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Hallo zusammen,
ich bin gerade total verzweifelt! Ich war heute morgen beim Tierarzt da unsere RS Hündin in letzter Zeit sehr viel getrunken und gehächelt hat. Blutwerte sind in Ordnung, aber die Röntgenbilder... eine Katastrophe... Das Herz ist viel zu groß und hat ein Herzmuskelproblem, Wasser ist in der Lunge, ein Tumor in der Bauchhöhle, der auf dem Röntgenbild minimum Faustgroß ist! Er hat schon die Leber sehr verschoben...
Sie ist doch erst 8Jahre alt. Ich bin den ganzen Tag schon nur am Heulen. Beim Spaziergang heute mittag war sie total lustlos, daheim ist sie jedoch ziemlich normal...

Hat jemand schon Erfahrung mit diesen Erkrankungen oder hatte auch alles zusammen???

Über aufbauende Antworten würde ich mich sehr freuen.

traurige Grüße Susanne

Hallo Susanne ,

so richtig aufbauende Worte fallen mir im Moment nicht ein .Immer wenn ich so etwas trauriges lese muß ich an meine Rocky denken ,die ich schon im Alter von 6 Jahren wegen eines Tumores in der Lunge einschläfern lassen mußte .
Mein rat an dich : geniesse die euch noch bleibende Zeit und mach es deinem Hund so angenehm wie möglich .Und wenn dann der Tag gekommen ist ,gehe mit ihm gemeinsam den letzten Weg .
Ich weiß,das ist schwer ,aber denke immer an die schöne Zeit die ihr miteinander hattet und noch habt.

Ich bin mit dir traurig ,

Erika

Hi Susanne,

es tut mir so leid für euch!!! Ich kann mich den Worten von Erika nur anschließen und wünsche euch noch viel Zeit.
Zum Glück mußte ich solche Erfahrung noch nicht sammeln.

Hallo Susanne,
ich kann verstehen, wie verzweifelt du bist. Was hat denn aber der TA gesagt, was für Möglichkeiten gibt es? Bei meiner alten RS-Hündin wurde damals auch ein vergrößertes Herz festgestellt, dadurch kam auch das Wasser in der Lunge. Sie war damals auch 8 Jahre alt. Sie bekam dann Herztabletten, also Tabletten, die das Herz entlasten, indem sie bei der Entwässerung helfen - entschuldige, ich bin keine Fachfrau, mir wurde das so erklärt - und das hat ihr geholfen. Nebeneffekt war natürlich vermehrter Harndrang, das muss man wissen, der Hund muss dann öfter pinkeln als normal. Gleichzeitig wurde ein Tumor an der Milchleiste festgestellt - sie war übrigens kastriert, das ist also keine Garantie, dass eine Hündin keinen Krebs bekommt - und der TA hatte aufgrund der allgemeinen Konstitution und der guten Blutwerte zur OP geraten. Die Milchleiste wurde entfernt, meine Morina erholte sich auch relativ gut. Leider wurde zweieinhalb Jahre später noch ein Tumor festgestellt, in der Leistengegend, sie wurde nochmal operiert, überstand die OP gut, aber die Nieren spielten nicht mehr mit. Es ging mir und meinen Eltern furchtbar nahe, aber wir hatten alles menschenmögliche getan.

Ich will damit nur sagen, sprich nochmal eingehend mit dem TA, mit 8 Jahren kann man noch operieren. Ist der Tumor allerdings inoperabel, dann kann ich nur mit dir mitweinen...

Mitfühlende Grüße,
Helen

Hallo Susanne,

ich hasse solche Nachrichten es tut mir so leid für deinen Hund und dich!

Hat dein TA eine Behandlung vorgeschlagen? Ich an deiner Stelle würde die Hündin umgehend in einer Tierklinik vorstellen, evtl. mit den Röntgenaufnahmen des TA. Bloss jetzt nicht verzweifeln, stattdessen sofort alle vertretbaren Therapie- oder OP-Möglichkeiten herausfinden. Ich hoffe, du hast Partner oder Freunde/Familie die dich tatkräftig unterstützen.

von Anita

Hallo Susanne,
zum Glück habe ich keine Erfahrungen damit machen müssen. Es macht mich sehr traurig wenn ich Deinen Brief hier lese und ich hoffe das Ihr noch ein wenig Zeit habt und diese auch genießen könnt

Hallo Susanne,

es tut mir schrecklich Leid. Würde auf
jedenfall noch einen anderen Tierarzt / Tierklinik
aufsuchen und nochmal untersuchen lassen.

Geniesst auf jedenfall die Zeit, die ihr noch miteinander
verbringen könnt.

Traurige Grüße

Hallo,
vielen Dank für eure liebe Antworten. Ich kann die Diagnose immernoch nicht fassen... Wäre es "nur" das Herz oder die Lunge oder oder oder, aber gleich so vieles auf einmal. Die Tierärztin hat mir eine Adresse für eine Tierklinik gegeben, wo ich zum Ultraschall hingehen soll. Ich glaube aber, dass das Herz keine OP (wegen dem Tumor) überstehen würde. .
Gestern abend war sie aber soooo süß (**) , sie hat mir ein Handtuch gebracht um mit ihr zu spielen , das fande sie ganz toll und heute morgen hat sie sich auf ner Wiese gewälst (aber in keiner Gülle o.ä. ) und ist rumgerannt, sie hatte richtig spaß. Ich war so glücklich, dass mir die Tränen runtergelaufen sind.
Meine restliche Familie ist gerade leider im Urlaub, aber sie werden ihn bestimmt nicht mehr genießen können! Die Diagnose ist eifach zu hart!

@calamityJane genauso hat es mir meine Tierärztin auch erklärt und es ist schön zu hören, dass du so positive Erfahrungen damit hattest.

hoffnungsvolle Grüße Susanne und Ronja :streichenln:

So hallo,
habe heute mit der Tierklinik telefoniert. Ich war davor einfach nicht in der Lage... Also am Montag wird ein Ultraschall von dem tumor gemacht, da ich nur Nachmittags kann, wird das Herz nicht mit geultraschallt. Die Tierarzthelferin oder Tierärztin war schon sehr geschockt als ich sagte, was sie alles hat . Sie meinte auch, "mal schauen, ob dass dann mit dem Herz noch nötig ist" ;D . Naja ich will positiv denken, aber vorher hat sie noch gezittert... Wenn das jetzt schon so schlimm alles ist, wie wird es dann erst wenns warm wird *hoffendlichwirdesnichtmehrwarm*???
Wenn sie so lange noch durchhält *ganzfestdranglaub, dass sie es schafft*

traurige Grüße Susanne, die jetzt erstmal spazierengeht und Hundi zeigt wie toll es doch hier auf Erden ist