityJane

Hallo,
ich bin (noch) kein Züchter von Zwergen, hab mich aber schon mit einigen Züchtern und Besitzern von Zwergen verschiedener Farbschläge eingehend unterhalten. Was mich etwas nachdenklich macht: es sind nicht nur unterschiedliche Farben, die unsere Zwerge unterscheiden, sondern auch unterschiedliche Charaktere. Es sind verschiedene Rassen, nicht nur verschiedene Farben. Auch da sollte man aufpassen. Ich habe einen pfs-Zwerg gewählt, weil er mir vom sog. Wesen her am besten gefällt - und auch das ist ja ein Vorteil, den wir im PSK haben, es gibt für jeden Charakter den geeigneten Hund, .......................



Zitat

Zitat

Original geschrieben von Emma Piel

Hi, ich verstehe das Gesagte so, dass es Unterschiede in den Charakteren wohl gibt. Aber wenn ein Weißer hyper nervös, ein pfeffi total gelangweilt , ein s.s bellfreudiger und ein schwarzer lieb und nett ist( ist nur als beispiel gedacht), dann sollte man tiefgründiger prüfen, woran dieses spezielle Verhalten liegt.
...................
Ich habe ja auch einen Pfeffi genommen, weil die Ruhe sprichwörtlich war.
....................


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2

Donnerstag, 8. September 2005, 18:18

Die These mit den unterschiedlichen Charakteren wurde hier schon einmal aufgestellt und nach deren Spezifizierung fragend, bekam ich aber keine zufriedenstellende Antwort.

Inwiefern unterscheiden sie sich denn nun genau ?

Außerdem werden ja nur die Anlagen vererbt, kann man dann wirklich davon sprechen, dass sich das unterschiedliche Wesen vererbt ?

Je nach Art der Unterschiede hat es ja auch Vorteile, diese durch eine Farbverpaarung abzumildern ?

Nachdenkliche Grüße
Mona mit Uma-Lucy
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3

Freitag, 9. September 2005, 08:51

[denkwonder]gibts da nix zu zu sagen :?:[/denkwonder]

@EmmaPiel: Deine Aussagen sind interessant, denn ich habe gehört, der pfeffi hätte den sprichwörtl. "Pfeffer im A..." :D , der schwarze soll schwierig sein und der ss nur ein "weichgespülter" Schnauzer.

Würde mich über weitere Meinungen und Erfahrungen freuen, denn es gibt doch einige, die mehrere Farbschläge zusammen halten. :-o

Gespannte Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:

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4

Freitag, 9. September 2005, 09:35

Hallo Mona,

ich finde die Aussagen bzw. Theorien bzgl. der Farben sehr interessant, kann sie allerdings persönlich nicht teilen, weil es DEN rassetypischen Hund, also auch DEN ZSpfs, DEN ZSss, DEN ZSw, DEN ZSs nicht gibt. Dass in der Wurfkiste schon farbbezogene Unterschiede der Temperemante zu erkennen sind, glaube ich persönlich nicht, Unterschiede der einzelnen Temperamente und Charaktere der Wurfgeschwister schon.
Und schließlich: Wie ein Hund wird, hängt nicht nur von den ererbten , sondern auch von den erworbenen Faktoren ab. Umfeld, Sozialisierung und nicht zu vergessen, ganz wichtig, der Besitzer machen den Hund zu dem, was er ist. So waren viele Hunde, die von ihren Besitzern als "typisch das und das..." bezeichnet wurden, nicht typische Vertreter ihrer Rasse, sondern typische Vertreter eines schlecht bis gar nicht erzogenen Hundes :-)
LG
Gaby

