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Minizwergschnauzer

unregistriert

1

Donnerstag, 2. Juni 2005, 08:51

Fuchsbandwurm

Ein Hallo an Euch alle,

Ursprung des Schnauzers = Rattenjäger-fänger ??
Wir haben einen Garten am Rand unserer Stadt. Für Füchse ist ja auch mittlerweile die Stadt kein Thema mehr, seit die Impfköder überall Erfolg gezeigt haben und sich auch in Thüringen der Fuchs langsam wieder als Plage einstellt. Auf dem Feld sollten die Hunde nach Möglichkeit keine Mäuse jagen, wegen der Ansteckung mit dem Fuchsbandwurm, da die Mäuse "außerhalb" ein wichtiger Überträger sein soll. ???
Wie sind Eure Erfahrungen oder Meinungen, was habt Ihr darüber gelesen, gehört ??? Und die Mäuse im Garten ???
Nun jagt unser Riese im Garten die Wühlmäuse, d.h. er buddelt die Nester aus und beißt die Jungen tot. Gestern aber lagen die Jungen nur kurz tot am Nest, als ich nach einer Weile wieder vorbei kam, waren sie weg. Ich glaube kaum, daß sich in Gegenwart unseres Hundes ein anders Tier die ein klein-Finger großen toten Wühlmäuse geholt haben wird. ??? Also unser Riese ???
Er hatte gestern auch furchtbaren Hunger nach seiner Nudel -und Reisdiät (dünner Stuhlgand Ende letzter Woche).
Ja ich laß es einfach mal so stehen, vielleicht kann ja jemand von Euch etwas mit meinem Durcheinander anfangen. Viele Grüße Esther.

2

Donnerstag, 2. Juni 2005, 13:06

Hallo Esther,
erstmal willkommen im Portal.Zum Thema Fuchsbandwurm klicke mal auf den Link:

http://www.tieraerzteverband.de/tierrat/tg0895.htm

Und nun zu den fehlenden Mäusen-da tippe ich auf den hungrigen Riesen :-)



LG
Christel

3

Donnerstag, 2. Juni 2005, 22:00

Fuchsbandwurm

Hallo Esther,
ich kenn die Problematik Fuchsbandwurm nur in Zusammenhang mit Waldfrüchten wie z.B. Brombeeren, die man wegen Fuchsbandwurmgefahr niemals ungewaschen essen sollte.
Und nachdem ich während meines Biostudiums in Essen eine Zoologievorlesung über den Fuchsbandwurm gehört habe, halte ich mich auch strikt an dieses Gebot.
Soweit ich es aber noch weiß, können die Schäden auch erst nach 30 Jahren auftreten. Deshalb würde ich mir bei Hunden da nicht so die Sorgen machen. Ich denke, dass die Symptome nicht so schnell auftreten, wie Du es beschreibst.

Gruß, Susanne

Sallychris

unregistriert

4

Donnerstag, 2. Juni 2005, 23:35

Hallo Christel,
ich würde die Sache ernster nehmen und lieber den TA entscheiden lassen ob vorsichtshalber eine Wurmkur angesagt ist.
Unsere Große hatte wahrscheinlich eine Maus gefressen, ich habe weiter nicht darüber nachgedacht. Innerhalb von vier Wochen passierte folgendes: Zunächst immer wieder mal Durchfall, dann normale Häufchen abwechselnd.
Dann Anzeichen einer Analdrüßengeschichte einschließlich
stinkenden Sekretabgang. Dann von heute auf morgen Häufchen voller zappelnder weiß-beiger Würmer. TA stellte Bandwurmbefall durch Verspeisen einer Maus fest.
Nie wieder nehme ich es auf die leichte Schulter, auch wenn ich nur den Verdacht habe, dass einer meiner Hunde eine Maus verspeiste. Ich passe zwar immer höllisch auf, doch diesmal war meine Große schneller.
Gruß Chris

Minizwergschnauzer

unregistriert

5

Freitag, 3. Juni 2005, 10:16

Fuchsbandwurm

Hallo Susanne, hallo Chris,

danke für Eure Beiträge, ich habe auch eher bei der Mausfresserei an eine Übertragung auf uns Menschen gedacht, weniger an die Folgen für den Hund. Er bekommt sowieso alle 3 Monate die Wurmkur (ist ja auch so umstritten), aber uns ist es sicherer. Habe schon im Portal einen Beitrag vom TA gelesen, der uns schlauer gemacht hat, auch unser Tierarzt meinte, wenn sich der Fuchsbandwurm den Hund als Zwischenwirt aussuchen würde, hätte dieser nach der Wurmkur keine Chance mehr und ich denke mal, daß wir eh die normalen hygienischen Dinge wie Hände waschen usw ziemlich gut im Griff haben. Also danke noch mal, viele Grüße Esther und Fam.

Sallychris

unregistriert

6

Freitag, 3. Juni 2005, 10:50

Hallo (Minizwergschnauzer) leider weiß ich Dich mit keinem anderen Namen anzusprechen.

