Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Irena

Forenjunkie

  • »Irena« ist weiblich

Beiträge: 3 599

Aktivitätspunkte: 18 325

Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

11

Dienstag, 17. Mai 2005, 21:43

Studium

Ist so ein Studium denn nur ein Halbtagsjob? Ich denke nicht und möchte anmerken das JEDER Hund Zeit in Anspruch nimmt.

CalamityJane

unregistriert

12

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:16

Hallo Susanne,
willkommen im Portal! Schön, dass du dir vor der Anschaffung eines "eigenen" Hundes Gedanken machst, das ist ja auch richtig. Nur sollte man nicht immer nur die Probleme und Hindernisse, und was wäre wenn, und wenn aber.... Du bist mit Tieren aufgewachsen und kennst dich aus, hast eine Familie, die dahinter steht und überlegst dir anscheinend sowieso genau, was du tust. Du bist keine hunderte Kilometer von deiner Familie weg, du hast nach dem Abi Zeit bis zum Studium. Außerdem habe ich eine andere Ansicht als die, daß ein Hund sein Leben lang rund-um-die-Uhr-Betreuung braucht. Wenn das so wäre, gäb's kaum welche... Wer schon bald lernt, Schwierigkeiten nicht zu umgehen, sondern sie anzupacken und Lösungen zu finden, Verantwortung zu übernehmen und auch mal eigene Bedürfnisse zurückzustecken, der ist doch wohl geeignet zur Hundehaltung, oder? Also, überleg dir, wie du das managt und dann such dir einen Hund aus. Kann ja auch ein etwas älterer sein, der schon stubenrein ist. Obwohl gerade ein Welpe sich am besten an dein Leben und deinen Ablauf anpasst und umgekehrt.

Ich find's gut, dass du weisst was du willst und dir überlegst, wie ein Hund am besten in dein Leben passt und dabei nicht zu kurz kommt. Ich hab meinen ersten Hund (Riesenschnauzer :D ) bekommen, da war ich 12, ging natürlich noch zur Schule und meinen Eltern war klar, dass es nicht einfach wird, obwohl mein Vater damals sein Büro im Haus hatte, aber sich natürlich trotzdem nicht dauernd um den Hund kümmern konnte. Aber sie haben gewußt, wie ernsthaft ich mir einen Hund wünschte, wir haben's angepackt und geschafft, seitdem hatte ich immer Hunde und nie ernsthafte Probleme, den Hunden ging's immer gut. Und "nur" eine Wohnung ist noch lange kein Hinderungsgrund!

Grüßchen,
Helen mit der großen Cina und der kleinen Cally (**)

Lotusblüte

unregistriert

13

Mittwoch, 18. Mai 2005, 17:39

Hallo Susanne
willkommen bei uns Schnauzerverrückten ich denke du hast dir schon genug Gedanken über das hin und wieder. Du wirst das schon schaffen. Außerdem hast und findest du liebe Freunde, die wenn wirklich ein Engpass entsteht und du den Hund für kurze Zeit keine Aufmerksamkeit schenken kannst, dies gern für dich übernehmen werden.
Ob Mittel- oder Riesenschnauzer denk ich wird sich nach der Wohnungsgröße richten.
Wenn ich seh was Aaron alles bei meiner Tochter im Zimmer mit seiner Rute runterreißt; das Zimmer ist halt etwas kleiner oder zu voll gestellt kann auch sein; sollte der Lebensraum eines Riesen doch etwas größer ausfallen.
Ein leerer Heuschober oder so :-) wäre dafür Ideal :exla: :exla:

Egal wie du dich entscheiden wirst wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute.