Riho

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5

Freitag, 9. September 2005, 11:41

Huhu Mona,

wie Gaby schon schreibt, gibt es DEN Hund einer Rasse nicht, aber es überwiegen schon einige Eigenschaften und Eigenarten. Durch meine Zuchtwarttätigkeit habe ich ja mit fast allen Rassen zu tun und kann da schon so eine Richtung erkennen. Viele Pfeffis haben schon den besagten Pfeffer im Poppes, viele ZSs sind schon ganz schön biestig und die ZSss sind in der Regel etwas sanfter und besonders gut im Rudel zu halten. Das haben mir auch ZS Züchter bestätigt, die mehrere Farbschläge züchten. Das gleiche gilt für die Schnauzer. Ich habe ja auch beide Farbschläge gezüchtet und kann da auch Unterschiede feststellen. Ohne die Ss schlecht zu machen (unsere schwarze Afra war eine Suuuuper Hündin), sind die Pfeffis einfach ursprünglicher. Die VPG Leute werden das bei den Riesen auch bestätigen. Doch da ist es gerade umgekehrt. Da sind die Schwarzen die "schnauzigeren". Ist aber auch kein Wunder, da sind die Schwarzen halt die Ur-Riesen. Ich denke schon, dass sich immer etwas verändert, wenn es vom Ursprung weggeht. Ist bei den Wellensittichen auch so. Die oft potthäßlichen, ursprünglichen grünen sind langlebig und sehr leicht zu zähmen, während die schönen blauen, gelben, türkiesenen usw. oft nicht so alt werden und bisschen doof im Kopp sind :D

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

6

Freitag, 9. September 2005, 12:25

Hallo Rita,

ohne dir widersprechen zu wollen, und obwohl dieses Thema doch besser in ein Vogelforum passt: was du da von den Wellensittichen schreibst, kann ich als langjährige Sittich- und Papageienzüchterin nicht bestätigen. ALLE unsere hier gehaltenen Wellensittiche, egal in welcher Farbe, haben mit dem ursprünglichen, grünen Wildwellensittich ungefähr noch so viel gemeinsam wie ein Affenpinscher mit einem Wolf. Und alle Farben (bis auf einige spezielle Farbzuchten, auf die ich hier nicht eingehe, weil das wirklich den Rahmen sprengt), liegen im selben Nist.kasten. Wenn du (und wahrscheinlich etliche andere Leute auch) nun gute Erfahrungen mit den Grünen gemacht hast, wird es reiner Zufall gewesen sein. Auch in Bezug auf die Langlebigkeit gibt es bei den Farben keinen Unterschied, wohl aber bei den Zuchtrichtungen. Die ohne züchterischen Übertreibungen wie besondere Größe, besondere Haltung, besonders "platte" Gesichter, gezogenen "Hansi-Bubi-Vögel" sind sicherlich robuster . So nun aber Schluss, ist ja schließlich ein Hundeportal :-) .

LG
Gaby (die sich schon ganz doll auf's Affenpinschertreffen freut)

Highlander

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7

Freitag, 9. September 2005, 16:18

RE:

Zitat

Original geschrieben von Uma-Lucy . [denkwonder]gibts da nix zu zu sagen :?:[/denkwonder]

. :-) ruhig Mona, um 8.00 Uhr morgens ist halt noch nicht solch Betrieb hier im Forum (bis auf die Hühner :exla: ).
Ich kann dir nur meine persönlichen Erfahrungen mit meinem Zwerg s schildern und zwar kurz und bündig: Er ist schwierig, er ist böse, er ist stur, er ist ein Kämpfer. :D (**)
ABER: er ist jetzt auch fast 15 Jahre alt und vor 15 Jahren waren die Zuchtkriterien für die Zwerge noch völlig anders. ........... Er ist, wie mir immer wieder bestätigt wird, ein typischer Ost Schnauzer. (**)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

CalamityJane

unregistriert

8

Freitag, 9. September 2005, 16:59

Hallo,

ist ja ein interessantes Thema - vielleicht schreiben auch noch ein paar Züchter der verschiedenen Farbschläge ihre Erfahrungen. Also ich habe eben von solchen Züchtern auch gehört, dass schon die Würfe an sich unterschiedlich sind - schwarze seien "lauter", irgendwie schon in der Wurfkiste lebhafter und "giftiger" - alles natürlich mit Vorbehalt zu betrachten, weil ja auch subjektiv und natürlich die Abstammung usw. immer mit einzubeziehen sind. Aber es sei halt ein gewisser Trend und Unterschied bei den verschiedenen Farbschlägen festzustellen. Die pfeffis seien verschmuster, relativ ruhiger und leichter zu handlen - die ss seien wieder anders. Wie gesagt, alles relativ subjektiv und auch da gibt es sicher wieder welche, die ganz andere Erfahrungen gemacht haben.
Der Standard beschreibt natürlich nur DEN Zwergschnauzer - was ja auch eigentlich richtig ist. Es sollte ja auch nur DEN RS geben - aber auch da sind ja die Farben im Wesen unterschiedlich... Ob es notwendig ist, die Farbschläge durch Farbverpaarung wesensmäßig anzupassen oder auszugleichen, wäre auch interessant zu diskutieren. Wenn es denn tatsächlich genetisch verankerte "Wesensunterschiede" bei den Zwergen gibt... Oder ob das nur Gerüchte sind.
Bin gespannt, was zu diesem Thema noch so geschrieben wird.

