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Wuffix Granatix

unregistriert

21

Sonntag, 24. Juli 2005, 14:13

Gesunde Distanz

Hallo ihr Lieben,

ich denke mal, hier wird einiges zusammgeworfen, weil eine klare Begriffsdefinition sehr schwierig ist :-)

Zunächst einmal ist es definitv so, dass ein Hund nicht denken kann !!!

Er lebt nach seinen Instinkten ...
... es geht ihm um "Fressen und Saufen" (Selbsterhaltungstrieb)
... um Vermehrung (nicht nur bei Hunden :D )
... Jagd- / Beutetrieb
... Beschützerinstinkt
... etc. etc.

Beim Beschützerinstinkt kommt dann eben auch der Mensch ins Spiel.

Hier denke ich mal, dass es hierbei dann insbesondere auf diejenige Bindung besonderst ankommt, die in den ersten 16 Wochen (12 Wo. Prägephase und 4 Wo. Sozialisierungsphase) aufgebaut wird. Durch diese Phasen setzen wir die Masstäbe, die der Hund danach als Bindung an den Menschen kennt.

Hier findet der Hund dann "seine gesunde" Distanz zum Menschen oder eine entsprechende Ablehnung. Wenn diese Phasen intensiv und Art-/Hundgerecht !!! vermittelt wurden, dann ist der Hund für´s Leben gewappnet / geprägt / geformt und die Distanz ist gesichert.

Dieses gilt insbesondere, wenn der Hund seinen festen Stand im Rudel hat. Ein Hund, der weiss, wo er steht, ist ein glücklicher Hund.

Die "gesunde Distanz" Mensch zu Tier ist eine andere Frage.

Hier denke ich mal kommt es sehr stark darauf an, ob wir unseren Hund artgerecht halten und uns entsprechend mit ihm beschäftigen oder ob es ein "Ziehwauwau" sein soll, der keine eigene "Persönlichkeit" haben darf und seine Instinkte verkümmern.

Das wir unsere Hunde wohl alle lieben, dürfte wohl ausser Frage stehen !!!
Ein "Übertätscheln" bringt aber den Hunden nichts !!!
Hier ist nun die Frage wieder und wieder .... halten wir unseren Hund artgerecht ? Wenn ja, ist eine gewisse gesunde Distanz (trotz der Liebe zum Hund) selbstredend.

Gruß
Matthias

22

Sonntag, 24. Juli 2005, 14:30


hallo freunde

ich bin begeistert, und es macht sehr viel spaß eure antworten zu studieren 8-) :D

so langsam läuft sich der motor warm. weiter so -:- -:- -:-

ganz liebe grüße
ferris

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

23

Sonntag, 24. Juli 2005, 14:33

Hallo Christine,

-:- -:-

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

24

Sonntag, 24. Juli 2005, 16:43

@Matthias: siehe hierzu mein Posting zu diesem Thema.
Es mag der derzeitige Stand der Wissenschaft sein; aber er bedarf sicher des Überdenkens. Nur ob man es überhaupt will, ist die Frage. Abgesehen davon gibt es ja bekanntlich Phänomene, die wissenschaftlich nicht zu erklären sind. ::

@Ferris: es ist schon erstaunlich, welche Diskussion mit einem einfachen, banalen , noch dazu ziemlich unverständlichen Satz "loszutreten" ist. :?:

Viele Grüße
Gaby

Wuffix Granatix

unregistriert

25

Sonntag, 24. Juli 2005, 16:53

gesunde Distanz

@gaby Die Wissenschaft ist hier auf dem neuesten Stand. Es wird in diesem Bereich auch ständig neu "nachgehalten". Es ist eine Tatsache, dass Hunde nicht denken können.

Mich würde es allerdings brennend interessieren, mehrere !!! Beispiele von Dir zu bekommen, aus denen Du schliesst, dass Hunde denken könnten.

Es wäre mir eine Freude, dies dann mit meiner Verwandtschaft (Tierarzt/ -ärztin und Tierverhaltensforschung) zu besprechen ;-)

Gruß
Matthias

26

Sonntag, 24. Juli 2005, 17:34

@Matthias: dazu nur so viel (und das ist auch das letzte, was ich in diese "Diskussion" einbringe: ich lebe lange genug, um in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen mitzuerleben, wie schnell "der neueste Stand" Schnee von gestern ist. ::

Viele Grüße
Gaby

27

Sonntag, 24. Juli 2005, 17:59

@ Matthias: doch noch ein kurzer Nachsatz: Ich finde deine Hinweise in deinen Postings auf deine sachkundige Verwandtschaft recht amüsant...

Gruß
Gaby

Emma Piel

unregistriert

28

Sonntag, 24. Juli 2005, 18:28

Inteligenz

Hallo, Wufix-Granatix. Jetzt bin ich aber doch erstaunt. Denn das genau ist die neueste wissenschaftliche Erkenntnis, dass Hunde denken können! Weil man nämlich herausgefunden hat, dass Inteligenz in geringem Maße vorhanden ist. Der Wolf hat sogar ein noch größeres Gehirn, als der Hund. Leider kann man mit dem solche Inteligenztests nicht durchführen an einer Universtät. Desshalb hat man Hunde genommen.Aber richtig ist doch wohl der Umgang mit meinem Hund. Je enger die Bindung, um so eher werden Varianten gesucht, vom Hund, um durch Nachahmen und Beobachten Vorteile für seinen Komfort zu erlangen. Distanz halte ich nur für notwendig, um bestimmte Hirarchiestufen nicht zu verwischen. Ansonsten sollte jeder für sich entscheiden, wieviel Nähe bei seinem Hund er haben möchte. Emma Piel

29

Sonntag, 24. Juli 2005, 22:10


hallo wuferix granatix,

ich finde deinen beitrag super, :-) so viel wissen und einfühlungsvermögen ist ja supi 8-)

wieviel jahre lebst du schon mit hunden in einem familienrudel?
es ist doch bestimmt nicht dein erster hund :-o

ich freue mich auf weitere beiträge meiner von dir -:- -:-

liebe grüße
ferris



Zibirian

unregistriert

30

Sonntag, 24. Juli 2005, 22:39

Hallo Ferris,

es tut nicht not, daß Du so voller Ironie und Häme ein anderes Portalmitglied ansprichst.
Du hast hier ein Thema eröffnet mit dem viel zu Beginn gar nichts anfangen konnten, es hat sich entwickelt und wie das hier nun mal so ist, gibt jeder der möchte seinen Teil dazu. Der Eine weiß etwas besser als der Andere, der Eine kann etwas besser als der Andere, wenn Matthias Deiner Meinung nach etwas nicht so gut weiß oder kann wie Du, ist das kein Grund ihn hier vorzuführen.
Ich kenne Dich nicht und auch nicht Matthias, ich möchte nur, daß hier ordentlich miteinander umgegangen wird.

Liebe harmoniesüchtige Grüße Ingrid

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