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Highlander

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1

Donnerstag, 14. April 2005, 21:39

Erwachsen werden

Ich greife mal den Satz eines anderen Treads auf, um hier eine neue gepflegte Umfrage zu starten ;)

Die Schnauzer haben einfach eine sehr lange Reifezeit und dementsprechend spät entwickelt sich auch ihr Charakter.

Wir haben nun nach meinem Schäferrüden, ZS Rüden und zwei RS Hündinnen den ersten RS Rüden.
Wir haben, wie mit ihm, noch niiie solch gravierende charakterliche Phasen im Wachstum miterlebt 8-| . Natürlich und selbstredend weiß ich, dass ein RS Rüde länger in der Entwicklung braucht. Unsere Hündinnen wuchsen damals und waren dann einfach "da", der Rüde jetzt ist 14 Monate und immernoch ein "Kindskopf" - sowohl körperlich, als auch charakterlich (und damit meine ich nicht das typisch Schnauzermäßige, sondern wirklich KIND). Das dies auch in der Dauer normal ist, wurde mir von aussen auch immer wieder bestätigt.

Die "Regel": 1 Jahr in die Höhe, 1 Jahr in die Breite und 1 Jahr im Kopf kenne ich.
Ich habe keine Sorgen, ich habe damit kein Problem, ich möchte einfach nur wissen, wann eure RS Rüden wirklich erwachsen waren.
Und warum gibt es solch Unterschiede bei Rü + Hü?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

2

Freitag, 15. April 2005, 11:28

Bei mir war es genau anderserum. Ich hatte zuerst 2 Rüden und jetzt 1Hündin. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es da garnicht so einen großen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Der letzte Rüde war auch lange Kind. Aber die Hündin ist da überhaupt nicht anders . Ich würd sagen eher noch alberner, aber auch härter. Den einzisten großen Unterschied den ich im Moment festgestellen kann ist das sie, obwohl sie leichter lernt, doch viel bockiger ist als alle meine Rüden zusammen. ;D
Viele Grüße
Heike

albert`s Uta

unregistriert

3

Freitag, 15. April 2005, 11:50

Also ich finde auch dass die Geschlechter da keinen großen Unterschied machen. Wir haben Rüden und Hündinnen von 22 Monaten bis 12 Jahren.

Richtig erwachsen wird ein Schnauzer glaub ich nie. In jedem steckt bis ins hohe Alter ein Kindskopf, ein Schelm einfach ein Schnauzer eben.

Aber Schnauzilie um deine Frage zu beantworten. Das Erwachsenenalter kannst du nach meinen Erfahrungen mit 2,5 - 3 Jahren erwarten. Dann werden die Hunde breiter, bekommen Masse von ganz alleine ohne sie fett zu füttern und sie sind nicht mehr so gisplig und wirken vernünftiger. Sie arbeiten dann konzentriert und stecken auch mal was weg.

Aber du weis ja Ausnahmen bestätigen die Regel.

Uta

4

Freitag, 15. April 2005, 14:25

Ich habe zwar keine Erfahrung mit RS,aber von meinen 3 MS ,die ich bisher hatte kann ich sagen ,das sie so etwa mit drei Jahren "vernümpftiger " wurden .
Aber so mit anderen Rassen ist das immer noch nicht zu vergleichen.
Es ist wohl eine Eigenart der Schnauzer ,egal welcher Größe , irgendwie albern und verspielt zu sein un trotzdem immer darauf bedacht ,seinen Willen durchzusetzen,zumindest es zu versuchen.
Erika

Karin1233

unregistriert

5

Freitag, 15. April 2005, 14:33

Habe ZS mein ältester ist 3,5 Jahre,aber immer noch so lustig,verspielt und zerfetzt immer noch alles was Frauchen nicht aufräumt. Eben ein Schnauzer, so soll es sein. Ich will ihn nicht anders. (**)

LG Karin1233 mit Rudel :) :) :) :)

Highlander

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6

Freitag, 15. April 2005, 14:44

RE: Erwachsen werden

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie (und damit meine ich nicht das typisch Schnauzermäßige, sondern wirklich KIND).


Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

7

Freitag, 15. April 2005, 14:54

Hallo Astrid,
ich glaube manche Riesen bleiben immer KIND :D

Ich habe zur Zeit eine 12jährige,die ist immer noch nicht erwachsen :-) :-)



Viele Grüße
Christel

supercargo

unregistriert

8

Freitag, 15. April 2005, 15:01

Unser Riese wird im nächsten Monat 2 Jahre alt - und es wird noch ein "Kindergeburtstag" ;) der Schelm ist wirklich noch nicht erwachsen, vielleicht ein kleines bisschen ruhiger geworden, aber immer noch voller Schabernack und Tatendrang. Auch wenn es manchmal anstrengend ist - ich liebe diesen Kaspar-Schnauzer wie er ist!
LG, Kathrin

9

Freitag, 15. April 2005, 16:45

Hallo Astrid,

dass einer meiner Riesenschnauzer erwachsen wird, merke ich daran, dass sein Verhalten konntinuierlich geworden ist.
Ich kann seine Reaktionen einschätzen und mir bleiben die Schrecksekunden aus, in denen mir der Gedanke durch den Kopf schießt: "das hat er / sie ja noch nie gemacht."

Meist hat es mit dem erwachenden Schutztrieb zu tun und da sind die Hündinnen in meiner Erfahrung nach so zwischen eineinhalb und zwei Jahren eher bereit ihr Teritorium und die Bezugspersonen gegen alles Fremde zu verteidigen. Mit zunehmender Erfahrung und der geleisteten Erziehung werden sie toleranter und gelassener.

Dieses Gefühl, des nicht erwachsen Seins kommt vielleicht auch daher, dass die Schnauzer und Pinscher in ihrer Jugend sehr bereitwillig über Spiel und Motivation gehorchen. Und dann ihre Sturm und Drangphase so sehr als Rückschritt der geleisteeten Arbeit gewertet wird.
Ich erlebe es gerade mit meiner Hündin von 2 Jahren. Durch einen Unfall war ich in den letzten drei Monaten nicht in der Lage immer konsequentes Handeln zu praktizieren. Allein dass meine Körperhaltung meine Anweisungen nicht unterstützt, veranlasst sie dazu eigene Entscheidungen zu treffen.

Aber auch die sprichwörtliche Dickköpfigkeit macht viel aus, Schnauzer gehen selten zum offenen agressiven Widerstand über, sie entziehen sich eher und verweigern die Mitarbeit, wenn wir Menschen ungeduldig und hart werden.


Wirklich zuverlässig wurden unsere Hunde so im Alter zwischen 3 und 4 Jahren und dies erfahre ich auch von den Leuten, die einen Hund von uns haben. Es fällt auch mit der körperlichen Reife zusammen, denn gerade die Rüden sehen dann erst "so richtig gut" aus.

Eigentlich hat es wohl doch mit den typischen Schnauzer Eigenschaftenzu tun, wenn man zu dem Schluss kommt ein ewiges Kind vor sich zu haben.

Dickköpfig, überschwenglich, großmäulig, anhänglich und jederzeit bereit für Bewegung und Beschäftigung.


LG Judy

Ondra-Maus

unregistriert

10

Freitag, 15. April 2005, 17:07

@ Judy:

ich bin - während ich Deinen Beitrag gelesen habe - nur kopfnickend hiergesessen :D
Genauso habe ich das Heranwachsen meiner 3 jähringen Hündin auch empfunden.
Ebenso habe ich auch im Moment - Du weisst ja - das Problem, dass ich seit 4 Monaten an Krücken gehe - meine Hündin nützte die Situation vollkommen aus, da ich einfach nicht so schnell und konsequent handeln konnte wie sie es gewohnt war. :m:
Dabei war ich so davon überzeugt das mir Hundi jederzeit - auch in den schlechten Phasen meines Lebens zur Seite steht - wurde aber schnell eines besseren belehrt :D :D - Hierachie kennt kein Mitleid :nuho: ;D

@ Astrid:

bei uns war es gerade umgekehrt hatten zuerst einen RS -Rüden der viiiiel einfacher zu erziehen war - wenn ich ein Kommando gab wurde dieses auch ausgeführt - da wurde nicht diskutiert - Befehl war Befehl - punkt aus :)
Bei meiner Hündin kommt der Dickschädel so stark zum Vorschein das sie mich manchmal in den Wahnsinn treibt :m: :D

Und doch wir liiiiieben unsere Schnauzer (**) :p oder gerade deshalb :?: :exla:

LG Sandra

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