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21

Montag, 11. April 2005, 23:20

Hallo alle zusammen,

unser alter Mittelschnauzerrüde (12 Jahre -pfs) hat gerade mit so einem fiesen, aggressiven "Krallenkrebs" zu kämpfen. ;(
Es fing so an: Die Außenkralle am linken Hinterbein stand merkwürdig zur Seite ab. Dann nach sehr kurzer Zeit brach sie ab und Asmus fing an daran zu lecken. Als erstes wurde eine Antibiotikumbehandlung durchgeführt- ohne Erfolg. Dann der Versuch die Verletzung mit Zinksalbe zu behandeln - ohne Erfolg.
Als nächstes wurde das letzte Stückchen Kralle, welches nicht zuheilen wollte, entfernt und eingeschickt. Die TA haben auch nichts verdächtiges auf dem Röntgenbild gesehen. Dann das niederschmetternde Ergebnis: "Krallenkrebs".
Nun wurde die gesamte Zehe amputiert und der Lymphknoten an dem Hinterbein entfernt und nochmals eingeschickt, um zu sehen, ob der Krebs gewandert ist. Das Ergebnis haben wir noch nicht und das Warten darauf ist furchtbar!
Wir hoffen, dass Asmus wieder gesund wird und noch ein paar Jährchen bei uns bleibt.
Er ist nämlich noch ganz gut beinander und die beiden OPs hat er bestens weggesteckt - läuft jetzt schon wieder super gut gelaunt durch die Welt!
Liebe Grüße
Karen

Riho

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22

Montag, 11. April 2005, 23:20

Hallo Anke,

da kann ich Dir Hoffnung machen. Sechs Riesen aus der Zucht v.d. Lederhecke sind 16 Jahre alt geworden -:- Schön nich?!

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

23

Montag, 11. April 2005, 23:45

hallo rita,

da hast du sicherlich recht...

...aber bei einem alter von 12 jahren lasse ich meinen hund noch OP!!!

jeder tag mit meinen hund ist ein schöner tag:ga: :ga: :ga: :lov: :lov:

gruß friedo und donna

24

Dienstag, 12. April 2005, 04:50

Ich auch noch mal.

zum Thema Alter Hund was nun?

Die von mir erwähnten beiden Riesen haben beide auch noch im Alter von fast 11 und fast 13 Jahren eine Zehe amputiert bekommen, die nicht von Krebs befallen war, jedoch die, von Rita erwähnte, Nekrose aufwiesen.

Übrigens, das von mir beobachtete Zeichen für Alllllaaaaarrrmmmm!!!!!! ist die Tatsache, dass die betroffenen Hunde sich am liebsten die Pfote irgendwo hinstecken möchten. So schlimm muß dieser Schmerz sein.
Nach der OP laufen sie trotz Wundschmerz wie befreit.

Natürlich ist das Risiko einer OP bei alten Hunden immer abzuwägen, aber wenn Herz und Lunge in Ordnung sind, würde ich ihnen diese Schmerzen keine Sekunde länger zumuten als nötig.

In der PuS Ausgabe MÄRZ 2001 ist eine Abhandlung von Frau Dr. Keil über Pfotenkrebs. Ich habe leider keinen Scanner, aber vieleicht kann jemand Schummel das mal mailen.

LG Judy

Halina

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25

Dienstag, 12. April 2005, 08:27

Hallo Judy,

da kann ich dich beruhigen. Halina hat keine Schmerzen!!!! Sie läuft normal, leckt nicht an dem Zeh und zeigt keinerlei Symtome für Schmerzen.

Ich habe es mit meiner TK abgesprochen und sind übereingekommen, den Hund nicht operieren zu lassen!!!

Hallo Rita,

leider hatten wir mit unseren Riesen bisher nicht so ein Glück. Deshalb ist Halina für uns ein sehr alter Hund!!!

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Schummel

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26

Dienstag, 12. April 2005, 08:51

@ Judy
Kannst du nicht schlafen weil du schon 4.50 Uhr im Portal bist ;)
Ich habe mir die PuS von der du geschrieben hast gleich rausgesucht. Habe alle komplett seit 1991 da.

