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1

Mittwoch, 3. August 2005, 15:20

Das leidige Thema: Zecken

Hallo, ich habe gerade einen sehr interessanten Bericht in einer wissenschaftlichen Zeitung über die durch Zecken bei Hunden ausgelöste
" BABESIOSE" gelesen. Die Krankheit wird von einer Zeckenart ausgelöst, die hinter dem Kopf einen weissen Schild mit schwarzen Punkten vorweist. Die Erkrankung tritt nur bei Hunden ,nicht aber bei Menschen auf. Die Symptome sind denen einer Malaria ähnlich - hohes Fieber, das meist mit dem falschen Antibiotikum behandelt wird, da diese Krankheit oft garnicht bekannt ist, der Hund wird dann trotz des Antibiotikums schwer krank und verstirbt innerhalb kürzester Zeit an einer Hämolyse, also der Zersetzung der roten Blutkörperchen.Die Zeckenart ist , laut dem Artikel, auch in Deutschland auf dem Vormarsch.Es soll auch ein potentes Antibiotikum geben, welches wurde leider nicht erwähnt, da der Artikel nicht in einer veterinärwissenschaftlichen Zeitung erschien und die Erkrankung für Menschen, wie gesagt, nicht existiert.
Mich würde interessieren, ob jemand schon von dieser Baseliose gehört hat, oder weiß, was dagegen gegeben wird und - ganz allgemein- was ihr so gegen das Zeckenproblem unternehmt.??? Ich benutze zur Zeit Frontline-Combo und das hilft sehr gut. Liebe Grüße Karin

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 3. August 2005, 18:08

Hallo Sira und alle Portaler,

in der "Breeder special" Ausgabe 4/05 ist ein Artikel zum Thema erschienen.

Für diejenigen, die die Zeitschrift nicht bekommen, hier einige Auszüge:

Auwaldzecke heißt die neue Zeckenart, die sich in Berlin-Brandenburg ausbreitet und beim Hund eine gefährliche Erkrankung, die Babesiose, überträgt. Sie ist in Ungarn, Österreich und Südpolen zu Hause und bevorzugt als Lebensraum feuchtere Gebiete wie Auwälder und Moore. In Deutschland trat die Auwaldzecke bislang hauptsächlich am Oberrhein, im Saarland und Rheinland-Pfalz auf. Auch in den feuchten Gefilden der Elbe, in der Region bei Torgau in Sachsen, war ein kleiner Naturherd von dieser Zecke zu finden. In den letzten Jahren hat sich die Auwaldzecke stark vermehrt und von der Elbe aus über den Fläming bis nach Berlin ausgebreitet. Über den Grund spekulieren die Veterinärmediziner.

Die Auwaldzecke ist größer und bunter als andere Zeckenarten. Nüchtern ist sie etwa fünf, vollgesogen mit Blut bis zu 12 Millimeter groß. Ein weißer Schild mit dunklen Flecken bedeckt beim Weibchen den vorderen Teil des Rückens, bei der männlichen Auwaldzecke den ganzen Rücken.

Die Erreger der Babesiose, die mit dem Stich der Auwaldzecke übertragen werden können, befallen und zerstören die roten Blutkörperchen der Hunde; die Erkrankung ist vergleichbar mit der menschlichen Malaria. In der Regel sterben die Hunde, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird. Die Erkrankung beginnt oft eine Woche nach dem Zeckenstich mit hohem Fieber. Die Tierärzte behandeln das Fieber meistens mit Antibiotika, das jedoch die Krankheitserreger nicht abtötet. Erst wenn durch die zerstörten roten Blutkörperchen der Blutfarbstoff, das Hämoglobin, mit dem Harn ausgeschieden wird und der Harn sich dunkel färbt, erkennen die Ärzte die Babesiose. Wenn ein massiver Befall der roten Blutkörperchen bereits erfolgt ist, ist es schwierig, den Hund noch zu retten. Das Problem ist, dass es in Deutschland keine Medikamente gegen die Babesiose gibt. Die behandelnden Tierärzte müssen sich die Arznei über eine internationale Apotheke besorgen, und bis das Medikament zur Verfügung steht, kann es oft schon zu spät sein.

Die Diagnose erfolgt über eine Blutuntersuchung. Im Blutausstrich (Kapillarblut aus dem Ohr oder aus dem Nagelbett) werden die Erreger mikroskopisch nachgewiesen. Ein negativer Befund schließt eine Infektion mit Babesiose nicht aus. Der Hund kann ein symptomloser Träger sein. Erst eine serologische Untersuchung gibt Sicherheit.
Die beste Prophylaxe besteht in einem gründlichen Zeckenschutz.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Martina

