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11

Mittwoch, 13. April 2005, 18:51

Hallo,

@ Riho -:- -:- -:- -:- Danke!!!
Auch ich bin der Meinung, dass wir in den vergangenen Jahren einer V-Schwemme ausgesetzt waren und nun auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Richtig ist, dass ein V-Hund ein V-Hund ist und bleibt. Nur haben in den vergangenen Jahren einige Richter das V sehr großzügig vergeben und eben das ein oder andere Auge zugedrückt. Nicht nur Grenzfälle sind mit V bewertet worden, sondern oft auch andere Hunde. Woran dies lag? Keine Ahnung. Vielleicht wollte man die Aussteller bei Laune halten. Vielleicht nicht so streng sein als Richter?
Aber haben wir uns damit einen Gefallen getan? Ich glaube nicht. Daher denke ich, dass die Forderung des Richterobmanns mit der Vergabe eines V nicht so großzügig zu sein, durchaus berechtigt ist. Sie wurde im übrigen auch von den Vorgängern immer wieder gestellt, oft leider ohne Erfolg.
Diese Forderung stellt jedoch in meinen Augen keine Forderung nach Quoten dar, sondern nur nach einer gezielteren Auswahl bei der Vergabe eines "V". Ein sehr guter Hund bleibt ein sehr guter Hund und ist sehr gut für die Zucht geeignet. Wenn man dies so sieht, dann ist man auch mit dem sg zufrieden, wenn es nur wenige gibt, die ein berechtigtes V bekommen. Wichtig ist doch nur, dass es auch mal alle durchhalten und da habe ich meine Zweifel. LEIDER!
Viele Grüße Willy

12

Mittwoch, 13. April 2005, 19:02

In der Vergangenheit gab es ein Beispiel, wo ein Hund innerhalb von vier Wochen auf drei Ausstellungen war und mit drei verschiedenen Bewertungen (gut, sehr gut, vorzüglich) nach Hause ging. Dies ist schon sehr merkwürdig.
Konstruktive Kritik ist wichtig und angebracht. Heute haut ihr auf die Richter. Wer von euch war denn auf der letzten Richtertagung, wo die Rassen sehr transparent und ausgiebig besprochen wurden? Tenor war hier, daß beispielsweise unsere Riesen, international nicht konkurenzfähig sind. Dies soll, wenn ich es richtig verstanden habe, durch härtere Bewertungen verbessert werden.

Schummel

unregistriert

13

Mittwoch, 13. April 2005, 20:59

Hallo alle zusammen,
wie kann man eine Rasse verbessern bzw. international konkurrenzfähig machen? Aber nicht, indem man strenger richtet. Der Standard sagt aus, daß z.B. das Haar an den Beinen genauso harsch sein sollte wie am Körper. Solche Riesen sind international nicht konkurrenzfähig!!!!!
Habe ich einen Puschelriesen mit mittelhartem Haar am Körper und natürlich weichem Haar an den Beinen, dann kann ich den in jedem Land außer D mit Erfolg ausstellen. Die Anatomie muß natürlich auch stimmen. Wir können mit keinem unserer Schnauzerrassen international mehr mithalten. Es gibt in D einige Züchter, die "andere" Schnauzer züchten, aber wo sind diese Züchter auf unseren Ausstellungen? Sie sind mit ihren Hunden aber international konkurrenzfähig. Die internationale Zucht sieht nicht die Gebrauchseigenschaften des RS, sondern "nur" den schönen Hund.

LG Schummel:maeh:

Halina

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14

Mittwoch, 13. April 2005, 21:04

Danke Schummel,

so oder so ahnlich wollte ich es auch gerade schreiben -:- .

Wie sollen unsere Schnauzer international Konkurrenzfähig werden, wenn hier in D(von D Richtern) die "typisch" deutschen Hunde nach vorne gestellt werden????

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Halina

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15

Mittwoch, 13. April 2005, 21:09

Hallo Moro,

da hab ich auch noch ein Beispiel.

