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21

Dienstag, 19. April 2005, 20:17

Viola,

die Kleine ist jetzt schon Chef. Ich hoffe nur, dass die "Alte" sich nicht wirklich mit ihr anlegt. Einmal haben die Zwei sich richtig gezofft, es ging um Nichts, und die Dana lag ganz schnell unter der Kleinen. Danach war wieder alles i. O.

Nur, wenn man solche Beispiele ließt, bekommt man doch etwas Angst. Zumal ich noch nicht auf so lange Hundeerfahrung zurückblicken kann. Ich muss mich doch noch ganz schön viel schlau machen, wozu das Forum ja auch wirklich super ist. -:-

Halina

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22

Dienstag, 19. April 2005, 21:10

Oh Gott Viola,

das ist ja wirklich der Horror. Gott sei Dank musste ich sowas noch nie erleben!!! Meine beiden Mädels haben sich immer gut verstanden. Aber da war der Altersunterschied ja auch sehr gross.

Hab aber von verschiedenen Seiten auch schon solche Geschichten gehört. Denn, wenn Hündinnen sich in die Wolle kriegen....Oh je, Oh je

Liebe Grüsse von Anke
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Riho

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23

Dienstag, 19. April 2005, 22:55

Hallo Viola,

bei dem Züchter mit den beiden Schwestern waren keine Welpen im Haus und die beiden waren zum Zeitpunkt des Kampfes 2 Jahre alt.

Bei allen unseren Hündinnen hat die gemeinsame Welpenpflege nie funktioniert. Die Mütter waren immer sehr kritisch und die anderen hatten auch alle immer schon Welpen und wurden dann auch grantig. Bei ALLEN hat es bis zur 5. Woche gedauert. Dann haben die Mütter nur noch ab und zu nach dem Rechten geschaut und ab der 6. Woche haben sie sich an gar nichts mehr gestört. Wenn die Welpen aus dem Haus waren, kehrte wieder der gewohnte Friede ein. Selbst bei Zwergi Korry ist das so.

Liebe Grüsse von
Rita
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Andreas Neumann

Irena

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24

Dienstag, 19. April 2005, 23:11

Kampf

Ich denke nicht das Viola irgendeinen Fehler gemacht hat. Bei manchen Hunden funktioniert das und bei manchen eben nicht. Ich habe auch 3 Hündinnen und hatte bisher noch keine Beisserei, aber Streitigkeiten gibts doch von Zeit zu Zeit. Vieleicht hatte ich bisher immer das Glück im entscheidendem Moment dagewesen zu sein, ich weiß es nicht.

25

Dienstag, 19. April 2005, 23:42

Hallo!

eigentlich wollte ich ja gerade ins Bett gehen, aber jetzt MUSS ich einfach noch was dazu schreiben!

Wenn ich und mein damalilger Freund den immer wieder aufflammenden Streit zwischen unseren beiden Riesen-Mädels ingnoriert hätten und die Beiden das unter sich ausmachen lassen hätten, gäbe es eine oder sogar beide nicht mehr. Das ist wahrhaftig die pure Mordlust was die Zwei da an den Tag gelegt haben!!! Ich glaube wer da behauptet, dass sollen die Hunde unter sich regeln, hat sowas noch nicht erlebt!!! Wer es nicht glaubt, dem kann ich gerne mal ein Video schicken, was mein Vater zufällig gefilmt hat als wir mit den Beiden in S.-Peter-Ording im Watt unterwegs waren. Und das waren nur die ersten Sekunden. Das richtig Schlimme ist dann nicht mehr drauf, weil mein Vater recht schnell merkte, das ist blutiger Ernst! Wir haben mit 4!!!! erwachsenen Personen mehrere Minuten gebraucht, die Kampfhähne zu trennen. Danach mussten wir noch ca. eine Stunde zum Auto laufen und dann nochmal 20 min zum TA. War wirklich toll. Hätten wir uns vielleicht besser nicht eingemischt um das Verhältnis ein für alle Mal zu klären :m: Sorry, für meine Ironie, aber da platzt mir echt der Kragen. Als sich die Beiden das erste Mal hatten, reichte ein hingeworfenes Schlüsselbund aus, um sie zu trennen. Später Wasser und den Rest erspare ich Euch. Das möchte keiner wissen!

Ich will hier keinem Angst machen, aber geht bitte nicht so blauäugig an die Angelegenheit ran. Ich freue mich für jeden, wo es klappt. Und glaubt mir, das ist für mich das Allerschlimmste, dass sich meine Mädels nicht vertragen und ich trennen muss. Das Leben könnt so schön sein ;( Inzwischen wohnen die andere RS-Hündin und mein Ex ja nicht mehr bei mir. Ein halbes Jahr lang konnte ich dann die Ruhe zwischen Bifi, Alpia (Nucki) & Käthe geniessen, aber dann war auch hier Schluss und Alpia wollte zuerst Käthe töten und eine Woche später auch noch Bifi. Seitdem trenne ich Alpia halt wieder von den anderen Mädels. Es tut mir täglich in der Seele weh, dass es so ist.

