Original geschrieben von Schummel
Hallöchen,
mir ist heute früh folgendes passiert.
Ich gehe wie immer mit meinem alten RS und den beiden Zwergen meine Gassirunde. Da kommt von hinten ein Jogger angeschlichen. Ich setzte meine Hunde an den Wegesrand und Schummel sitzt immer in der Mitte vom Weg um ja nichts zu verpassen. Wenn Jogger oder Radfahrer vorbei sind, dann dürfen meine Hunde weitergehen. Und das hat Schummel auch gemacht, nachdem das junge Fräulein vorbei war. Er steht also auf, sie sieht das, schreit hysterisch los und reißt die Arme nach oben. Schummel erschrickt und bellt zweimal und guckt die Frau entsetzt an, da er sich keiner Schuld bewußt war. Mein Riese hat natürlich auch einen Beller losgelassen und ist aufgestanden. Die junge Frau (vielleicht 16 Jahre) schrie noch immer und ist rückwärts den Hang hochgelaufen und hat sich dabei natürlich auf den Hintern gesetzt, weil hinten hat man ja keine Augen. Ich habe sie dann noch gefragt, ob was passiert ist, aber ist ist aufgestanden und heulend weitergegangen. Eine Stunde später stand die Polizei mit dem Vater des jungen Mädchens auf dem Hof. Ich habe den Vorfall noch einmal geschildert und auch gesagt, daß keiner meiner Hunde das Mädchen auch nur berührt hat, aber die Hunde durch das Geschrei erschrocken waren und deshalb gebellt habe. Er ist dananch sofort mit seinem Kind zum Psychiater um attestieren zu lassen,
daß sie jetzt eine Vollmeise hat, weil vorher hatte sie schon eine attestierte Hundephobie. Und seine ganze Familie ist schon von Hunden gebissen worden und man müßte doch alle Hunde verbieten. Jetzt habe ich eine Anzeige wegen Körper-
verletzung am Hals und soll auch noch seinen Verdienstausfall bezahlen. Ich habe mir jetzt auch einen Anwalt genommen und harre nun der Dinge, die auf mich zukommen.
Hat von Euch schon mal jemand Erfahrungen in solchen Dingen und im Umgang mit sogenannten Hundehassern. Ich könnte mir vorstellen, daß das Ding vor Gericht landet und wenn der Richter auch keine Hunde leiden kann ...........
LG Schummel