Auf einer Schau wurden 3 Zwerge ins G!!!! gestuft, die bereits Klubsieger sind und alle Anwartschaften fuer den DT.-CH. PSK und VdH haben und nur das 1 Jahr noch nicht ganz rum ist. Diese Hunde haben schon fast ein Jahr bewiesen, das sie immer im V laufen und bereits ihre Anwartschaften voll haben (auch auf CACIB´s).

Und solche Hunde werden plötzlich von einem Richter ins G gestuft????

Das kann auch nicht sein!!!

Viele Grüsse von Anke
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Schummel

unregistriert

16

Mittwoch, 13. April 2005, 21:22

Hallo Anke,
wenn mir so was passieren würde wie du eben geschrieben hast, würde ich meine Richterberichte nehmen und die an Herrn Lohmann schicken und um eine Erklärung bitten. Schließlich richten ja alle nach einem Standard. es hat jeder Richter seine "Vorlieben", der eine das Gangwerk, der andere das Haar, aber irgendwo in der Mitte müßten sie sich schon alle wieder treffen.

LG Schummel:maeh:

Melle

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17

Mittwoch, 13. April 2005, 21:59

RE:

Zitat

Original geschrieben von Moro
In der Vergangenheit gab es ein Beispiel, wo ein Hund innerhalb von vier Wochen auf drei Ausstellungen war und mit drei verschiedenen Bewertungen (gut, sehr gut, vorzüglich) nach Hause ging. Dies ist schon sehr merkwürdig.
Dazu habe ich noch krassere Beispiele (nur innerhalb eines Jahres):
Von Vorzüglich, Sehr gut, Gut bis disqualifiziert, Rassebester, Siegertitel!!!

Elfriede
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18

Mittwoch, 13. April 2005, 22:21

Hallo Ihr Lieben,

diese "Ausrutscher" gab es auch schon vor zwanzig Jahren. Beispiel: ein Ss Rüde wurde von einer holländischen Richterin bewertet und als zu hündinnenhaft und zu elegant zurückgestuft. Der gleiche Rüde wurde eine Woche später bei der gleichen Richterin Jugendsieger Luxemburg. Beurteilung: Kräftig, substanzvoll, sehr muskulös.

Deutschland ist immer noch das standardgebende Land für unsere Rassen und auch das Ausland hat sich daran zu halten. Was passiert aber zur Zeit? Das standardgebende Land soll sich an die Modeerscheinungen des Auslandes anpassen und diese Modeerscheinungen sind nicht zum Wohle unserer Hunde - Karnickelhinterläufe, keine Schulterwinkelung mehr und demzufolge auch keine Vorbrust, Kopf passt nur noch 1 1/2 x in den Rücken, Plüschhaar gibt keinen Wetterschutz mehr usw.
Wollen wir das wirklich????

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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19

Mittwoch, 13. April 2005, 22:42

Hallo Rita,

ehrlich gesagt, gefällt mir der heutige Schnauzer besser, als vor 20 Jahren!!!

Jetzt könnt ihr mich steinigen.....

Und ausschlagbebend für die Zucht ist immer der Käufer....wenn der solche Hunde haben möchte, züchtet man auch so....

Gruss Anke
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20

Mittwoch, 13. April 2005, 23:11

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage:
Kann mir einer erklären, dass Richter "X aus der EU" für über 70 Hunde ca. 5 1/4 Stunden benötigt und Richter "Y aus D" für 45 Hunde 6 1/2 Stunden benötigt.

In der Vergangenheit konnte ich immer öfters erleben, dass Ausstellungen mit ausländischen Richtern eine viel höhere Meldzahl hatten. :?:

Viele Aussteller finden es als eine Unart, wenn ein zusätzlicher Richter eingeladen wird und sie diesem dann zugeteilt werden, obwohl sie für einen anderen gemeldet haben.
Die Aussteller möchten im Vorffeld darüber informiert werden und nicht vor vollendeten Tatsachen gestellt werden. So machen wir unsere Ausstellungen kaputt.

Nachdenkliche Grüße
heinz

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