Ach ja, diese Gerede, das der Rudelführer (Mensch) die Sache regeln kann ist absoluter "Bullshit" (sorry). Leute, Ihr wisst echt nicht wovon ihr sprecht!!!

So, das musste ich einfach loswerden, trotzdem eine Gute Nacht

Manu

26

Mittwoch, 20. April 2005, 06:52

Auch noch mal was über die kömplizierten Hündinnen-Verhältnisse.

Es lebten Mutter und Tochter mit zwei Rüden bei uns. Keine Probleme miteinander. Dann nahmen wir noch eine Hündin als acht Wochen alten Welpen zu uns. Sie und die jüngere Hündin waren wie ein eingschworenes Team. Obwohl ich versuchte, bei jeder Gelegenheit, gerade die beiden getrennte Wege gehen zu lassen.
Die kleinste ordnete sich auch nur der jungen Hündin unter, bei der Alten war es deutlich zu erkennen, dass es nur ein Scheindemutsverhalten war. Aber immernoch alles im grünen Bereich.
Dann kam es leider, dass die mittlere Hündin starb.
Der Puffer war weg und der Krieg brach aus. Es gab kein gemeinsames Fressen mehr, keine Begrüßung von Besuch ohne dass die Alte gebissen wurde, als wir dann Welpen hatten wurden diese umkreist und angeknurrt und auch versucht sie anzugreifen.
Trennung war angesagt und leider hat man als Mensch nur zwei Beine und zwei Hände, und manchmal leider nicht die Geschwindigkeit eines Hundes.
Bei einer Gelegenheit sprang sie über zwei Absperrungen und stürzte sich mitten auf die Mutter mit ihren Welpen beim Fressen.
Dabei verletzte sie "nur" die alte ,
Bei einer anderen Gelegenheit biss sie einer sieben Wochen alten Hündin ein Loch in die Nase und in den Kopf. Auch die Rüden bekamen nun bei jeder Gelegenheit ihre Zähne zu spüren.
Das Schlimme an diesem Zustand war die Tatsache, dass ich bei rechtzeitigem Erkennen der Signale alles unter Kontrolle hatte.
Nur wir wissen alle wie unterschwellig manche Anzeichen unter den Hunden sind und da sind wir leider machtlos.
So nun können mich manche wegen meiner nun folgenden Wort steinigen. Ich liebte diese Hündin sehr, ihre Menschenfreundlichkeit und ihr Gehorsam waren außerordentlich, aber ich spürte welch Hass in ihrem Inneren schlummerte, und es wäre fahrläsig gewesen auch nur einen Moment darauf zu vertrauen diesen Hund bei einem Kampf unter Kontrolle bringen zu können.
Wir trennten uns schweren Herzens von ihr und ich habe lang an mir selbst gezweifelt. Doch nun sind es wieder drei Hündinnen bei uns und es herrscht eine ganz andere Stimmung und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es Hunde gibt, die nicht geiegnet sind im Rudel zu leben und als Einzeltier ein friedliches Leben führen.
Natürlich hat sich auch mein Verhalten geändert. Ich versuche noch klarere Signale an meine Hunde zu geben und deren Stellung untereinander klar zu erkennen und zu unterstützen.
Es verlangt viel Fingerspitzengefühl mit einem jungen Hund eine Bindung aufzubauen und ihn zu erziehen, ohne durch diese intensive Beschäftigung die Verhälnisse durcheinander zu bringen.

Noch eine kleine Anekdote zum Abschluss: Meine erste Hündinn war ein Ausbund an Freundlichkeit und Sanftmut. Kein Mensch kein Hund konnte sie aus der Ruhe bringen. Bis zu dem Tag als sie von einer anderen Hündin böse angegriffen wurde. Ich weiß noch wie heute, wie entsetzt ich über das, von Hass und Agression verzerrtem Gesicht meiner Anka war als sie sich zur Wehr setzte.
Alle an ihr zeigte deutlich, wie sehr sie bereit war bis auf´s Blut ihr Leben zu verteidigen.
Deshalb bin ich auch manchmal so erstaunt über die Einstellung mancher Menschen, wenn sie es "die Hunde unter sich ausmachen lassen wollen".

Wie ernst Frauen Kriege sein können, hat ja auch der Volksmund erkannt: "Da werden Weiber zu Hyänen" oder "Stutenbissigkeit" und es sind die Mütter, die "wie eine Löwin" ihre Kinder verteidigen.

LG Judy


27

Mittwoch, 20. April 2005, 08:09

Guten Morgen

@Riho

wieso blauäugig. :m: ...ich habe geschrieben,...das ich sie lasse u erst dazwischen gehen wenn es zu derb wird.....warum? :o ganz einfach, weil ICH persönlich die Erfahrung in meiner Hundehaltung gemacht habe, daß wenn man es komplett unterbindet es sich aufschaukelt u es dann wirklich derbe Kämpfe geben kann...wobei ich auch für sowas eine Lösung habe die dann Frieden schafft...oder aber einer muß weg. In der Natur ist es auch nicht anders, daß wenn sich einer Partout nicht unterordnen kann, er ausgestoßen wird. Allerdings möchte ich darauf nicht weiter eingehen. Denn ich denke, wenn man immer mit dem schlimmsten rechnet, dann passiert es auch.

