Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

21

Mittwoch, 7. September 2005, 22:44

Verwandte

ja, ja, die liebe verwandtschaft............ -:-

leider kann man sich die bekanntlich nicht aussuchen 8-| 8-| 8-|

Emma Piel

unregistriert

22

Donnerstag, 8. September 2005, 09:24

Doggen

Ich war ja schon in Sorge, daß ich das mit unsrem Elvis vom Schwedengraben überhaupt geschrieben habe. Doch mir ging es eigentlich mehr darum,dass in bestimmten Situationen ein dato braver Hund quasi in Sekunden zum Monster mutieren kann, zumal die Selbsterhaltung überwiegt. Und wenn ich einen 85 kg schweren Rüden auf einen 30 kg Rüden loslasse, gewinnt zu 90% der schwerere. Ich muß einfach sicher sein,wenn ich bei so etwas dazwischen gehe, dass ich gewinne! Sonst muß man es lassen. Und da unser Kalb eine super hohe Reizschwelle hatte, ist es Gott sei Dank selten zu solchen Keilereien gekommen. Er wußte, dass er es nicht nötig hat, ständig den Macho raushängen zu lassen. Doch in dieser Situation gab sein Verhaltensrepertoir nichts anders mehr her. Auch hätte er mit Leichtigkeit meinen Arm durchbeißen können( hat er aber nur mit Rinderknochen praktiziert).Man muß, glaube ich, auch die Entstehungsgeschichte der einzelnen Rassen beachten. Wer hat früher Doggen gehalten und gezüchtet? Doch nicht Familien mit Haus und Kind. Eher wohl reiche Guts-und Schloßherren, die unter allen Umständen ihr Hab und Gut beschützt wissen wollten. Dies Rasse war am besten zu Pferd zu handeln. Und sie sollten nicht nur so tun, sie sollten es auch tun.
Und nun zum Schnauzer. Er ist sehr wohl eng mit der Deutschen Dogge verwandt. Aber er ist schneller und wendiger. Doch auch, wenn dass heute niemand mehr so hören will, es ist ein Schutzhund.Und die kleineren Rassen mußten mit Mut und Schneid Getier töten.Und so ist im Laufe der Jahre die Reizschwelle nach oben gezüchtet worden. Das heißt jedoch nicht, dass diese Eigenschaften in einem Zeitraum von ca. 30-40 Jahren weg sind. Und so muß man , bevor man sich für eine Rasse entscheidet, genau wissen, was einen erwartet. Nämlich ein selbstbewußter, loyaler, temperamentvoller Kämpfer. Und damit diese Eigenschaften nicht nach hinten losgehen, sollte man als Ersatz zu dem früheren Betätigungsfeld eine sinnvolle andere Arbeit für sie suchen. Und über die Arbeit lernt man seinen Hund am besten kennen und beherrschen, finde ich. So, das war zwar lang, doch dass wollte ich schon immer mal loswerden.Emma Piel

heather

unregistriert

23

Donnerstag, 8. September 2005, 17:58

Hallo,

huch, wollte doch keine negative Bemerkung über Doggen machen :( .
Habe dies nur mal gelesen und wollte wissen ob daran etwas stimmt, denn ich habe selbst noch nie gesehen oder gehört, daß Doggen oder ähnlich schwere Hunde eine Schutzhundeprüfung abgelegt haben.

Jetzt habe ich noch mal das Buch hervorgeholt und dort wird geschrieben:" Die Schutzhundprüfugnen gelten als Krone der Abrichtung von "Arbeitshunden". Das Wort "Gebrauchshunde" wollen wir vermeiden, weil die Gebrauchshunderassen nur jene sieben (folgt Aufszählung noch ohne Bouvier) sind. Schutzhundeprüfungen können und werden aber auch von solchen Rassen abgelegt, die kleiner oder größer sind. Die Probleme bei den extrem großen Rassen liegen neben der für den Figuranten oft gefährlichen Mannarbeit vor allem im Klettersprung. Wenn ein zwei Zentner schwerer Hundekörper gegen die Kletterwand klatscht, schmerzt das nicht nur den Hund."

