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1

Dienstag, 16. August 2005, 21:39

Bellen abstellen!

Ich hoffe ich nerve nicht,
aber ich hätt da noch ne Frage :?:
Oscar ist mein erster Hund der bellt.
Nicht leise und kurz sondern heftig und laut und oft.
Das kannte ich nun vorher nicht ,unsere Wauzis waren immer leise Typen.
Nun erst mal habe ich das olle Geblell ignoriert -will ja nicht noch anstacheln ,und dann beim "ruhig sein "gelobt.
Auch mal gelobt wenn er von sich aus ruhig war.Immer mit dem gleichen befehl "ruhig"und Leckerchen und click
Nun verstärkt sich das ganze aber leider.
Heißt er bellt noch stärker..........
:o :o :o
Na ja da ist dann wohl erst mal was falsch gelaufen .
Jetzt wäre ich mal an euren Tips interessiert wie ihr dieses Verhalten minimiert habt -:-
Oder kommt Schnauzer vielleicht von "Schnauze halten" :exla:
Und bitte nicht gleich den Kopf abreißen ,sonst trau ich mich irgendwann nicht mehr zu fragen und muß so tun als ob ich alles weiß
:-)
Raffaela und Oscar

Zibirian

unregistriert

2

Dienstag, 16. August 2005, 22:02

Hi Raffaela,
es gibt Hunde die wenig bellen und es gibt welche die bellfreudiger sind, leider :(
In meinem Rudel ist so ziemlich alles vertreten, die beiden weißen Amis sind total ruhig, bei den schwarzen Zwergen ist eine die man immer extra beruhigen muß und Nessy (ss) möchte man am liebsten manchmal den Kopf nach hinten drehen ;) , die kläfft als erste und hört dafür auch als letzte auf 8-|
Im Rudel ist das natürlich sehr schwer zu beeinflussen, da achten wir dann immer drauf, daß wir die beiden größten Beller schnell in den Griff kriegen, die anderen beruhigen sich dann auch schnell von alleine.
Lange Rede, gar kein Sinn, wie Du nun Deinen Oscar zur Ruhe kriegst weiß ich auch nicht so recht.
Aber es werden sicher noch gute Ratschläge kommen, vielleicht kann ich mir dann für Masha und Nessy auch ne Scheibe davon abschneiden :D

Liebe Grüße Ingrid

Penelope

unregistriert

3

Dienstag, 16. August 2005, 22:34

hallo raffaela,

wann bellt denn dein oscar?
meine hündin bellt auch gerne. wenn es klingelt oder wenn draußen am gartentor jemand vorbeiging, dann war sie kaum zur ruhe zu bringen. ich hab das folgendermaßen in den griff gekriegt: Wenn sie bellend zur terrassentür läuft, dann geh ich auch da hin, kuck raus..... es ist natürlich nix ..... geh dann ohne den hund zu beachten wieder zu meinem platz. Nach wenigen tagen hatte sie kapiert, wenn chef kuckt und sich nicht drum stört, dann ist nichts und sie ist direkt ruhig. diese methode hat den vorteil dass ich nicht durch RUHIG-schreien den hund noch mehr anstachle. Sie meldet zwar immer noch, ist aber dann direkt ruhig wenn ich gekuckt habe.

Im Garten haben wir es so gemacht, dass sie vorübergehend nur an der 5m-leine mit mir nach draußen durfte. WEnn sie dann am Tor jemanden hörte oder sah, bin ich mit hin gegangen und sie war still. BEllte sie, dann wurde sie kommentarlos reingebracht, ich bin wieder in den garten für kurze zeit.
Inzwischen darf sie auch mal kurz alleine in den garten rennen, bellt aber niemanden mehr an.

Liebe Grüße
elke

Riho

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4

Mittwoch, 17. August 2005, 00:19

Hallo Raffaela,

da du mit dem Clicker arbeitest, hast du eine prima Möglichkeit, die Bellerei in den Griff zu bekommen. Du übst zunächst mit Oscar das Bellen auf Kommando ein und wenn er das kann, übst du das Gegenteil - das Ruhigsein auf Kommando.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Mittwoch, 17. August 2005, 09:18

Danke für eure tollen Tips.
Also das kleine Oscarchen bellt vor allem in Alarmzeiten,das kann auch eine Wasserflasche auf dem Wohnzimmertisch sein.
Wahrscheinlich Unsicherheit ,da werde ich als Chefe mal gucken müssen 8-)
Vielleicht braucht er mehr Sicherheit und das chlickern beim bellen als erster Schritt scheint logisch! :)
Ganz schön anstrengend die Welpenzeit ,aber auch wunderschön die kleinen Fortschritte.
Na hoffentlich klappt es auch beim Problem Bellen
Raffaela und Oscar

6

Mittwoch, 17. August 2005, 10:08

Bellen zum Schutz

Hi raffaela,

mit dem Bellen möchte Oscar sein "Rudel" darauf aufmerksam machen, dass etwas womöglich bedrohliches eingetreten ist - kann er nicht einordnen.

Bei mir ist es so, dass unser RS Jasper nahezu sofort aufhört zu melden, wenn er sieht, dass ich als Chef die Situation erkannt und als ok erledigt habe, also keinen Stress mache.

