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1

Montag, 9. Mai 2005, 22:37

Hund und Kind

An alle Hunde und ihre Herrchen!

Ich habe heute mal ein grundlegendes Thema in der Hundehaltung und - erziehung mit euch zu besprechen.

Wie sollte man sich verhalten um einen eingesessenen Familienhund den kleinen heulenden Neuankömmling, in Form eines Babys, vertraut zu machen?
Wie vermeidet man Eifersüchteleien? Akzeptiert ein gut geprägter Familienhund automatisch den "Welpen" des Rudelführers? Was sollte man da beachten?

Und noch eine Frage:
Wenn man von einem fremden Hund als Störenfried gesehen wird ( z.B. Besuch der Besitzer) und es schon zu versuchten Angriffen kam, besteht doch sicherlich auch eine enorme Gefahr für das Baby, oder? Schließlich gehört es ja zum Rudel des Hassobjektes.

Für eure Tipps und Ratschläge bin ich euch sehr dankbar.

Eure Dannie

2

Montag, 9. Mai 2005, 23:28

Hallo Dannie,
das geht alles gut,wenn du den Hund nicht ausschliesst.Ich nehme mal an,der Hund lebt in der Familie mit in der Wohnung.Er darf überall dabei sein,z.B.wenn das Baby gefüttert,gewickelt usw. wird.Lass in das Baby abschnuppern.keine Angst-mach eine Wurmkur.Lebe so selbstverständlich wie bisher auch.Aus dem Krankenhaus kann man schon mal eine Windel oder so mit bringen und Hundi daran schnuppern lassen.
Und lass Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt allein.

Als mein 1.Enkelkind einzog-haben wir das Baby auf den Boden gelegt und-Achtung es kam nicht einer ,sonder 4 Riesen und haben es von oben bis unten untersucht.Es gab nie irgendein Problem-mit Kind und Hund,obwohl die älteste schon 10 Jahre war.Heute sind 2 Enkel da und inzwischen 5 und 7 Jahre.immer noch keine Probleme.Vertraue auch deinem Hund und wenn das Baby größer wird-schütze den Hund vor dem Kind.
Zu der anderen Frage muss ich dir sagen-das verstehe ich so nicht.

LG
Christel

Irena

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3

Dienstag, 10. Mai 2005, 00:25

Kinder

Ich war immer erstaunt wie Hunde mit Kindern umgehen. Ich weiß noch wie mein Herz mal beinahe stehenblieb. Ich war mit den Hunden bei Schwiegervater und mein knapp 2 jähriger Neffe war auch dort. Er hatte sein Spielzeugtelefon in der Hand und hat es meinem Rüden mit aller Ktaft die er hatte voll auf den Kopf gehauen. Vor Schreck habe ich die Augen zugemacht. Der Hund hat nichts gemacht, ist einfach weggegangen. Auch weitere Begegnungen mit Tim waren unproblematisch. Ich denke unsere Hunde haben einen Instinkt und lassen sich viel gefallen. Als Kind bin ich mit einem Schäferhund aufgewachsen. Ich konnte alles mit ihm tun, aber wehe meine Mutter wollte mit mir schimpfen, dann war sie eine Bestie und hat mich beschützt.

Karin1233

unregistriert

4

Dienstag, 10. Mai 2005, 07:46

Hallo Dannie,

zu deiner 1. Frage stimme ich Hardy voll zu. Zu deiner 2. Frage kann ich nur eins sagen,daß der Besitzer seinen Hund in dieser Zeit wegsperrt ,wenn es schon zu Übergriffen kam. Kind vor Hund.

Meine beiden bekamen auch kürzlich Besuch vom Enkelkind, ist erst 10 Tage alt. Das Körbchen wurde auf den Boden gestellt und meine Zwerge gingen ganz vorsichtig hin und beschnupprten erst mal alles. Sie freuten sich ,wenn es mit den Zehen wackelte u. sie es mit der Nase bestupsen durften. Danach war alles beim alten und sie gingen in ihrem Tagesablauf über. (Knochen kauen) :)

Ich hoffe ich konnte helfen. ;)

LG Karin1233


Highlander

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5

Dienstag, 10. Mai 2005, 07:59

Unser Zwergi (1 Jahr älter als unsere Tochter) durfte auch vom Kra-haus aus schon Kleidung von mir und dem Baby beriechen. Zu Hause haben wir ihm (Bestie!) das Baby gezeigt - er war ganz vorsichtig. Die Füßchen durfte er immer abschleckern, hat er sich gefreut.
Das Größte für ihn war, dass er nach der Fütterung das Babyfläschchen leermachen durfte (bekam Reste der Milch in den Napf).
Und die Windeln - die mußt du wegräumen, die sind seeehr interessant :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

6

Dienstag, 10. Mai 2005, 08:31

Hallo Danni
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.Am besten schon aus dem Krankenhaus benutzte Windeln mitnehmen den Hund den Geruch aufnehmen lassen,und dabei füttern,so verknüpft er den Geruch als positiv und lernt den Geruch schon kennen.Und wenn dann das Baby kommt abschüffeln lassen,so werden Hund und Kind schnell vertraut.Aber trotzdem Grundregel Hund und Kind nie unbeaufsichtig lassen.
Viel Spass mit Hund und Baby :-)
nicky

7

Dienstag, 10. Mai 2005, 08:57

Guten morgen Danni,
ganz wichtig ,wie nicky schon schrieb"Aber trotzdem Grundregel Hund und Kind nie unbeaufsichtig lassen." Sonst ist es Tierquelerei ::
Norbert

8

Dienstag, 10. Mai 2005, 09:08

Bravo Norbert-besonders wenn das Kind schon größer ist :: ::

LG
Christel

nutellaman

unregistriert

9

Dienstag, 10. Mai 2005, 09:59

Guten Morgen :p
Na dann möchte ich doch uch einmal einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben.
Vor fast 14 Jahren bekam ich meinen ersten Hund. Als Kind durfte ich keinen, also stand für mich fest: Erste Wohnung, erster Hund :-)
Also war unser Irish-Setter vor dem ersten Kind im Haus. Viele unserer Freund bekundeten ihre ängste bezüglich eines so großem Hundes und eines Neugeborenem Kindes.
Alles völliger Quatsch, wenn man sich an einige Regeln hält.
Unser Vincent war immer bestandteil unseres Familienlebens und somit begleitete er auch die Erste und Zweite Schwangerschaft genau so mit wie ich, ja fast genauso ;)
Die Veränderungen hat er gespürt und meine Frau während dieser Zeit besonders behütet. Später dann als das KInd geboren wurde, brachte ich die neuen Gerüche mit nach Hause und somit glaube ich wusste er was geschehen war.
In unserem Wohnzimmer stand schon einige Zeit vor der Geburt eine Wiege, die für Ihn anfangs keine Bedeutung hatte.
Dann als meine Frau aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ich weis es noch wie heute, waren alle ziehmlich aufgeregt.
Zuhause angekommen musste der Hund natürlich ersteinmal sein "Frauchen", stürmisch und plump wie er nun einmal war, begrüßen.
Ich legte meinen Sohn in die WIege, er schlief und wir ruhten uns im Wohnzimmer aus.
Dann das erste Kindergeschrei. Meine Frau und der Hund gleich hoch und hin zur Wiege. Einmal den Kopf reingesteckt und kurz geschaut. Ich stand zum einschreiten bereit. Das war das einzige Mal das ich für einen Moment ängstlich war.
Fortan haben wir Männer den Haushalt geschmissen. Meine Frau ging wieder arbeiten und ich übernahm den Erziehungsurlaub. Irgendwie war es so als hätte ich zwei Kinder. Klingt vieleicht komisch, war aber so.
Und weil alles so gut klappte, kam dann zwei Jahre später das zweite Kind :D
Und nu will ich hier auch keinen Roman schreiben, nur zwei Tips:
Auch wenn man glaubt das ein Hund nichts anstellt, steht ein Kind immer vor einem Tier.Man überlaßt nichts dem Zufall und schützt beide.
Wenn ein Tier mit einbezogen wird, wird alles gut ;)

10

Dienstag, 10. Mai 2005, 19:59

Danke erstmal für eure Ratschläge.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir das gleiche, dass ihr mir auch geraten habt.
Ich habe eigendlich keine Bedenken wenn ich an meine beiden Riesen denke.
Sie gehen mit Besucherkindern sehr vorsichtig und sanft um und halten auch Abstand.
Ein geparkter Kinderwagen löst bei unserer Hündin den Schutztrieb aus. Der wird erstmal bewacht.

Zum 2. Teil meiner Frage ist vielleicht noch erklärend hinzuzufügen, dass wir einen Hund ( Kaukasenmix) in der Verwandtschaft haben, der außer 4 Personen keine anderen mag. Zu diesen 4 Personen gehören wir nicht. Also ist die Warscheinlichkeit dass der Hund unser Kind akzeptiert verschwindend gering, oder? Dachte ich mir schon....

Liebe Grüße Dannie

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