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11

Dienstag, 30. August 2005, 09:43

Hallöchen,
vielen Dank für Eure Beiträge. Bis jetzt habe ich nicht eingegriffen, wenn Feliz von einem anderen Hund aus oben genannten Grund angeknurrt wurde, weil sie lernen muss, dass nicht jeder Hund ihr rabiates Spiel mag. Was mir aber ein wenig Angst macht, ist, dass Feliz wohl anfängt sich zu wehren, auch wenn sie von anderen Hunden, völlig korrekt, zu Recht gewiesen wurde.
Wird sie Ihr "wehrhaftes" Verhalten noch ändern, weil sie lernt, dass man nicht mit jedem Hund so dolle spielen kann, oder ist das jetzt schon ansatzweise eine Charaktereigenschaft, die sie beibehalten wird und ich muß Angst haben, dass sie ne kleine Cholerikerin wird?
LG Silke mit Feliz, die auch keine Augen hat

12

Dienstag, 30. August 2005, 11:33

Hallo Silke,
aus meiner Erfahrung mit meiner "kleinen Ratte" muss ich Dir leider sagen, dass sich das wehrhafte Verhalten vermutlich nicht ändern wird. Wir hatten allerdings nie das Problem, dass Danuque zu Recht von einem anderen Hund zurechtgewiesen wurde bzw. wenn, dann war dieser so dominant, dass sie sich nicht getraut hat, etwas dagegen zu unternehmen.

Trotzdem solltest Du nicht "in Panik" verfallen: sie wird deswegen nicht gleich zum Choleriker oder zum Raufer. Danuque spielt normalerweise "angemessen" mit anderen Hunden, je nach Größe und Wollen des anderen, d.h. wild und rabiat oder ganz sanft bis hin zum Spielen im Liegen bei Welpen oder sehr kleinen Hunden. Allerdings habe ich sie auch teilweise darauf aufmerksam gemacht ("vooorsichtig"), wenn sie zu wild wurde.

An Deiner Stelle würde ich sehr genau beobachten, wann es dem Spielkameraden zu viel wird, sie dann rausnehmen (damit bringst Du sie auch wieder ein wenig runter) und dann z.B. mit "voorsichtig" wieder hinlassen. Vielleicht lernt sie auch ja auf diese Weise.

Wenn Danuque eine andere Hündin wg. "unhöflichen" Verhaltens zusammenstaucht, war und ist es immer so, dass sich die Hündinnen teilweise massiv wehren während Rüden es einfach akzeptieren und sich abwenden. Ich denke aber, dass auch die Hündinnen dabei lernen. Beispiel: Welpen und Junghunde haben bei Danuque Narrenfreiheit. Eine Junghündin durfte deshalb auch mit ihren Spielaufforderungen immer frontal auf Danuque zu stürmen und die beiden haben getobt. Kaum war diese Hündin aber 6-7 Monate alt, wurde sie von Danuque für dieses unhöfliche Verhalten (= keinerlei Beschwichtigungssignale) zurecht gestaucht. Auch diese Hündin hat sich gewehrt und ich musste Danuque aus der entstehenden Rauferei raus holen. Trotzdem hat diese Hündin gelernt: sie geht jetzt in einem angemessenen Bogen zu anderen Hunden.

Gruß
Anke

Riho

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13

Dienstag, 30. August 2005, 15:21

Hallo Silke,

deine Felize hat ja erfahrenen Hunden nocht nicht viel entgegen zu setzen und wird auch durch Unsicherheit oder Überforderung mit der einzelnen Situation pampig werden. Außerdem hat jeder Hund seine Individualdistanz und manche Hunde bestehen sehr pingelig darauf, dass die eingehalten wird. Gut sozialisierte und sehr sichere Hunde respektieren das auch und gehen, wenn sie merken dass der Andere niemanden auf der Pelle haben will, ihrer Wege. Leider gibt es auch unter Hunden Legastheniker, die gute Hundemanieren nur schwer oder niemals lernen zu lesen. Die sind dann entweder die ewigen Prügelknaben oder geraten ständig mit anderen Hunden aneinander. Darum ist es wichtig, jungen Hunden sehr viel Kontakt mit gut veranlagten Hunden und solchen, die Hundemanieren weiter geben können, zu ermöglichen. Ich denke, deine Feliz braucht nur gute Lehrmeister, dann wird auch sie als erwachsene Hündin die guten Sitten beherrschen und weitergeben können.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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14

Dienstag, 30. August 2005, 15:23

Hallo Anke,

da stimme ich dir voll zu. Vor allen Dingen sollte Mobbing von Teamchefs niemals geduldet werden.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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