@alle
ich soll euch von meiner Freundin allen ganz herzlich Danke -:- -:- -:- sagen. Sie ist jetzt etwas beruhigter und redet schon wieder von den nächsten Jahren mit ihrem Cito. Der hat die OP gut weggesteckt und läuft auch seit dem die Zehe weg ist wieder auf allen vier Pfoten.

Da muß ich ja mit meinen RS unwahrscheinliches Glück gehabt haben. Denn ich bin von Geburt an (habe an denen das Laufen gelernt indem ich mich im Fell "festgekrallt" habe) mit RS zusammen und habe wie gesagt noch nie mit so was zu tun gehabt.

LG Schummel:maeh:

27

Dienstag, 12. April 2005, 11:47

Hallo Schummel,

ich bin nun mal ein "ausgeschlafenes" Mädchen :D :D :D :-) , nein im Ernst manchmal müssen meine älteren Herrschaften früh raus und dann gehe ich nicht mehr ins Bett, weil es sich nicht mehr lohnt, bis die anderen auch durchs Haus toben. Ich gönne mir dann den Luxus einens Mittags-Schläfchen :p :p

Übrigens, wenn Du die ganz alten PuS noch hast, müßte in 1991 auch noch was von Dr. Keil über das Thema stehen. Ich hab´s nicht, weil wir vorher ´´ nen Mix hatten und erst 92 zum PSK gekommen sind.

Schön, dass Deine Riesen verschont blieben.

LG Judy

Schummel

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28

Donnerstag, 2. Juni 2005, 18:04

Hallöchen,
seit letzter Woche hat der Riese meiner Freundin wieder angefangen zu humpeln und die Pfote mit der amputierten Kralle hatte einen eigenartigen Geruch. Der TA hat die Pfote gleich geröngt und festgestellt, daß nun noch 2 Zehen befallen sind und amputiert werden müssen. Aber mit einer Zehe kann kein Hund laufen. Der TA ist der Meinung, daß er das beste wäre den kompletten Vorderlauf zu amputieren. Nun weiß sie nicht was sie machen soll und ich kann ihr keinen Rat geben. Ich habe zwar schon gehört, daß Hunde prima mit 3 Beinen zurechtkommen, aber für mich ist das irgendwo unlogisch. Was würdet ihr in so einer Situation machen?

LG Schummel :maeh:

Schlunzi

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29

Donnerstag, 2. Juni 2005, 18:15

nein, einem so großen und schweren Hund wie einem RS wird kein guter und verantwortungsvoller TA ein Bein amputieren... das wäre Quälerei..... ;( oder auch Geldschneiderei.... habe mich vor kurzem aus unserem eigenen traurigen Anlass ausführlich mit unseren TÄ darüber unterhalten...
...hoffentlich haben sie noch ein bissel schöne Zeit zusammen... ich kann es so nachfühlen.....armes Hundi..... tut mir sehr leid..... ;(
liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Riho

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30

Donnerstag, 2. Juni 2005, 19:10

Hallo ihr Lieben,

da kann ich die Geschichte einer Jagdhündin erzählen. Sie wurde von einem Traktor überfahren und das rechte Vorderbein war zertrümmert. Der Jäger besprach sich mit seinem TA der meinte, dass ein Hund sehr wohl mit drei Beinen gut zurechtkommt. Der Jäger hat sich dann entschlossen, die Hündin nicht einzuschläfern und, langer Rede kurzer Sinn, die Hündin hat auf drei Beinen noch viele Jahre ihren Dienst als Jagdhund versehen und selbst noch die Wasserarbeit mit Bravour geschafft.
Ich kenne eine Mischlingshündin, der auch ein Bein amputiert werden musste. Sie spielt in so einem Tempo im Hunderudel, dass man sich nur wundern kann. Lediglich beim Kurven kratzen hat sie Probleme.
Ich denke, dass uns unser menschliches Empfinden da im Wege steht, und wir den Anblick eines Hundes auf drei Beinen schlecht ertragen können.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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