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11

Samstag, 20. August 2005, 21:09

Huhu!
Heute hatte ich es genau über das Thema mit dem Trainer von meiner verstorbenen Dogge .
Er meinte wenn ein Hund das Verhalten bellen von Personen zeigt ,liegt oft eine Angstaggression vor.
Damit sich dieses Verhalten nicht verfestigt ,"vor" einer Situation z.b schneller Jogger oder fremder in Wohnung reagieren.Agieren statt reagieren!
Ihn z.b absitzen lassen und belohnen bei erwünschten Verhalten.
Dann gibt es noch die Methode Futterkreis.
Viele Leute hocken im Kreis sobals Hundi neugierig wird und zu einer hingeht ,wird positiv bestätigt.
Später dann alles mit Bewegung.
Ist schon gut wenn man einen Trainer fragen kann,vor allem wenn er dabei menschlich bleibt 8-)
Raffaela und Oscar

12

Montag, 22. August 2005, 01:29

@riho: meinst du, wenn er sich eingelebt hat, wird das besser? und ist das bellen deiner meinung nach aus angst oder aus ablehnung?

ciao, julia und giacco

Zwergenchef

unregistriert

13

Montag, 22. August 2005, 07:16

Hallo Julia,

wenn er sich oft Menschen gegenüber unsicher zeigt ist Besuch für Giacco sicher eine Stressituation für ihn. Das Aufreiten ist ein typischen Stressanzeichen. Es gibt Hunden Sicherheit, wenn man ein festes Ritual einführt. Lass ihn z.B. ein Spielzeug bringen oder schickt ihn kurz auf einen bestimmten Platz. Dafür bekommt er dann eine Belohnung, am besten etwas zum Kauen, womit er sich etwas beschäftigen kann und er sich nicht so sehr auf den Besuch konzentriert.

Ich sehe es so wie Julia: sage ihm was er tun soll, statt zu warten bis er etwas falsches macht um es dann zu korrigieren. Und lass ihm vor allem Zeit, sich einzuleben.

LG Kathrin

14

Montag, 22. August 2005, 09:40

Morgen!
Ich finds echt wichtig sich immer wieder klar zu machen agieren statt reagieren.
In der Praxis vergeß ich es auch immer wieder :m:
Raffaela und Oscar

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

15

Montag, 22. August 2005, 11:11

Hallo Raffaela,

wenn dein Oscar sich eingelebt hat und auch weiß, was er von dir zu halten hat und ob du ihm Sicherheit vermitteln kannst, wird sich seine Unsicherheit legen. Ich denke schon - so weit man das aus der Ferne beurteilen kann - dass er aus Unsicherheit reagiert. Schnauzer die jemanden ablehnen, zeigen ihm eigentlich die kalte Schulter. Bei unseren neugierigen Schnauzern kommt Ablehnung, zumindest zu Beginn eines Kontaktes, kaum vor. Da sie ziemlich temperamentvoll sind, sind diese Kontakte nicht für jeden angenehm. Wie Kthrin schon schreibt, reagieren unsere Hunde sehr auf Rituale. Wenn sie das einmal in der Birne haben, bestehen sie geradezu darauf, das Ritual einzuhalten. Ein Beispiel:Unser Zwergenmädchen Korry ist wesentlich redseeliger als unsere beiden Schnauzermädels. Im Garten ist sie daher auch oft ziemlich laut. Immer wenn sie mit der Kläfferei nicht aufhören wollte, habe ich sie reingerufen. Nach einiger Zeit kam sie dann kläffenderweise von alleine ins Haus gelaufen. Für sie hieß das Ritual, bei Kläffen reinlaufen. So kannst du deinem Oscar auch angewöhnen, beim Klingeln an der Tür in seinen Korb oder auf einen bestimmten Platz zu gehen. Du musst das nur sehr konsequent durchsetzen und vor allen Dingen Geduld haben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

chaotina

unregistriert

16

Samstag, 3. September 2005, 13:20

ach bellen aber auch knurren

hallo, wir haben morgen seit 2 wochen ein schnauzermädchen, sie ist 6 mon und hat vorher beim züchter gelebt, die wohl nirgens mit den hunden waren ausser beim tierarzt. erst hat sie alle außer mich angeknurrt. da haben sie alle anderen immer aus der hand gefüttert. hat sie schnell gelernt wer alles zum rudel gehört. jetzt besuchen wir einzeln familie und freunde immer nur wenige zur zeit. wenn sie knurrt schimpfe ich und wenn sie dann aufhört dann lobe ich wie geisteskrank. alle bekannten haben den auftrag nicht zu ihr zu gehen, sondern zu warten bis sie kommt und die sie jetzt mögen soll haben dann immer kleine leckerlies in der hand. mir persönlich geht es zu langsam, aber in wirklichkeit macht stella das total gut, sie lernt schnell.
wenn sie dann nicht mehr geknurrt hat, dann hat sie versucht den "neuen" in die hacken zu happen. jetzt weiss ich da geht es dann um die rangordnung und ich packe sie dann an der schnauze oder am nacken und schimpfe (also spreche streng) mit ihr.
als nächstes will ich üben an der leine laufen, dass kann sie nämlich auch noch nicht! bei uns zu hause und auf unserem hof bewegt sie sich frei und fröhlich, aber sobald ich richtung strasse gehe bremst sie massiv ab.
ich finde es toll hier zu sein und die vielen beiträge zu lesen und einiges hilft schon gut.
z.b. wenn sie auf der terrasse bellt gehe ich, wie ich hier gelesen habe, hin gucke und sag "ist doch gar nix" und gehe wieder. sie hört dann auf zu bellen.
also hoffe ich finde noch viele gute tipps hier.
grüße chao

17

Samstag, 3. September 2005, 18:18


der Tip von penelope hat bei Alva super geklappt. Wenn sie anschlägt, gehe ich zu ihr, lobe sie kurz und mache ihr klar, das alles in Ordnung ist, dann gehe ich wieder und Alva ist ruhig! Vorher hätte sie laut und ausdauernd weitergebellt,schimpfen hat nichts gebracht, und auch nicht ignorieren, das hält man nicht lange durch. Ich nehme ihr Bellen jetzt ernst, denn es ist ja eigentlich ihr Job, alles was sie beunruhigt zu melden.
Ich freue mich, im Portal immer wieder gute Tips zu bekommen, und gebe auch gerne meine
Erfahrungen weiter

Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

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