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Schummel

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1

Montag, 11. April 2005, 18:13

bösartiger Tumor in den Pfoten

Hallo alle zusammen,
der RS meiner Freundin hat einen bösartigen Tumor an der Pfote der operiert worden ist. Heute ist eben dieses besch.... Ergebnis gekommen. Das fing alles mit einer Entzündung an der Kralle an welche mit keinen Mitteln zu abheilen gebracht werden konnte. Als die Entzündung dann weiter fortgeschritten war und der Knochen angegriffen war hat der TA sich zu einer Amputation der kompletten Zehe entschlossen und das dann eingeschickt. Der RS ist jetzt 8 Jahre und noch ein "reinrassiger DDR-Schnauzer". Hat jemand von euch mit seinem RS schon mal so was gehabt und wie groß ist die Lebenserwartung solcher Hunde noch?

Traurige Grüße Schummel
:maeh:

Halina

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2

Montag, 11. April 2005, 18:38

Hallo Schummel,

das ist ja nun leider nichts neues mehr. Im Volksmund sagt man wohl "Krallenkrebs" dazu. Das betrifft leider seeeehr viele Riesenschnauzer.

Das mit der Lebenserwartung ist so eine Sache!!! Wenn das der einzige Zeh ist der Befallen war, kann der Hund deiner Freundin uralt werden. Wenn aber der nächste Zeh erkrankt, siehts nicht gut aus.

Ich kenne aber viele RS die nach der Amputation des Zeh´s nicht wieder erkrankt sind und alt werden konnten!!!

Liebe Grüsse Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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3

Montag, 11. April 2005, 18:39

Nicht traurig sein Schummel,

unser RS Rüde hat mit sieben Jahren einen solchen Tumor an der Pfote gehabt und ist auch operiert worden. Nun hat er 11 1/2 Jahre hinter sich und so wie es aussieht wird er noch eine Weile gut und gesund leben.
Die Hündin einer Freundin ist nach zwei solchen OPs jetz im 15. Jahr. Alt, gebrechlich aber "pfotenmäßig" total in Ordnung.


Das sogenannte Platten Epitel Karzinom ist eine Krebsart, die selten Metastasen bildet und auch nicht dazu neigt, an der selben Stelle wieder zu kommen.
So stand es jedenfalls in dem Bericht der Pathologie, die den Tumor untersucht hat.

Leider wird bei den Schnauzern immer noch zu lange an den Krallenbett entzündungen herumgedoktert. Die Erfahrung hat die meisten Tierärzte gelehrt, lieber zu amputieren, wenn nach einer Antbiotikumbehandlung die Entzündung wieder aufflammt.


Leider ist dieser Krebs eine der "typischen" Schnauzerkrankheiten und es hat nix mit Ost und West zu tun.


Also schöne Grüße an Deine Freundin und Kopf hoch, wenn die Fäden gezogen sind, dauert es nicht meht lange und er rennt wieder wie vorher.

LG Judy

Schlunzi

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4

Montag, 11. April 2005, 18:43

Hallo,
Olli hat das wahrscheinlich auch.... fing ebenfalls mit einer abgebrochenen Kralle an... ;( weil wir ja 9 Jahre nix hatten kommt es jetzt mit Macht..... :(
Aber wir können nicht mehr operieren lassen aufgrund seines schlechten Allgemeinzustandes.... Generell kann man nicht sagen, wie lange ein Hund damit leben kann... es hängt davon ab, wie weit es schon in die Pfote ging/geht. Ich kenne zwei RS, die im Alter eine Zehenamputation hatten und noch eineinhalb und gut zwei Jahre damit gelebt haben. Eine befreundete Dogge hatte es schon mit zwei Jahren und lebt noch - er ist jetzt 5.
Also nicht zu traurig sein - es muss kein Todesurteil sein.....
liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Liljakk

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5

Montag, 11. April 2005, 19:07

Hallo,

leider kann ich dazu nicht schönes berichten. Unser damals 12 jährige RS-Rüde hatte ebenfalls Krallenkrebs. Im Sept. 03 haben wir die Zehe amputieren lassen. Sah alles sehr gut aus danach. Ende Januar 04 rutschte er beim laufen auf einem gefrorenen Acker aus. Oberschenkelknochen (selbes Bein wie Krallenkrebs) gebrochen .... wir haben ihn natürlich einrichten u. gipsen lassen.
Nach den 10 Tagen Gips Röntgenuntersuchung: keine Kallusbildung. Attila wurde am selben Tag erlöst.

Traurige Grüße
Kerstin


6

Montag, 11. April 2005, 19:11

Hallo,

auch der große Bruder von Willy ist 2003 an Krallenkrebs erkrankt. Wir haben kurz hintereinander zwei Zehen amputieren lassen müssen. An jedem Fuß eine. Jetzt ist wieder eine Pfote befallen und wir überlegen, ob eine OP aufgrund des Alters und der anderen Belastungen und Probleme mit 11,5 Jahren noch sinnvoll ist. Grundsätzlich dürfte die Lebenserwartung von dem Krebs - früh operiert - nicht beeinträchtigt werden. Nur besteht immer die Gefahr, dass auch andere Zehen betroffen sind und man irgendwann nicht mehr operieren kann. Man kann aber die befallenen Zehen schon im Frühstadion erkennen, wenn man einmal gesehen hat, auf welche Veränderungen zu achten ist, auch wenn es bei jedem Hund etwas anders aussehen kann. Wir laufen jetzt ja auch schon fast 1,5 Jahre damit rum. Also Kopf hoch!!!

LG Willy

fidibus

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7

Montag, 11. April 2005, 20:00

Hallo,
ich habe 1987 eine damals 6 Jahre alte schwarze Schnauzerin wegen Todes der Vorbesitzerin übernommen.
Mit 9 Jahren erkrankte die Hündin an Krallenkrebs, die befallene Zehe wurde amputiert. Wir mussten die Hündin dann 17jährig wegen ihres schlechten Allgemeinbefindens einschläfern lassen.
Ihr Krallenkrebs hatte weder Metastasen gebildet, noch trat der Krebs an einer anderen Zehe wieder auf.

Krallenkrebs scheint nicht unbedingt zu streuen, also: Kopf hoch!!!

Liebe Grüße vom Fidibus

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

8

Montag, 11. April 2005, 20:16

Das macht ja Hoffnung, denn zu dem Zeitpunkt war die Medizin ja auch noch nicht so weit wie heute. Und 17 Jahre, dass ist ein biblisches Alter für ein Hund.

Schummel

unregistriert

9

Montag, 11. April 2005, 20:33

Ich bin erstaunt wieviele von euch davon betroffen sind. Mir ist diese Erkrankung zwar bekannt aber nicht in diesem Umfang. Eigentlich sieht es ja für den RS meiner Freundin nach euren Schilderungen gar nicht so schlimm aus. Wenn die Pfote wieder gut verheilt ist kann er noch ein paar Jährchen leben.

LG Schummel:maeh:

Halina

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10

Montag, 11. April 2005, 21:45

Hallo Schummel,

hab ich ganz vergessen.Auch Halina hatte vor zwei Jahren eine Krallenbettentzündung. Auf Grund des Alters habe ich sie nicht operieren lassen.

Sie lebt heute noch damit. Die Kralle ist zwar weg und kommt auch nicht wieder, aber sie hat keine Schmerzen!!! Und das ist das wichtigste!!!

Viele Grüsse von Anke
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