LG
Gaby und Aaron :ga: :streichenln:

14

Mittwoch, 18. Mai 2005, 17:44

Schnauzer

hallöchen,

also ich kann nur sagen, dass ich das mit dem welpen im studium auch geschafft habe.
ich habe sogar in hamburg studiert, obwohl ich in lübeck wohne.

allerdings kann ich dir davon nur abraten, wenn du an der fachhochschule studierst, da die einen full-time-job haben, der auch von morgens bis nachmittags geht.

vielleicht kennst du ja jemanden, der sich um dein baby kümmern kann, wobei ich meine kleine nicht hergeben konnte und wollte...

also alles gute und schaffen kann man es auf jeden fall, wenn man sich der verantwortung bewusst ist

Susanne3000

unregistriert

15

Donnerstag, 19. Mai 2005, 12:46

HAllo,
dake nochmals für eure Meinung und Stellung zu dem Thema. Mich würde interessieren, wenn ihr arbeitet was ihr dan mit eurem/euren Hund/en macht?
Vielleicht mach ich es ach so, dass ich erstmal mit dem Sudium anfange und dann sehe wieviel Zeit ich habe oder nicht habe. Die Semesterferien sind ja teilweise nicht gerade kurz :D .

LG Susanne

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Donnerstag, 19. Mai 2005, 12:53

Hallo Susanne,

ersteinmal auch von mir herzlich Willkommen im Portal.

Meine Hunde bleiben ohne Probleme alleine zu Hause, wenn ich arbeite.

Ich bin, genau wie Helen, der Meinung, das man einen Hund nicht rund um die Uhr betütteln muss.

Wenn man bereit ist, seine Freizeit dem Hund zu opfern und ihm genügend Auslauf bietet, ist das kein Problem.Auch in einer kleinen Wohnung nicht.

Auch ein Riese braucht nicht viel Platz, er ist sowieso immer da, wo man selber auch ist :D

Liebe Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

17

Donnerstag, 19. Mai 2005, 17:06

Bei uns hat's gut geklappt

Hallo Susanne,
auch von mir ein Herzliches Willkommen!!!
Ich möchte dir ein wenig Mut machen. Meinen vorherigen Hund habe ich auch mitten im Studium bekommen. Ich habe damals an der FH in Hamburg studiert und etwa 60 km entfernt bei meinen Eltern gewohnt. Acci ist damals am Beginn der Semesterferien zu mir gekommen und bis das Studium wieder anfing hatten wir die anstrengenste Zeit hinter uns. Ich finde es ist im Studium einfacher sich noch um einen Hund zu kümmern als mit einem Fulltimejob. Man kann sich die Zeit einfach besser einteilen. Und - nebenbei - Acci war unglaublich geduldig als ich ihm die Motivationstheorien u.ä. erklärt habe - da kann kein Mensch mithalten.
LG Chaot

  • »Norsksanne« ist weiblich

Beiträge: 339

Aktivitätspunkte: 1 805

Hunde: im moment hundelos... :-(

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

18

Dienstag, 28. Juni 2005, 13:55

susanne an susanne

hallo susanne,

nun noch jemand, der seinen senf dazu geben will:

ich bin mit einem mittelschnauzer aufgewachsen, der zu meinem studienbeginn schon recht alt war. ich kannte schon aus der schulzeit: wenn andere mittags in die stadt zum eisbecher fuhren, dann bin ich nach hause, mit gordon spazieren. für mich war das damals alles ok, weil der blick eines hundies einen über vieles hinweg hilft. als gordon starb, musste ich vermehrt jobben, um mein studium zu finanzieren. auch war meine vorlesungszeit sowas von unregelmäßig, dass es zu dem zeitpunkt einfach nicht gegangen wäre, einen junghund großzuziehen. also habe ich für den rest meines studiums darauf verzichtet, einen vierbeiner zu halten, was aufgrund meiner mangelnden zeit sicher auch die richtige entscheidung war.

nach dem ersten staatsexamen dauerte es von juni bis november bis ich mein refrendariat anfangen konnte. ich hatte meinen neuen krümel, diesmal ein zwergschnauzer, bereits nach hause geholt während der vorbereitung zu meinen mündlichen prüfungen. da alle anderen verpfliuchtungen zu dem zeitpunkt schon erledigt waren. das erwies sich als völlig unproblematisch, da ich mich nicht zerreissen musste. die zeit bis november habe ich sehr intensiv genutzt, meinem krümel zu erziehen, aber auch ihn stundenweise "alleine" zu lassen. (wohne mit meiner mutter und meiner oma in einem haus mit getrennten wohnbereichen, oma hat immer auf darcy aufgepasst).
auch während des refrendariats mit den sehr stressigen arbeitszeiten habe ich die anwesenheit eines hundes nie als belastung sondern eher als quell der ruhe und der ausgeglichenheit empfunden.

