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CalamityJane

unregistriert

21

Montag, 30. Mai 2005, 10:13

Hallo,
ich kenne einige Fälle, wo Hunde aus Mitleid aus dem Urlaub mitgebracht wurden. Kaum einer ist glücklich mit dem Hund, manche werden dann sogar in ein deutsches Tierheim gebracht, weil man selbst ja eigentlich keinen Hund halten kann oder will, aber man konnte den "armen Kerl", der sich sein Futter erbetteln mußte und für den sich im Urlaubsort keiner verantwortlich fühlte, ja nicht dort lassen, wo er war... Wurde der Hund doch behalten, war er psychisch oder physisch krank und die Leute jammerten, daß sie dauernd beim Tierarzt seien oder nicht mit ihm fertig würden. Ich hab da kein Verständnis, tut mir leid, und schließe mich auch Riho und Wum an. Ich geh sogar noch etwas weiter und erkläre jedem, der mich wegen Tierheimhunden fragt, daß es für jeden Geschmack und Bedarf und Geldbeutel den passenden Hund vom Züchter gibt. Würde jeder, der ernsthaft einen Hund haben will, sich diesen vom Züchter holen, wären unsere Tierheime schon mal wenigstens halb so voll, davon bin ich überzeugt. Aber das Geschäft mit dem Mitleid hat auch unsere Tierheime schon erfaßt.
Vor ein paar Tagen war im TV ein Bericht über eine deutsche Familie in Spanien, die sich dort um verwahrloste Hunde kümmerte. Aus 2 wurden über 40, ständig bringen die Einheimischen neue, denn "die Deutschen" kümmern sich schon drum, ist ja praktisch. Der Mann hat inzwischen Frau und Tochter verlassen und ist nach Deutschland zurückgekehrt, die Frau ist nervlich völlig am Ende, die Tochter arbeitet aufopferungsvoll, aber sie müssen aufgeben und kehren auch wieder zurück, finanziell und gesundheitlich total kaputt. Von dortigen Behörden oder Menschen null Unterstützung. Wir können nicht erwarten, daß unsere Mentalität und Mitgefühl allgemeingültig ist, in anderen Ländern werden Tiere anders angesehen, wie ja auch schon geschrieben wurde. Und ich finde es nicht gut, wenn diesen Ländern quasi die Verantwortung abgenommen wird.

Grüßchen,
Helen

22

Montag, 30. Mai 2005, 11:33

Luis ist aus Spanien

Hallo

ich kann mich in dem Punkt meinen Vorrednern anschließen, dass es müßig ist, nur Pro und Contra zu diskutieren. Sicher muss man auch im Einzelfall entscheiden, ob es richtig oder faslsch ist.
Wir haben Ostern einen kleinen Hund (30 cm) aus dem TH geholt, sind dafür auch 300 km gefahren, weil es eben genau dieser sein sollte. Außerdem findet man in den Tierheimen kaum kleine Hunde, meinstens nur große oder Listenhunde. So etwas kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
Also haben wir uns eine "Rasse" ausgesucht und gezielt die Th im Internet danach durchforstet und sind auf unseren Luis gestoßen. Erst nachdem wir 300km Fahrt hinter uns hatten, stellte sich heraus, dass auch er ursprünglich im Alter von 9 Monaten aus Teneriffa kam.
Mein Freund wollte aus den bereits genannten Gründen (Krankheiten, Verhalten, genug Tiere in deutschen Th etc.) keinen ausländischen Hund, aber so sind wir eben doch mit Luis nach Hause gefahren. Auch wenn wir einige Erziehungsprobleme zu meistern haben, bereut haben wir es nicht.

Liebe Grüße, Simone

Irena

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23

Montag, 30. Mai 2005, 11:58

TH

Mein Mix ist ja auch aus Griechenland. Das sie gesund ist, ist ein großes Glück. Ihr Verhalten hat sie eigentlich den anderen Hunden zu verdanken. Sie war vorher sehr ängstlich und hat sich immer sofort geduckt. Durch die Schnauzer hat sie aber ein ganz tolles Selstbewusstsein bekommen.

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