"Sind wir gar Besitzer eines Hunderiesen, wie eines Bernardiners oder gar einer Deutschen Dogge, sollte wir uns überlegen, daß selbst den Hundeführern der Polizei das Führen solcher Hunde verboten ist, weil sie wegen ihrer Körperkräfte für den Angegriffenen lebensgefährlich werden können (wobei sich, nebenbei bemerkt, gerade diese Hunderiesen normalerweise durch ein besonders gelassenes, firedfertiges Wesen auszeichnenm, wenn sie nicht auf den Mann dressiert sind, und dennoch abschreckend genug wirken).

Ich wollte lediglich wissen, ob diese Aussagen stimmen. Reine Neugier. Zugegeben, daß Buch habe ich schon lange und ist von 1975. Überarbeitet 1983.

@ Emma Piel

brauchst keine Sorgen haben von deinem Elvis geschrieben zu haben. So habe ich wenigstens erfahren, daß es auch andere Rassen beim Schutzdienst gibt als nur die bekannten ;) .

Alles Gute wünscht Euch heather

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 606

Aktivitätspunkte: 54 830

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

24

Donnerstag, 8. September 2005, 21:29

RE:

Zitat

Original geschrieben von heather . ich habe selbst noch nie gesehen oder gehört, daß Doggen oder ähnlich schwere Hunde eine Schutzhundeprüfung abgelegt haben.

Wir hatten zu DDR Zeiten 2 LEONBERGER mit SchH Prfg auf dem Platz :daumen:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Emma Piel

unregistriert

25

Donnerstag, 8. September 2005, 22:59

Schutzdienst

Ja, auch Collis und Hovawarte waren dabei. Es hat beim SD nie Probleme mit dem Helfer gegeben. Ehe unser Doggerich so ran war, hatte er genug Zeit den Sprung zu erwarten.Und so hoch mußte der ja nicht springen, manchmal ist er so durchgerannt und hat ihn im Laufen gepackt.Ich bin heute noch froh, daß wir mit ihm die Prüfungen und die Körung gemacht hatten. Dadurch war er sauber im Kopf und handelbar.Am meisten hat das Fährten Spaß gemacht. Der hat immer so von oben seinen Rüssel über die Fährte gezogen.Die Richter haben nicht geglaubt, daß er was riecht aus der Höhe. Doch er hatte immer gute Ergebnisse. Unterordnung war schwieriger, hat aber auch gepaßt. Und damals hatten wir noch die Steilhürde. Aus dem Stand oben drauf und wieder runter, alles in Zeitlupe. Allerdings war jeden Tag am Rad und wog nur 85 kg. Das war für eine Dogge wenig. Er ist 8,5 Jahre geworden und hatte nie Knochenprobleme. Zum Ende waren es die Nieren,die nicht mehr wollten. Und nun zum Thema DH. Die sind nicht verboten,sondern nicht als Gebrauchshunde zugelassen. Aber genau wie beim Dobermann spielt dort die Gesundheit, Robustheit und Logistic eine Rolle. Hunde mit Kurzhaar sind witterungsanfälliger. Hunde über 70 cm passen in keinen Hundetransporter und die Lebenserwartung bei den mittlerweile riesigen Doggen ist auch gering. Und so ist er als DH nicht geeignet.Und zum Ausbilden sind sie auch schwierig und zeitaufwendiger. LG Emma Piel

26

Samstag, 10. September 2005, 21:15

leilerei

mein RS hatte mit seinen 9 Jahren erst eine kleine Rauferei weil ich immer aufpasse. Denn ich weiss,dass er mit Rüden nicht auskommt. ich bitte dann den anderen Hundeführer seinen bitte anzuleinen. Natürlich habe ich Angst wenn es wirklich mal dazu kommen sollte, doch ich hoffe mit dem Alter wird er klüger..

Gruß Dusty ::

Social Bookmarks