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11

Donnerstag, 30. Juni 2005, 09:06

Hallo Tanja,

auch wir haben so eine Hündin in unserer Familie.

Sie geht ungern mit anderen Gassi, und wenn sie in der Gruppe bei jemandem anderen laufen soll, dreht sie sich immer wieder zu mir um, was manchmal zu lustigen Verwirrungen führt. "Wir häkeln eine Leinendecke" :D

Mein Mann geht nie ohne Leine mit ihr raus, weil sie irgendwann beschließt nach Hause zu gehen, egal wieviel stark befahrene Strassen dazwischen liegen. :m:

Es hat nichts mit dem Verhältnis zu tun, was die beiden miteinander haben, sie ist einfach so:

Zuerst kommt Frauchen (**) und dann ne Weile gar nix und dann der Rest der Welt.

Mein Mann hat sich damit abgefunden und freut sich um so mehr, wenn die "Gräfin" sich zu ihm herniederlässt :-)

LG Judy, die sich immer wieder wundert, warum hier jedes Wort auf die Waagschale gelegt wird :nuho:



12

Donnerstag, 30. Juni 2005, 09:50

Hi :wi:

Zitat

Es hat nichts mit dem Verhältnis zu tun, was die beiden miteinander haben, sie ist einfach so:

Zuerst kommt Frauchen und dann ne Weile gar nix und dann der Rest der Welt.


Naja, (für mich als Laien) scheint es so, als hätte es ja doch etwas mit dem Verhältnis/der Bindung zu tun :?:
Es ist ja nicht so, dass der Partner nix mit dem Hund macht, oder ihn nicht weniger lieb hat, sondern wie ihr beiden (Judy & Tanja)
schreibt, seit ihr die Hauptpersonen für die Hunde.

Wenn ich mal die Bindungen in unserem kleinen "Rudel" betrachte, muß ich sagen, unsere Jacky hat sich auch von Anfang an mich als ihre Hauptbezugsperson ausgesucht und da konnte meine (ab morgen (**) ) Frau Katja machen was sie wollte, auf mich hat Jacky schon immer besser gehört und zu mir kommt sie wenn sie etwas will.
Und Louigi unser kleiner Spanier hat sich Katja ausgesucht und so hat jetzt jeder "seinen" Hund.

Aber , dass sich der Hund mitten beim spazierengehen denkt: "Ach, ich geh jetzt mal nach Hause!" find ich echt krass!
Aber was da bei unseren Sturköpfen hilft :o :o :o bei "normalen" Hunden würde ich sagen: Unterordnung, Unterordnung,Unterordnung. . . . . aber bei Pinscher/Schnauzer :o :o

LG
Mario

13

Donnerstag, 30. Juni 2005, 10:36

Hallo Mario,


als erstes rück mal die Adresse vom heutigen Polterabend raus :exla: :exla: :exla: :exla: :: :: ::


Ich denke es gibt Hunde, die wirklich als "Einmannhunde" zu bezeichnen sind.
Die anderen in unserer Familie sind auch Frauchens Hunde und kommen mit allen Bedürfnissen zu mir.
Aber sie sind viel führiger und offener anderen Menschen gegenüber und sind in ihre Anhänglichkeit nicht so "gefangen".

Ach und Tanja, da fällt mir eine Begebenheit zur Unsicherheit bei verändertem Umstand der Bezugsperson ein.


Ich bin letztes Jahr von einer Stunde zur anderen ins Krankenhaus gekommen.
Mit ziemlich schlimmen Syptomen und dementsprechender Aufregung bei Herrchen und allen, die im Hause waren.
Unsere damals knapp zweijährige Hündin hat drei Tage durchgekotzt und die "Gräfin" hat sich ein paar kahle Stellen im Pelz geknabbert.

Also, egal wie alt der Hund oder wie erfahren, egal wie stark die Bindung, Stimmungsschwankungen und Anspannung in der Familie werden sich wohl immer auf unsere Hunde übertragen.