bei der anschaffung eines hundes in deiner situation würde ich verschiedene punkte berücksichtigen, ein paar nächte drüber schlafen und dich entscheiden. wenn du erst losziehst, nur mal hundebabies gucken, hast du nämlich schon verloren... :p

- wohnraum: ist die wohnung groß genug für das tier, das ich halten möchte? ich hätte gerne einen mittelschnauzer wieder gehabt, in hinblick auf wohnungssuche ist ein zwerg allerdings unproblematischer, ich habe mich damals deshalb für einen zwerg entschieden; - schnauzer ist schließlich schnauzer...
- familiäre unterstützung: wenn ich schon noch zu hause wohne, ist dann meine familie mit meiner entscheidung einverstanden und unterstützt mich? mamas erste frage war damals: was kostet der hund? meinst, du, dass du nach 4 wochen nicht schon genug hast? (btw, ich war damals 28.... man bleibt halt immer kind... *schnüff*), meine oma machte dann den luftsprung doppelt, den meine mutter nicht gemacht hat: oh wie schön, endlich kommt wieder ein hund ins haus!!!
- urlaubsversorgung: wer nimmt den krümel, wenn du mal länger wegfahren willst oder bist du bereit, deine urlaubsplanungen nach der mitnahmemöglichkeiten für deinen hund auszurichten?
- finanzen: nicht nur anschaffungspreis, sondern auch steuern, versicherung, futter und tierarzt stellen einen regelmäßigen posten dar, hast du das geld "über" bzw bist du bereit, auf das 43te paar schuhe zu verzichten, damit dein krümel was zu beißen hat?
- weiteres netzwerk: familie haben ist schön, allerdings sollte man zusehen, dass man auch andere leute zum teil mit in die betreuung einbindet, damit man im notfall nicht doch alleine ist; - meine oma kann nicht mehr gassi gehen, meine mutter arbeitet den ganzen tag, wenn ich mal nicht kann, nimmt eine freundin aus unserer straße fabio mit auf tour.
- freundeskreis: ist dein freundeskreis so angelegt, dass du den kleinen wenigstens zu anfang immer mitnehmen kannst bzw denkt dieser daran, dass der krümel da ist und wahrscheinlich mitkommt? ich habe einmal einen sehr unschönen geburtstag verlebt, weil ein freund mir nicht gesagt hatte, dass ein kleines kind mit großer angst vor hunden auch bei dieser feier sein würde.... mein kleiner darcy, damals selber noch welpe, musste den großteil des abends in seiner kleinen transporttasche verbringen, die ich eigentlich nur für den notfall dabei hatte....
- zeitfaktor: wenn du müde bist, legst du dich lieber aufs sofa oder hast du dann auch noch spaß und freude an einem spaziergang? die vorteile sind für mich: ich komme regelmäßig an die frische luft, bewege mich viel und bin seltener krank. die gammelstunden auf der couch sind allerdings zumindest in der ersten zeit vorbei, da ja notfalls auch die nachtruhe unterbrochen ist...
- eigene einstellung: möchtest du, dass es DEIN hund wird, dann wirst du viele dinge deines lebens nach deinem hund ausrichten müssen. mama und papa oder andere leute sollten nur notlösung, nicht gewohnheit sein, wenn es um deine freizeitgestaltung geht, zb jedes wochenende auf feten würde ich als nicht gut vertrebar finden. auch spontante aktionen wie mal eben in die stadt fahren, weil mama und papa ja da sind und wauzie gassi führen, würde ich nicht als voraussetzung für einen hund betrachten. andersherum ist ein junger hund auch ausgesprochen flexibel und kann sich gut auf dich einstellen, dh du kannst ihn gut in dein leben einbinden.

über das "später" würde ich mir im moment noch nicht so die sorgen machen; - dinge finden sich und laufen eh meistens anders als geplant.

für mich war es damals ganz eindeutig: ich kenne die nachteile genau wie die vorteile; - für mich kam nur der gemeinsame weg mit hund in frage!

ich hoffe, dass es für dich eine ähnlich deutliche entscheidung gibt; - auch, wenn sie gegen einen hund ausfallen sollte!

alles, alles gute, susanne
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

Social Bookmarks