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canis

Junior

  • »canis« ist weiblich

Beiträge: 534

Aktivitätspunkte: 2 935

Hunde: Ein Haus voller Schnauzer pfeffer/salz

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Benutzer
Mitglied

21

Donnerstag, 9. Juni 2005, 22:43

@ halina zwischen einer kastration und einer sterilisation ist ein himmelweiter unterschied bei der sterilisation werden nur die eileiter durchtrennt alles bleibt da wo es ist und meiner meinung auch hingehört.bei der kastration wird die gebärmutter manchmal auch die eierstöcke entfernt.

ich habe eine 15 jährige hündin schnauzer p/s die bis heute weder eine gebärmutterentzündung noch gesäugekrebs hatte.sie ist unkastriert war auch in der zucht.
meine 11 jährige hatte auch beides bisher noch nicht hat aber nie welpen gehabt.
meine anderen sind auch alle unkastriert hatten teilweise schon welpen und sind 8 jahre und jünger

aber ich habe keine probleme wenn jemand seine hündin oder auch rüden kastrieren lässt muss jeder für sich und seine lebensumständen entscheiden


liebe grüße canis die übrigens auch unkastriert ist und trotzdem nicht in der zucht war
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

22

Montag, 13. Juni 2005, 14:20

ja zur Kastration

Ich oute mich nun auch. Wir haben alle unsere Hündinnen immer kastrieren lassen und es nie bereut. Sie haben sich weder im Wesen noch in anderen Dingen verändert. Das Gewicht blieb stabil. Bei einer Hündin hatten wir mit Harnträufeln zu tun, aber dank einem sehr schönen Homöopathischen Mittel gab es auch da nicht wirklich ein Problemen. Unsere derzeitige RS-Hündin 'Josie' ist 13 Monate alt, seit 5 Monaten kastriert und ich kann nur sagen immer wieder.
Im Bekanntenkreis haben wir immer wieder Hündinnen mit Pyometra (Geb.-Entzündung) und Gesäugekrebs. Dies alles ist uns in den letzten 20 Jahre erspart geblieben.

Aber: Jeder hat eine eigene Meinung und jeder sollte zu dem stehen, was er für das beste hält.

Gruß ATI

23

Mittwoch, 22. Juni 2005, 09:07

Antwort erhalten

nach nochmaliger Email an die Verfasserin dieser horrenden Zahlen
habe ich heute folgende "Antwort" erhalten,
die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Sehr geehrter Herr NAME,
Eine DIMDI -Anfrage oder eine Recherche in einem Literaturrechercheprogramm
wird Ihnen zahlreiche Quellen offenbaren.
Mit freundlichen Grüßen

NAME

No comment!


henriette

unregistriert

24

Freitag, 1. Juli 2005, 21:01

kastration...