Ich denke durchaus, daß ich die Erfahrung habe, und nicht blauäugig mit meinen ganzen Hunden durch das Leben gehe. Ich habe sehr gute, auch selbstbewußte Hunde, die auch wissen, was es heißt sich zu verteidigen.
Nur als Beispiel...gehört eigentlich nicht hier her....meine kleine hat immer meinen "alten" verteidigt, wenn fremde, herrenlose Hunde uns beim Gassi begegnet sind. Maus eine kleine Mittelschnauzerdame und der Fremde Schäferhund....sie hat sich an die Gurgel gehängt. So hatte ich die Möglichkeit mit meinem alten Hund abzuhauen, während sie verteidigt hat. Sonst wäre vermutlich mein Alter draufgegangen. An Maus habe ich in dem Moment nicht gedacht, weil ich weiß, daß sie stark ist.
Aber wie gesagt...gehört eigentlich nicht hierher.

Ich berichte hier lediglich von meiner Erfahrung. Man kann auch Tiere in Watte packen....macht man automatisch wenn man immer mit dem schlimmsten rechnet...nur dann wird auch immer das schlimmste passieren. Zumind. waren das dann immer meine Tierarztkosten.

blauäugiger Gruß

Maus


Halina

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28

Mittwoch, 20. April 2005, 08:56

Hallo Judy,

da hast du wohl Recht.Es gibt Hunde die nicht im Rudel zusammen leben wollen/können. Vielleicht auch nur nicht in dem Rudel, in dem wir es wollen.

Hallo Maus,

ist ja toll, das es bei dir bisher so gut ging.

Aber auch die anderen Portaler berichten hier von ihren Erfahrungen. Und das hat nichts mit "in Watte packen" zu tun!!!

Viele Grüsse von Halina, bei der bisher auch immer alles gut ging
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Riho

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29

Mittwoch, 20. April 2005, 11:34

Hallo Maus,

ich erwarte durchaus nicht das "Schlimmste" und bei uns ist das "Schlimmste" auch noch nicht passiert. Die "dicke Luft", wenn Welpen im Haus sind, haben wir Menschen ja zum Teil selbst zu verantworten. Wenn wir von der Natur ausgehen (ich wage zu bezweifeln, dass man die Natur pur bei unsere Haus-und Familienhunden eins zu eins umsetzten kann) bekommen bei uns Hündinnen Welpen, die in der Rangordnung nicht an erster Stelle stehen, was in der Natur nicht vorkommt. Wenn wir bei unseren Pinschern und Schnauzern viel natürliche Ursprünglichkeit voraussetzen, ist es kein Wunder, wenn es in besonderen Situationen zu Kämpfen kommt. Nur - der Natur ist es wurscht, wenn ein Rudelmitgleid umgebracht wird. Mir nicht. Da Hündinnen von Natur aus keine Beißhemmung haben(die sie auch nicht haben dürfen, weil sie notfalls die Welpen einer anderen Hündin, die mit ihr zur gleichen Zeit geworfen hat, wegen Futtermangels oder weil sich nur der Stärkste fortpflanzen darf, umbringen muss) kann man sie Kämpfe nicht ausfechten lassen. Da wir ja nun nicht mehr in der Wildnis leben und Rücksicht auf andere Hundehalter und ihre Tiere nehmen müssen, werde ich auch nicht zulassen, dass eine meiner Weiber einem anderen Hund an den Kragen geht. Wenn das für Dich vermenschlichen ist - bitteschön. Man kann aber in der menschlichen Gemeinschaft nicht Natur pur leben auf Kosten der anderen.
Ich hatte und habe meine Hündinnen gottseidank immer unter Kontrolle. Ob das aber alleine mein Verdienst ist :?: Ich hatte wohl immer Glück, mit der Zusammensetzung unseres Rudels und hoffe, dass es auch weiterhin so bleiben wird.

Grüsse von
Rita
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Andreas Neumann

30

Mittwoch, 20. April 2005, 12:04

Hallo Maus,

kann es sein ,das deine Einstellung zur Hundehaltung ein wenig " rustikal" ist ?
Ich halte auch zwei Hündinnen ,Mutter und Tochter ,und bis jetzt kam es noch nie zu Auseinandersetzungen .
Allerdings geht meine "Alte " immer sofort dazwischen ,wenn sich ein Rüde für die junge interressiert . Auch ist sie ein Meister im "splitten" bei Rangeleien auf der Hundewiese .
Und genau dieses "splitten " praktiziere ich bei meinen beiden auch ,sobald ich merke ,das die Töne ernster werden ,als "Chef" habe ich wohl das Recht dazu .
Sicherlich ist die Haltung von Mutter und Tochter einfacher als das Halten von zwei sich fremden
Hündinnen ,aber irgendwann kommt auch die Zeit in der die Tochter die Mutter ablösen will und dann muß ich als Halter da sein ,um Schlimmes zu verhindern.

Erika

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