Unsere Hündin wurde gerade mal ca. 1 1/2 bis zwei Wochen vor der Aufnahme der Maus entwurmt und trotzdem bekam
sie die Bandwürmer. Die routinemäßige Entwurmung dient nur der eigenen Beruhigung.

Auch der TA sagte: "Es ist ganz egal, ob der Hund regelmäßig entwurmt wird, wenn er nach der Entwurmung etwas aufnimmt bekommt er trotzdem Würmer."

Weiterhin wies mich der TA sehr bedenklich darauf hin, dass die Gefahr einer Infizierung vom Hund zum Menschen was Bandwürmer betrifft sehr, sehr groß ist. Auch wenn man immer die Hände wäscht und auch sonst auf Hygiene achtet.

Diese Wurmeier sind mit dem blosen Auge nicht sichtbar. Auch bei größter Beachtung der Hygiene kann es vorkommen, dass man sich infiziert, denn wie oft faßt man ganz unbewußt etwas an? Aber auch sonst gibt es viele Berührungspunkte, an die man überhaupt nicht denkt. Das merkt man erst so richtig, wenn man versuchen will, diese Berührungspunkte so gut wir möglich zu meiden und das geht einfach nicht. Man kann auch sehr oft Hände waschen, und immer noch ist das nicht genug, denn Berührungspunkte sind immer und überall wenn man einen Hund hat. Das einzige wäre, keinen Hund zu haben, aber ohne Hund wäre mein Leben leer und ich möchte nie wieder ohne Hund leben.
Ein lieber Gruß Chris

Sallychris

unregistriert

7

Freitag, 3. Juni 2005, 10:52

Hallo Esther,
entschuldige bitte, aber ich habe gerade erst Deinen Namen gesehen, den ich eben wohl überlesen habe.
Nochmal liebe Grüße
Chris

8

Freitag, 3. Juni 2005, 11:42

Halli-Hallo an ALLE,
nur keine Panik auf der Titanic :-) :-)
Natürlich bringt die Haltung eines Hundes mögliche Gefahren mit sich.Aber ich glaube gerade die gesundheitsfördernden Aspekte überwiegen bei Weitem. :: :: Inbezug auf den Fuchsbandwurm denke ich,dass Beeren essen viel mehr Risiko ist.Selbst Hitze können die Fuchsbandwurmeier überstehen.
Mein Hausarzt hat in seiner über 30 Jährigen Praxis -einmal einen Patienten gehabt mit sogenannten.Wurmfinnen in der Leber !!! Und das Beste war, dieser Patient hatte niemals einen Hund und auch keine Kontakte !!!!
Risiken für menschlichen Wurmbefall ist auch Salat und Obst,eben alles das nicht gründlich gewaschen oder gekocht wird!!!
Ich lebe jetzt seit fast 56 Jahren mit Hund :: und seit 15 Jahren züchte ich,da ist das Wurmrisiko ja noch erhöht und wie ihr seht lebe ich noch :exla: :exla: :exla: :exla:
LG
Christel
wieso sieht man die Tippfehler nicht gleich ??? Vielleicht weil ich blond bin ??

9

Freitag, 3. Juni 2005, 13:03

Ich sehe das auchso wie Christel. Nur nicht zu viel Panik machen. Ich halte auch die Gefahr für höher durch den Genuß von ungewaschenen Früchten einen Fuchsbandwurm zu bekommen als durch den eigenen Hund. Trotzdem kann ich Esthers Sorgen verstehen. Wir haben drei kleine Kinder, die natürlich alle engsten Kontakt zu unserem Hund haben. Tessa wird daher regelmäßig entwurmt und dazu 2 x im Jahr auf Würmer im Kot untersucht. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Gruß, Susanne und Tessa hoffentlichwurmfrei

Uma-Lucy

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Benutzer
Mitglied

10

Freitag, 3. Juni 2005, 13:45

RE:

Zitat

Original geschrieben von Sallychris
.....
Unsere Hündin wurde gerade mal ca. 1 1/2 bis zwei Wochen vor der Aufnahme der Maus entwurmt und trotzdem bekam
sie die Bandwürmer. Die routinemäßige Entwurmung dient nur der eigenen Beruhigung.

Auch der TA sagte: "Es ist ganz egal, ob der Hund regelmäßig entwurmt wird, wenn er nach der Entwurmung etwas aufnimmt bekommt er trotzdem Würmer."
.....
Ein lieber Gruß Chris


Nur der eigenen Beruhigung ist so nicht korrekt, denn die zur Zeit der Wurmkur vorhandenen werden abgetötet und ausgeschieden.

Eine Wurmkur wirkt niemals prophylaktisch - wie z.B. eine Impfung - sondern nur gegen vorhandenen Wurmbefall. Das meint ja auch der zitierte Satz des Tierarztes.

Aus diesem Grund lassen eben immer mehr Hundehalter erstmal eine 3-Tage-Kotprobe auf Wurmeier untersuchen und machen nur bei positivem Ergebnis dann gezielt eine Wurmkur.

Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:

Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

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