hallo,
hier in der diskussion gibt es ein kleines missverstaendnis:
wenn unsere huendinnen regelmaessig traechtig werden wuerden, was ja nur bei den zuechtern der fall ist, gaebe es ein viel geringeres risiko fuer gebaermuttervereiterung und gesaeugekrebs und andere gesundheitliche probleme. da aber unsere haus- und hofhunde nicht wild im rudel durch die praerie streifen und jagen, je nachdem dann auch mal traechtig werden, sondern eher unter der bettdecke (meine nie!, allerdings auf dem sofa *schaem*) unter freiem himmel schlummern, sieht das doch etwas anders aus.
einerseits sagen die kastrationsgegener: nicht an der natur rumpfuschen, andererseits duerfen die hunde am nicht in grossen hunde! rudeln zusammen auf jagd gehen und sich vermehren, wie es die rudelstruktur vorsieht.
meine erste huendin hatte eine vielleicht auch hormonell mitbedingte epilepsie, ich habe sie sehr spaet kastrieren lassen, spaeter gab es noch einen mama-tumor, und ganz klar: eine kastration ist wirklich ein spaziergang gegen das rausoperieren einer geaeugeleiste. die zweite huendin wurde parallel auch recht spaet kastriert, da sie auch zur gebaermuttervereiterung neigte, und ihre gebaermutter sah ganz schoen uebel aus, obwohl sie eigentlich gesund war. jetzt ist sie bisweilen etwas inkontinent, aber nicht andauernd, und wir haben keine perserteppiche aber kuechenrolle, also was solls, den hund scheint es nicht zu stoeren.(an dem homoeopathischen mittel waere ich allerdings durchaus interessiert)
unsere dritte huendin haben wir im alter von 8 monaten kastrieren lassen, vor der ersten hitze, sie ist ein froehlicher, unbeschwerter hund, das war die zweite huendin auch, auch als sie noch unkastriert war, sie wurde erst richtig "erwachsen" als die erste gestorben ist - an der epilepsie - . die dritte huendin ist ein bis zweimal im jahr undicht.
zur statistik: in amerika gibt es noch nichteinmal eine gesaeuge-krebs statistik, weil alle nicht zucht- huendinnen vor der ersten hitze kastriert werden. jetzt nur bitte nicht schreien, das heisst noch lange nicht, dass alles, was aus den usa kommt, gut sein muss.
also, ich denke es gibt gute gruende fuer das kastrieren, sicher auch einige dagegen. ich habe mich dafuer entschieden. und wie gesagt, wir koennen unsere hunde nicht so halten, dass sie wie ein wolfsrudel leben, unsere hundehaltung ist per se nicht mehr natuerlich, also lasst uns nicht zu sehr auf diesem natuerlich rumreiten, denn das ist leider etwas schief.
beste gruesse

h.

CalamityJane

unregistriert

25

Freitag, 1. Juli 2005, 23:07

RE: kastration...

Zitat

Original geschrieben von henriette

und ganz klar: eine kastration ist wirklich ein spaziergang gegen das rausoperieren einer geaeugeleiste. h.


Ach ja? Ich habe beides schon bei Hündinnen machen lassen müssen (!), sowas als "Spaziergang" zu bezeichnen ist ja wohl der Hammer!

Manchmal muß ich hier nur den Kopf schütteln, wie über Operationen bei Hündinnen geredet wird. Mann o Mann.

Erschüttert,
Helen

26

Samstag, 2. Juli 2005, 00:00

RE: kastration...

Zitat

Original geschrieben von henriette

jetzt ist sie bisweilen etwas inkontinent, aber nicht andauernd, und wir haben keine perserteppiche aber kuechenrolle, also was solls, den hund scheint es nicht zu stoeren.(an dem homoeopathischen mittel waere ich allerdings durchaus interessiert)

h.


Bei dem Homöopathischen Mittel handelt es sich um 'Incontinentia Urinae N' , SC115 zu erhalten über den Tierarzt. Wird durch die Firma Albrecht vetrieben.
Gruß Ati

henriette

unregistriert

27

Samstag, 2. Juli 2005, 10:07

@ helen

liebe helen,

ich war bei beiden operationen dabei, und ich habe es so erlebt. und wenn du richtig lesen wuerdest, habe ich nicht geschrieben, dass eine kastration ein spaziergang ist, sondern ich habe geschrieben im verhaeltnis zu ist es wie ein spaziergang, ich habe ein bild benutzt und etwas in relation gesetzt. mir ist schon klar, dass eine operation als solche nicht als spaziergang zu beschreiben ist.
hoffe, dass das geklaert ist.
beste gruesse

h., die sicher nicht leichtfertig mit ihren hunden umgeht und vorher mit nicht nur einem tierarzt ueber diese ganzen themen geredet hat.

28

Samstag, 2. Juli 2005, 11:01

@ Henriette ,

so ganz verstehe ich deine Argumentation nicht .
Um bei deinem Beispiel mit den Wölfen zu bleiben ,da bekommt nur eine Hündin im Rudel ,nähmlich die stärkste Welpen .Was ist denn da mit den anderen Weibchen ,die auch ihr Leben lang läufig werden und keine Welpen haben können ?
In der Natur ist Kastration nicht vorgesehen .

Erika

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