LG Judy


14

Donnerstag, 30. Juni 2005, 13:35

RE:

Zitat

Original geschrieben von Wum

Hallo Mario,


als erstes rück mal die Adresse vom heutigen Polterabend raus :exla: :exla: :exla: :exla: :: :: ::


:-) :-) :-) Muß dich leider entäuschen, sowas findet nicht statt, bis jetzt, glaub ich, hoff ich 8-| 8-| 8-|
Dafür Morgen um so mehr :lala: :s: :b: :: :: :stoesselchen:

Zitat

Ich bin letztes Jahr von einer Stunde zur anderen ins Krankenhaus gekommen.
Mit ziemlich schlimmen Syptomen und dementsprechender Aufregung bei Herrchen und allen, die im Hause waren.
Unsere damals knapp zweijährige Hündin hat drei Tage durchgekotzt und die "Gräfin" hat sich ein paar kahle Stellen im Pelz geknabbert.

Hui, die armen Hunde :( :( :(

Zitat

Also, egal wie alt der Hund oder wie erfahren, egal wie stark die Bindung, Stimmungsschwankungen und Anspannung in der Familie werden sich wohl immer auf unsere Hunde übertragen

:daumen:
Davon bin ich auch überzeugt, aber sooo hefftig :-o :-o
von Futterverweigerung, Lustlosigkeit und der Gleichen hatte ich ja schon gehört, aber drei Tage kotzen, oder wie bei Tanja, Herrchen weglaufen, weil sie zu frauchen will. . . . . hefftig

Sünde für die Hunde, aber zeigt einem doch, dass sie einem genauso lieben, wie man sie liebt (**) :lov:

LG
Mario

Natalie

unregistriert

15

Donnerstag, 30. Juni 2005, 16:47

Hallo,

Ein befreundetes Ehepaar hatte das gleiche Problem. Die beiden haben zwei Hunde, wobei jeder "seinen" Hund hat. Als er mit beiden Hunden spazieren war, ist "ihr" Hund plötzlich und aus unerfindlichen Gründen (hat sich nicht erschreckt ) umgedreht und ab nach Hause geflitzt (ca. 2 km).
Jetzt beschäftigt er sich regelmäßig mit dem Hund seiner Frau (Spielen, Gehorsamsübungen usw). Dadurch ist die Bindung zu ihm viel besser geworden, und "Abhauen" ist auch kein Thema mehr!

@Mario
Na dann, alles Gute für morgen! :s:

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Hunde: im moment hundelos... :-(

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Benutzer
Mitglied

16

Sonntag, 3. Juli 2005, 13:20

wenn ich mich recht erinnere....

hallöchen ihr lieben,

mir fällt zu dem thema "bindung" und "empfindungen eines hundes" die geschichte mit dem fund des grabes von tut ench amun ein: bei der öffnung des grabes, sollte ja ein fluch auf die grabschänder hernieder gehen, und, aus welchem grund auch immer, starben nach und nach die leute, die als erste das grab betraten. unter ihnen war einer, ich glaube, es war sogar carter selber, der in england einen hund hatte. genau zur todesstunde seines herren ging das tier raus in den garten und fing an zu heulen, obwohl weder von der erkrankung noch von dem plötzlichen tod bereits nachricht in der familie angekommen war. es konnte also keine verunsicherung in seinem hause vorliegen, die ihn zu dieser handlung hätte veranlassen können.

unsere tiere sind weitaus empfindlicher und sensibler, als wir es manchmal wahrhaben.

tanja, du schreibst, dass du gerade wieder schwanger bist? sicher weiß dein hund das auch. vielleicht hat sie gemeint, dass du sie im moment auch brauchst, sozusagen als aufpasshund? vielleicht hatte dich das baby gerade dolle getreten und sie hats gespürt und hatte angst um dich?

vielleicht war ihr auch einfach nur auf dem spaziergang mit deinem mann langweilig, dass sie meinte, zu hause ist mehr action?

für die letztere vermutung würde ich vorschlagen, dass dein mann ruhig mehr mit ruby macht, bzw besonders auf spaziergängen ein spezielles spiel, dass nur er mit ihr macht, damit es spannend ist, mit ihm unterwegs zu sein. was dafür in frage käme, müsstet ihr herausfinden.

wir drücken jedenfalls für das baby feste die daumen und hoffen, dass ruby nicht noch mal ausbüxt.....

liebe grüße von sanne und dem schlafenden fabio
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

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