unregistriert

3

Mittwoch, 3. August 2005, 20:09

Hallo, Ihr Lieben,

wie jedes JAhr, das gleiche Drama!!! Diese eklige Zeckenflut!! Wir haben bei Ursa ganz tolle Erfahrungen mit dem Band "Scalibor" gemacht, da es das einzige Halsband ist, das auch gegen die Sandfliege in Südeuropa, hilft. Die überträgt die Leishmaniose, auch tödlich, und da wir jedes Jahr nach Spanien und Frankreich fahren, wo diese Biester beheimatet sind legen wir das immer schon im Mai an. Es ist genauso teuer wie die anderen Bänder nur hilt das wirklich über den ganzen Sommer bis in den Herbst und schützt auch alle Zeckenarten und Flöhe usw. Nur, als unsere Ursa letztes Jahr eine schwere Vergiftung hatte, riet uns der Tierarzt, pflanzliche Bänder zu benutzen. Ich war skeptisch, aber die helfen wiklich genauso gut wie die mit chemischen Wirkstoffen. Die Bänder gibt es beim Freßnapf, auch bei unserer Katze wirken die den ganzen Sommer. Auch das Zeckenspray von MArengo leistet bei uns gute Dienste, allerdings findet Ursa das Gesprühe und den strengen Geruch auf Deutsch "zum Kotzen". Aber da muß sie Durch!!!

Grüßle
Martina

SchnauzSchnauz

unregistriert

4

Mittwoch, 3. August 2005, 20:37

welches band

hallo!

also, wir haben auch das limes spray von mareingo, das hat bei rieke auch echt gute dienste geleiset! der hund, den wir im moment haben hasst den geruch so doll, dass sie sich danach immer nehr lange im gras wälst, bis er einigermaßen weg ist :-| ! sie hat so ein zeug, das man von der schwanzspitze bis zum kopf alle 3cm aufträufelt, auch bilogisch (vom fressnapf) das mag sie auch nicht, aber man muss es nur alle 4 Wo machen...! aber welche bänder gibt es?!?!?!?
wir hatten eins bei der wanderung mit rieke (weiß nicht mehr von welcher firme, so mit citronella geruch) und das hat eigendlich garnicht geholfen. welche biologischen bänder helfen?!?!

liebe grüße

mary :rock: mit rieke (**) im herzen

Martina

unregistriert

5

Mittwoch, 3. August 2005, 20:46

Hallo mary,

ich kann Die leider den genauen Namen des biologischen Bandes nicht mehr sagen, aber ich hatte es beim Freßnapf gekauft und es lag bei den üblichen Zeckenbändern nur stand da drauf: biologisches Band zur Fellpflege und ist blau-hellblau gestreift. Ob die im Moment noch verkauft werden, weiß ich nicht, da wir seit einem JAhr das Spray von Marengo verwenden, für Hund und Katze. Auch Ursa rollt sich danach immer wie eine Bekloppte im Gras aber bei ihr hilft es ganz doll und die Leute sind immer erstaunt, wie gut mein Hund riecht!!! Ich benutze es übrigens auch, da ich viel über Wiesen laufe und auch immer Zecken hatte. Seither ist Ruhe!!!

Hoffe, geholfen zu haben
Martina

SchnauzSchnauz

unregistriert

6

Mittwoch, 3. August 2005, 22:30

ham sie nichmehr

hallO!

also ich war auch bei fressnapf (also nur in einer filiale) und da hatten sie nur das zum aufträufeln...!
dann muss wohl auch die kleine das spray ertragen, rieke (**) (**) (**) (**) (**) (**) hat das immer ganz lieb mitgemacht, da sind wir wohl etwas verwöhnt!!!!
aber danke!

liebe grüße

mary :rock: mit der lieben rieke (**) im herzen!

7

Donnerstag, 4. August 2005, 10:01

Hallo, wir empfinden die Zecken dieses Jahr einfach nur als Plage. Trotz der Gabe von EXSPOT
im Abstand von 4 Wochen zieht Eyla die Zecken magisch an. Leider hat sie sich auch eine
Borreliose ( Gott sei Dank keine Babesiose !!!!) eingefangen, die wir bzw. unser TA ganz rechtzeitig
diagnostiziert haben( die Borrelien Titer Werte waren noch ziemlich gering) , so daß wir keine Folgeschäden befürchten müssen. Kann man denn eigentlich garnichts gegen diese Plagegeister
unternehmen?
LG Angelika

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

8

Freitag, 5. August 2005, 16:39

Hallo ihr Lieben,

in der neuen Ausgabe von "Der Hund" wird auf zwei Seiten ausführlich über die

Auwaldzecken berichtet.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

chrishol

unregistriert

9

Mittwoch, 17. August 2005, 11:42

Bioband

Mary, ich benutze für Nus den Bioband von Beaphar , leider find ich dieses produkt auf der deutsche www nicht, aber ja in Spanien. Den Bioband habe ich mir ja vor 1 1/2 Jahren in Deutschland gekauft und ich bekomme ihn jetzt auch hier. Und finde es klappt super. Es gibt 2 verschiedenen: für Zecken und Flöhe und für Mücken.

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