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asbachtaler

unregistriert

1

Sonntag, 22. Mai 2005, 10:51

Hitze mit Blutung, trotz Kastration ?!

Meine 8 Jahre alte Pinscherhündin, wurde vor einem Jahr bei einem Kaiserschnitt kastriert, um genau zu sagen, die Eierstöcke wurden entfernt, die Gebärmutter blieb erhalten. Laut TA macht er das immer bei Kaiserschnitten, wegen hohem Blutverlust des Tieres. Gesagt getan im August 2004 bemerkten wir Bluttropfen bei der Hündin, etwas schockiert war mein erster Weg zum TA. Er meinte das könne evtl. einmalig sein, da auch Gebärmutter Hormone abgibt. Jetzt ist meine Hündin wieder heiß und bietet sich sogar Rüden bereitwillig an. Wir wollen uns jetzt einen Rüdenwelpen holen und ich bin doch etwas beunruhigt wie das weitergeht wenn der kleine erst mal erwachsen ist und ob doch was "passieren" kann. Hat jemand von Euch Rat oder auch solche Erfahrungen bereits gemacht?

Gruß Elvira

2

Sonntag, 22. Mai 2005, 11:12

Hallo Elvira,

erst einmal ein herzliches Willkommen im Portal!

Ich habe zwar keine Erfahrungen mit dem von dir geschilderten Problem, aber wenn die Eierstöcke entfernt wurden, kann doch mit Sicherheit nichts mehr "passieren" - eine Befruchtung kann ja nicht mehr stattfinden. Da brauchst du dir bestimmt keine Sorgen zu machen.

Aber vielleicht kann man bei deiner Hündin durch homöopathische Mittel die Blutung unterdrücken. Vielleicht hat jemand einen Tipp?!

LG
Ina

asbachtaler

unregistriert

3

Sonntag, 22. Mai 2005, 11:16

Hallo Jazzy

Der TA meinte evtl. könne man mit Hormonspritzen behandeln, aber das ist so eine umstrittene Sache und ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist.
Gruß Elvira

4

Sonntag, 22. Mai 2005, 11:21

Hallo Evira,

das habe ich mir schon gedacht, würde ich mir aber gut überlegen und noch einen weiteren TA dazu befragen. Ob das überhaupt mit homöopathischen Mitteln funktionieren kann, weiß ich nicht, aber in jedem Fall würde ich erst einmal den "sanften" Weg versuchen, wenn es ihn denn gibt. Auf jeden Fall drücke ich euch die Daumen!

LG
Ina

asbachtaler

unregistriert

5

Sonntag, 22. Mai 2005, 15:04

Hallo Ina,
ja, zur Homöopathie habe ich schon ein gutes Verhältnis und würde das auch gerne probieren, aber kann es mir ehrlich gesagt, in diesem Fall nicht wirklich vorstellen. Vielleicht meldet sich auf diesem Wege doch noch jemand der Fachmann/frau ist. Aus diesem Grund wollte ich Euch meinen Fall hier schildern.
Wenn alles nicht hilft, lassen wir der Hündin und dem Rüden wenn er dann erwachsen ist ihren Spaß..............wenn´s dann ohne Folgen bleibt. :-) :-) ........Scherz !!

LG
Elvira

6

Sonntag, 22. Mai 2005, 16:15

Hallo Elvira,

Ich würde Dein TA noch mal genau Fragen ob die Eierstöcke auch ganz raus sind ,oder ob noch ein Rest drin geblieben ist, nur dann kann es passieren das die Hündin noch blutet. Falls der Eierstock noch vollständig vorhanden ist könnte Deine Hündin tragend werden. In der Praxis wo ich arbeite wurden schon viele Hündinen die irgendwo Kastriert worden sind und noch bluteten nachoperiert, und alle hatten noch einen Resteierstock drin. Dieser bildet die Hormone und die Hündin kommt in die Läufigkeit.

viele Grüße
Uschi

Irena

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7

Sonntag, 22. Mai 2005, 17:05

Blutung

Ich denke auch mal das irgendetwas schiefgelaufen ist. Riho wird uns sicherlich mehr dazu können. Ich bin gespannt.

asbachtaler

unregistriert

8

Sonntag, 22. Mai 2005, 17:19

Beim Kaiserschnitt meiner Hündin war ich dabei und habe mir angeschaut was mit meinem Hund passiert ( das hätte ich mir nicht nehmen lassen). Der TA hatte noch eine Kollegin dabei und er zeigte mir noch die Eierstöcke, ich wollte auch alles genau wissen. Natürlich als Laie muß ich annehmen, dass sie das waren. Sie hat sehr viel Blut verloren, vielleicht ist doch noch eine Stückchen geblieben und es wurde wegen der Blutung nicht richtig gesehen. Operieren will der TA sie aber deswegen nicht noch einmal.

LG
Elvira

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9

Sonntag, 22. Mai 2005, 21:31

Hallo Elvira,
den Text hab ich doch gerade im Schäfer.net schon gelesen? ;)

Habe dort dazu schon geantwortet:
Es kann sein, dass nicht "sauber" kastriert wurde, also noch Gewebereste vorhanden sind, die natürlich weiter Hormone bilden. Passieren kann so nichts mehr.
Allerdings würde ich dem trotzdem nachgehen. Ich kenne eine RW Hündin, die regelrecht verblutet ist, weil die Blutung nicht mehr aufhörte (und die Besitzerin nicht danach gegangen ist ;D ).

Unsere Hündin ist auch kastriert, hat auch ihre Gebärmutter noch und war nie wieder läufig.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Riho

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10

Montag, 23. Mai 2005, 00:24

Hallo Elvira,

genau diesen Zirkus hatten wir mit einer unserer Hündinnen auch. Sie wurde nach KS kastriert - komplett - und nach sechs Monaten liefen ihr die Rüden hinterher und sie fing an zu bluten. Ich hatte inzwischen den TA gewechselt und der erklärte mir, dass der Kollege wohl nicht sauber operiert habe und noch Gewebe drin sei. Er riet uns, diese Reste unbedingt zu entfernen, weil die sonst die scheußlichsten Komplikationen anrichten können. Wir haben uns dann entschlossen, die Hündin noch einmal operieren zu lassen und es wurde noch eine Handteller große Menge Gewebe entfernt. Wie froh war ich, mich zu der OP durchgerungen zu haben. Die Hündin hatte nie wieder Probleme. Zum Zeitpunkt der OP war sie 9 Jahre alt und wurde gut 14 Jahre alt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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