Reagiere ich nervös auf die von ihm gemeldete veränderte Situation, spielt er weiterhin den Helden und bellt. Ich glaube, wenn Hunde die Sicherheit ihres "Chefs" spüren, also dass sie alles im Griff haben, legen sie sich gerne wieder in die Ruheposition.

Viel Erfolg
Viita

7

Donnerstag, 18. August 2005, 09:43

morgen!
ja da muß ich noch mehr drauf achten.
Für ihn bedrohlich wirkende Situationen zu entschärfen.
Grad bei ihm merkwürdig aussehende Leutchen,meist welche im Stechschritt da fängt er an zu verbellen.
Nehmt ihr ihn dann hinter euch ,damit er merkt Chefe regelt das und er kann sich entspannen?
Raffaela und Oscar

8

Samstag, 20. August 2005, 17:47

Bellen bei "Unheimlichem"

@ raffaela

hallo raffaela,

das verbellen von für den Hund "unheimlichen" Menschen oder Situationen kenne ich auch. Das haben alle unsere Hunde gemacht. Ich habe gelesen, dass der Hund schon in sehr jungem Alter "normal" von "nicht normal" zu unterscheiden weiß.

So braucht unser Jasper (ebenso wie sein Vorgänger RS Sallo) eine ganze Weile, um sich zu beruhigen, wenn er bspw. Betrunkene (also unkoordinierte bewegungen) feststellt oder wenn er Menschen mit Gebrechen begegnet, die er noch nicht kennt. Dann ist er hoch konzentriert und beobachtet, um dann, wenn es seiner meinung nach nötig ist, uns und sich bellend zu "schützen". Beißen oder angehen tut er aber nicht - es bleibt beim lauten groß und stark machen.... 8-)

Im großen und ganzen habe ich die RS aber nicht als Beller kennengelernt. ich denke, du bekommst das für den Alltag schon hin. Es laufen ja schließlich nicht überall so "unheimliche gestalten" herum ;)

Also nun zu deiner Frage -
wir nehmen ihn in Situationen, die er als kritisch empfindet (also in denen er bellt) nicht hinter uns, sondern ignorieren die Situation nach Erkennen, um ihm zu zeigen, dass alles völlig ok ist und keiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Je mehr du der situation beachtung schenkst, z.B. in dem du ihn hinter dich holst etc,. desto wichtiger und "aufgeblasener" wird diese situation für ihn. Also so machen wir es, ob es richtig so ist, weiß ich nicht, aber bisher sind wir bei all unseren hunden ganz gut damit gefahren.

Liebe Grüße und viel Glück
Viita und Jasper

9

Samstag, 20. August 2005, 18:20

ähnliche frage

hallo!!!!

ich kann hier leider nicht weiterhelfen, habe dafür aber selber eine frage :-) !
bei giacco ist es so, dass er bellt, wenn draußen im treppenhaus jemand ist oder wenn es klingelt. das ist auch kein problem und da können wir ihn beruhigen, im schlimmsten fall nehmen wir ihn am halsband und bringen ihn von der tür weg. problematischer finde ich die tatsache, dass er bei vielen männern, in und außerhalb der wohnung, aus angst bellt. er zeigt dann auch eine angsthaltung, mit eingeklemmter rute und geduckter körperhaltung (bzw. ich interpretiere es als angst). einen tip habe ich schon bekommen, nämlich dass ich mich neben den angebellten stelle und giacco zu mir rufe, so dass er dann auf den entsprechenden menschen zugeht und merkt, der ist gar nicht so schlimm, wenn frauchen daneben steht. das funktioniert aber nur bedingt, er kommt dann kurz zu mir, bellt aber immer noch und geht auch bald wieder. wenn er sich dann nach einiger zeit an die leute gewöhnt hat und auch von selber auf sie zugeht und sich streicheln lässt, kommt es bei uns zuhause häufig vor, dass er bei den besuchern versucht, auf die beine aufzureiten. bei patrick und mir hat er dieses verhalten noch nie gezeigt, auch nicht, als wir ihn in seinem alten zuhause besucht haben. neulich habe ich bei "eine couch für alle felle" gehört, dass dieses verhalten andeuten kann, dass der hund fremde menschen im revier nicht wirklich duldet und ihnen klar machen will, dass er der ihnen gegenüber ranghöhere ist. wenn er versucht aufzureiten wird es ihm konsequent verboten, er versucht es aber immer wieder.
wie können wir am besten mit seinem "angstbellen" und seinem aufreiten umgehen? ich will auf alle fälle vermeiden, dass er irgendwann mal aus angst schnappt (eine freundin von mir hat einen angstbeißer) und ich möchte giacco auch den stress ersparen.
nur als info: giacco ist ein unkastrierter mittelschnauzerrüde, 3 jahre alt und wir haben ihn vor ca. 5 wochen übernommen.
freue mich über jeden tip!!!

ciao, julia und giacco

Riho

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10

Samstag, 20. August 2005, 20:54

Hallo Julia,

Giacco will wohl wirklich entscheiden, dass er keinen Besuch haben möchte. Er hat seinen Platz im Mensch-Hund-Rudel bei euch wohl noch nicht gefunden. Fünf Wochen sind meiner Meinung nach auch zu kurz dafür.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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