Hallo,
Hunde begleiten uns Menschen schon seit vielen tausend Jahren, nun geniessen sie ebenso wie wir den Umzug aus ungemütlichen Höhlen in zugluftfreie Wohnungen und teilen gerne unsere Vorliebe für kuschelige Liegeplätze
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Im Gegensatz zu manchem 'jüngeren Herren' (huhu , is nich diskriminierend gemeint) kann ich als 'ältere Dame' auf jahrzehntelange Erfahrung im Zusammenleben mit Hunden zurückgreifen und bin überzeugt, dass einige der Erziehungsratschläge in Hundebüchern inzwischen durch neue Erkenntnisse überholt sind (habe bei 2 m Hundeliteratur im Schrank oft den Eindruck, da schreibt ein Autor unrecherchiert vom anderen ab)
Den Hund aus dem Haushalt zu verbannen um ihm seinen niedrigeren Rang klarzumachen, halte ich für unnötig. Meine Hunde werden als 'tierisches'
Familienmitglied erzogen und behandelt, sie dürfen zugewiesene erhöhte Liegeplätze belegen, auch mal vor mir aus der Haustür rennen, bekommen manchmal vor der Familie ihr Essen, wir stimmen die sportlichen Aktivitäten auf die Möglichkeiten des Hundes ab, nehmen ihn gerne immer mit und fahren dahin in Urlaub, wo Hunde willkommen sind. Wir hatten immer eine Menge Spass und Freude mit den Hunden und eine sehr enge Bindung, aber noch nie ein Rangordnungsproblem, denn 'wir sind Cheffe ' :-) '!
Allerdings hatte ich höchstens drei Hunde zur gleichen Zeit, sicher ist es schwieriger, mehrere Hunde in einem Haushalt zu halten und Züchter kommen wohl kaum umhin, gelegentlich einen Zwingeraufenthalt einzurichten.
Grüsschen