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Zitat

Jeder muß selber wissen, ob er das Risiko einer OP eingeht.

Aus meiner Sicht trägt das Risiko der OP nur der Hund (der nicht selbst entscheiden darf). Die Vorteile dagegen liegen auf der Seite des Halters.

Das entspricht nicht gerade meiner Auffassung von Fairplay!


Brigitte (die von 8 Hündinnen zwei schweren Herzens kastrieren lassen musste)

Hallo Brigitte



Ich denke auch, wenn wir das Interesse der Hündin oder des Rüden sehen, dann sehen wir Menschen schlecht aus.

Liebe Grüße an Euch alle von
den Turbopfoten aus Berlin :-)

P.S.: Bist Du auch in Dortmund?
MAIKLN

Wenn wir aber nur das Interesse der Hündin und vor allem des Rüden sehen würden ... dann könnten wir uns vor Hunde nicht mehr retten!!!!!! ;D

Diese Einstellung ist ja wohl absolut daneben!!! Also lieber alle Hunde sich selbst überlassen ..... auf der Straße leben lassen (weil es garnicht so viele Zuhause gibt) als einem Hund einmal eine OP zuzumuten??????

Sorry .... Sch....Einstellung!!!!! *kopfschüttel*

Ich finde Massenkastrationen z.B. im Ausland sehr sinnvoll .... dort gibt es schon genug Elend!!! Muss das bei uns auch noch kommen????

Hallo Brigitte,
natürlich ist es einzig und allein der Hund, der hier unters Messer muß. Klar ist aber auch, dass es für ihn keine Entscheidungsmöglichkeit gibt, wie in vielen anderen Lebensbereichen auch. Die Entscheidung muß allein der Mensch tragen, dem der Hund anvertraut ist. Ich persönlich glaube wirklich, dass es dem Hund sch.... egal ist, ob er kastriert ist oder nicht. Hauptsache er hat es gut und hat wie Halina es beschreibt ein erfülltes Leben.

Viele Grüße, eine nicht risikofreudige Susanne und eine vollständige Tessa

Brigitte ist mit Sicherheit nicht der Meinung, dass sich jetzt alle Hunde fortpflanzen sollen wie die Karnickel. Sie zielt einfach nur darauf ab, dass der Hund derjenige ist, der das Risiko einer OP trägt und weist darauf hin, dass in vielen Fällen dieses Risiko getragen wird, obwohl man die Hündin in der heißen Zeit auch so kontrollieren könnte.

Gruß, Susanne

Noch was dazu:

Vielleicht solltet ihr auch mal daran denken, dass nicht jeder Hund in der Hand einens verantwortungsbewussten Züchters bzw. Halters ist!!!! ;D

Aber neee ... ist ja egal ... hauptsache die Hündin ist intakt .. und wenn se dann jedes Jahr ungewollt belegt wird .... egal ... aber die Kastration kann man dem Hund ja ned zumuten!!! ;D

Ironie ist hier ausdrücklich gewünscht!

Ihr müsst auch mal daran denken, dass genug Hunde in schlechten bzw. verantwortungslosen Händen sind!

Ihr könnt euch doch nicht hier grundsätzlich gegen die Kastration aussprechen!

Und noch was ..... der Hund hat in der heutigen Zeit NIE etwas zu entscheiden! Bzw. so gut wie nie! Oder denkt ihr, dass er sonst an der Leine laufen würde ... etc.?

Hallo Susanne,

das ist ja schön, wenn sie das so meint!! Aber es soll auch noch Leute geben, die arbeiten müssen! Und selbst wenn ich meinen Rüden von meinen Weibern fernhalten könnte, dann kann ich noch lange nicht die 10 anderen Rüden aus dem Ort und nochmal 10 weitere aus dem Nachbarort NICHt zurückhalten.

Bei uns ist es wie schon gesagt leider auch so, dass sich die meisten Rüdenbesitzer nicht einmal dafür interessieren, wenn man sie anruft!!! Die holen ihren Rüden noch nicht mal ab .... "Weil er ja sowieso gleich wieder kommen würde!"

Und diesen Stress mit den ganzen Kerlen tu ich mir, meinem Rüden und meinen Hündinnen bestimmt nicht an!!!!! Und ich denke, dass mir meine drei Hunde dankbar dafür sind!

Liebe Claudia,
ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass Deine Hündinnen kastriert sind!
Bei uns sind die Nachbarsrüden auch dauernd im Garten, wenn Tessa läufig ist. Aber unsere Nachbarn geben sich wenigstens größte Mühe, ihre Rüden bei sich zu behalten bzw. schleunigst wieder in den richtigen Garten zu befördern. Außerdem haben wir nur eine Hund. Deswegen sind unsere Situationen nicht vergleichbar.

Gruß, Susanne

Zitat

Original geschrieben von Aristo[/i


Und selbst wenn ich meinen Rüden von meinen Weibern fernhalten könnte, dann kann ich noch lange nicht die 10 anderen Rüden aus dem Ort und nochmal 10 weitere aus dem Nachbarort NICHt zurückhalten.

@Aristo
Ich vermute, daß hier mal wieder ein Mißverständnis vorliegt.
Es geht um die grundsätzliche Frage der Kastration einer Hündin.
Wenn Du eine kastrierte Hündin mit fünf Monaten aus einem Tierheim erhältst, so stellen sich natürlich einige ungeklärte Fragen.

Die Haltung eines unkastrierten Rüden im Rudel mit unkastrierten Hündinnen ist natürlich eine Frage der Logistik:
Wo ist der Rüde während der Läufigkeit.

Manfred :streichenln: