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61

Montag, 22. August 2005, 09:36

Hallo Rita!
Absolut tröstend und es stimmt in der Natur wären sie früher und wahrscheinlich auch noch qualvoller gestorben.
Denn das letzte körperliche Leiden hätten sie durchleben müssen.
Julius konnte nicht mehr laufen-schwere Arthrose, er wäre wohl natürlich verhungert.
Lisa vergiftet durch Urämie und Lilli Leberkoma.
Danke für diesen wertvollen Gedanken,er hilft mir sehr 8-)
Raffaela und Oscar

MausiMaus65

unregistriert

62

Montag, 22. August 2005, 14:24

Wir haben auch erst kuerzlich unsere 5 jaehrige Boxerhuendin verloren. Zwischen Zuechter und Tierarzt und uns sind wir uns einig, dass sie einen Herzinfarkt hatte. Sie ist auf dem Weg zum Tierarzt im Arm meines Mannes gestorben. Wir waren froh, dass wir da waren. Unsere Husky Huendin hat sich seither total veraendert. Die beiden hingen sehr aneinander. Unser Husky wollte nie etwas mit anderen Menschen zu tun haben, aber seit Patch nicht mehr da ist, ist sie sehr anhaenglich und laesst sich jetzt auch von Menschen ausserhalb der Familie streicheln.

Siccawei

unregistriert

63

Dienstag, 23. August 2005, 00:54

Alle im Forum geschilderten Erlebnisse bringen mich zu dem Schluss: Dass wir unsere Tiere, hier im Besonderen unsere Hunde, einschläfern können, empfinden wir als reine Liebe und bei uns schließt das ein, dass unsere geliebten Tiere dann auch in unseren Armen einschlafen können.
Obwohl das nun 10 Jahre her ist, erinnern wir uns alle mit der gleichen Intensität an diese Stunde. Unsere Mischlingshündin „Mynair“, die wie ein schwarzer Riesenschnauzer aussah, wurde nicht ganz 12 Jahre alt. Als sie eines Tages nicht mehr fressen wollte diagnostizierte der Tierarzt einen bereits weit fortgeschrittenen Gebärmutterkrebs, die Lebenserwartung noch 2 bis 4 Wochen.
Nach 2 Wochen kam sie eines Nachmittags schwer atmend die Treppe herauf und fiel ganz plötzlich auf die Seite. Dabei sah sie mich so traurig und entsetzt an, dass mir klar war, jetzt war der Zeitpunkt gekommen, der das Ende ihrer Kraft und des Willens anzeigt. Wir hoben sie ins Auto, in das sie immer so gerne einstieg und fuhren los. Sie lag ruhig auf dem Rücksitz und angekommen, stieg sie mit Unterstützung auch aus. Als wir sie auf den Tisch hoben wurde ihr Körper ganz weich und voller Vertrauen legte sie den Kopf in unsere Hände. Wir streichelten sie und sie schlief ruhig ein. Nach Eintritt des Herzstillstandes, noch immer warm und weich, hat mein Mann sie wieder zum Auto getragen, Während der Heimfahrt waren wir von einem Gefühl erfüllt, das wir noch heute als sehr beruhigend beschreiben und neben der Traurigkeit um den verlorenen Weggefährten, begleitete uns die Gewissheit, dass es für diese Entscheidung weder zu früh noch zu spät war. Unsere Mynair hat es uns so angezeigt.
Wir haben sie, in ihre Decke gewickelt, bei uns im Garten auf einem Hügel begraben.
Dort ist sie mitten unter uns, und das ist im Tode uns Menschen nicht gestattet. Wir liegen Reihe an Reihe mit Fremden an einem Ort, den wir vorher nicht unter „unseren Pfoten“ hatten.
Seit Februar dieses Jahres liegt sie dort mit unserer 10-jährigen, heißgeliebten Riesenschnauzerhündin „Siccawei“. Sie geriet zu dieser Zeit direkt vor unserem Grundstück unter die Hinterachse eines LKWs und war sofort tot. Mein Mann hat sie wieder heimgetragen und wir haben sie mit vielen Tränen neben Mynair begraben.

Ja, und da ein Leben ohne Hund ein Hundeleben ist , tobt sei ein paar Wochen die nicht mehr lange gaaaanz kleine Riesenschnauzerhündin „Aga Betty Boo“ (11 Monate) durchs Grundstück.
Wir freuen uns auf das Leben mit ihr!

As tears goes by - Ruth

64

Mittwoch, 24. August 2005, 14:56

vertrauensvoller TA

Hallo,

es ist immer ein trauriges Thema....und man sollte sich frühzeitig damit befassen, denn passieren kann immer etwas und dann sollte man einen vertrauensvollen TA zur Hand haben.

Bei einem Pferd durfte ich mal erleben, wie es ist, wenn der TA nicht so ist, bzw. vielleicht auch die Mittel damals noch nicht so gut waren wie heute.

Eines Tages durfte ich eher unfreiwillig Zeuge einer Euthanasie werden und ich entschloß (da wir gerade in die Gegend umgezogen waren) diesen TA dann auch mal zu nehmen wenn es mal soweit sein sollte. Denn er hatte so eine Ruhe auf das Tier ausgestrahlt und ist einfach super in dem Moment mit allem umgegangen und die Erinnerungen von damals, wußte ich in dem Moment, werden bei ihm hoffentlich nicht wieder auftreten.

Der Tag X kam. Und ich hatte vorzeitig mit dem TA ausgemacht, daß der Hund zu Hause im gewohnten Umfeld eingeschläfert wird. Er hat sich auch daran gehalten...und er ließ mir auf meine Bitte hin auch meinen Hund da, damit ich ihn beerdigen konnten.

Ich persönlich finde es sehr wichtig, daß es im gewohnten Umfeld passiert, damit nicht unnötig aufregung auf das Tier übertragen wird. Wenn möglich sollte man es wirklich so machen.

3 Monate vorher wußte ich auch schon, daß es nur nch ein paar Wochen geht und ich bin dankbar für die Zeit, die wir dann intensiv noch miteinander verbringen konnten und in den letzten Minuten für meinen Hund da sein konnte. Ich konnte nicht mal kurz weg, immer wenn ich weg war schrie der Hund, er lag im Wachkoma, kaum war ich aber da und hielt die Hand an seine Nase, war er wieder ruhiger.

Ich bin einfach nur froh und dankbar, daß ich für meinen Hund da sein konnte.

Viele Grüße

Maus

65

Mittwoch, 19. April 2006, 19:19

Wenn der treueste freund erlöst werden muß

An alle!

Ich hatte von 1994 bis 2005 vier Dobermänner einer verunglückte durch ein Bahnunglück.

Die anderen drei wurden alle mit drei vier Jahren krank.(KREBS)
Für mich brach jedesmal die Welt zusammen und ich brauchte ewig bis es nicht mehr so weh tat im Herzen.
Es konnte mich auch niemand trösten mit irgendwelchen worten sie wahren einfach meine besten Kumpels die voller vertauen mit mir zum tierarzt gingen und nicht wußten das sie nicht mehr mit mir nachhause gehen würden. Die Blicke der drei Dobis als es soweit wahr werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen und wenn ich daran denke tut es mit heute noch genauso unbeschreiblich weh im Herzen als wenn es erst gestern gewesen wäre.

Ich glaube wer seinen Hund geliebt hat wird ewig um ihn trauern.........Karli.................................

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