Grüßchen,
Helen

Emma Piel

unregistriert

9

Freitag, 9. September 2005, 22:17

Farben und Wesen

Naja, habe ich mir fast gedacht, dass das wieder unterschiedliche Erfahrungen gibt. Ich habe auch eine weiße, bistige,überhaupt nicht liebe 13 jahre alte Zwergenomi.Ist zwar kein Ossi,aber die Beschreibung von Schnauzilie passt. Und aus der habe ich jetzt 4. Generation und eine Generation bunt.
Meine Beobachtungen habe ich ganz gezielt über drei Jahre bei den verschiedensten Zwergzüchtern gemacht. Vorab muß aber noch mal aufs Grundwesen eingehen. Natürlich kann ich in der 4-7.Woche , nämlich in der Prägung schon mal den Grundstein für soziales,neugieriges und unbekümmertes Wesen legen.Dazu kommt auch, wo der Welpe dann später hinkommt und mit ihm umgegangen wird.Das ist dann die Umwelt.Doch die Nerventypen sind angeboren.Natürlich auch nicht ganz rein , aber grob ist das so.Und unsere Vorfahren in der Zucht haben diese Tiere nach ihrem Verwendungszweck selektiert. Was nützt ein Schutzhund,wenn er keinen Mut und Kampftrieb hat? Was nützt ein Jagdhund , wenn er nicht auf Beute geht und ein Windhund, wenn er sich bei der Beutejagd ablenken läßt usw.Mir fallen da viele Rassen ein. Doch wenn ich es übertreibe, mit den Eigenschaften verfestigen, habe ich zwei schlechtere Tiere, die ängstlich und schwach sind und trotz optimaler Aufzucht, werden sie bleiben was sie sind,Bemmen. Die hat man dann genommen,um gute Wachhunde zu bekommen,weil sie schnell und durchdringend alles und jeden verbellen.
Nun haben unsre Zwergis auch ihre Aufgaben gehabt, Ratten töten,Fremde verbellen und ein bißchen beißen. Nun ist der Zweck nicht mehr da und auch verschiedene Farben sind entstanden. Einige Züchter haben die Farbe favorisiert,andere die Gemütslage,andere die süßen Köpfe usw.Da haben sich dann im Laufe der Jahre unterschiedliche Eigenschaften manifstiert. Wer will denn heute einen biestigen Kläffer?Und soll er nicht auch niedlich sein?Und auf keinen Fall muß er noch im Freien leben, wozu dann noch hartes, pflegeleichtes Haar.Heute gibts Frisöre.
Das Geschlecht spielt auch eine Rolle,Rüden sind eher Choleriker.Sie mußten als Wolf die Jungen verteidigen und Rangkämpfe gewinnen. Nun ist es wichtig, als Züchter sich mit den Nerventypen befassen und die richtigen raussuchen.für die Zucht.Und erworbenes Verhalten läßt sich nur über einen längeren Zeitraum von angeborenem unterscheiden.So,jetzt dürfen die anderen wieder.Emma Piel

10

Freitag, 9. September 2005, 22:55

ursrung

Zitat

Original geschrieben von Riho

..........
Die VPG Leute werden das bei den Riesen auch bestätigen. Doch da ist es gerade umgekehrt. Da sind die Schwarzen die "schnauzigeren". Ist aber auch kein Wunder, da sind die Schwarzen halt die Ur-Riesen. Ich denke schon, dass sich immer etwas verändert, wenn es vom Ursprung weggeht. ..........


hallo rita,

kannst du das mal näher spezifizieren ?
ich weiss du bist landeszuchtwartin, aber könnte es sich bei deiner aussage um einen irrtum handeln ?

die schwarzen riesen waren meines wissens lediglich eine fehlfarbe...... :o :o :o

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