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1

Montag, 4. April 2005, 17:56

Welpe 9 Wochen Futterumstellung möglich ???

Ein "Hallo" erstmal an alle Lieben hier im Forum !
Wir haben grade eine Deutsche Pinscherhündin bekommen, die jetzt 9 Wochen alt ist. Sie ist vom Züchter auf Pedigree eingestellt worden. Nun habe ich hier aber im Forum über Pedigree fast nur gelesen "Finger weg!". Von einem anderen Pinscher-Züchter wurde uns Marengo empfohlen. Trockenfutter ist ja sooo schön einfach, wenn`s denn das Richtige ist! Aber, nach weiterem Lesen hier im Forum bin ich auf BARF gestossen, was mich fast überzeugt. Leider fand ich nirgendwo, ob es sinnvoll und möglich ist, einen Welpen der grade an Pedigree gewöhnt wurde, doch nochmal langsam auf BARF umzustellen.
Über Eure Infos und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!Herzlichen Dank schon mal im Voraus!
Dieter

:) Herzlichen Dank schon mal an Alle für Eure schnellen Antorten, Hinweise, Links, Tipps und Kritiken !
Wir werden uns jetzt schnell mit dem Thema weiter auseinandersetzen. Soweit ich bis jetzt festgestellt habe ist natürlich das Trockenfutter schön bequem, MC Donald für uns Menschen aber auch. Auch wenn ich dort, alle Jubeljahre mal "esse", mir schmeckts auch dummerweise, so ernähre ich mich aber nicht tagtäglich davon und wir kochen unser Essen, teilweise auch vegetarisch, noch richtig, wie bei "Mama"! Ich glaube bald, das ist mit dem Trockenfutter ist ziemlich vergleichbar. Ich denke wir werden für unseren Hund anfangen richtig zu "kochen", auch wenn`s etwas umständlicher ist.
Liebe Grüße an Alle !
Dieter

Melle

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2

Montag, 4. April 2005, 18:02

Hallo Dieter,
in meinen Augen ist das überhaupt kein Problem! Auch mit dem Darm wird es wohl kaum Probleme geben.
Kann Dir nur raten: Mach es, stell um auf BARF!

Elfriede mit "gebarfter" Familie (getreidelos)

PS: Neugierige Frage: Wie heißt sie denn?
Und: Viel Freude an ihr! Und laß Dir nicht auf der Nase rumtanzen!
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Schlunzi

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3

Montag, 4. April 2005, 18:18

RE:

Zitat

Original geschrieben von Melle
Kann Dir nur raten: Mach es, stell um auf BARF!

Hallo Dieter,
ich kann mich Elfriede nur anschließen..... ;)
Habe noch eine Nachricht geschickt.
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

4

Montag, 4. April 2005, 19:56

Hallo Dieter,

ich würde auch sofort und "schleichend" umstellen.
Normalerweise kein Problem, doch eventuell hat gerade dein Hund eine empfindliche Verdauung oder reagiert jetzt in den ersten aufregenden Wochen im neuen zuhause bauchmässig sensibel. Also, die Umstellung langsam angehen lassen und den "Output" beobachten..

Viel Freude mit deinem Hund wünscht Dir

Anita

Irena

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5

Montag, 4. April 2005, 20:28

Futterumstellung

Also ich persönlich wäre sehr vorsichtig mit einer Futterumstellung. Ich habe vor 10 Jahren bei meinem Rüden das Futter sehr schnell umgestellt. Er hatte Zeit seines Lebens Probleme mit dem Magen. Mit knapp 8 Jahren ist er dann an Magenkrebs gestorben.
Es kann ja nicht schaden immer etwa vom neuen Futter dazuzugeben und die Menge dann zu erhöhen.

Uma-Lucy

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6

Montag, 4. April 2005, 20:40

Hallo Dieter :D

Herzlich Willkommen hier im Portal und viel Freude mit Eurem Pinscherlein.

Als wir im letzten Jahr unsere Kleine beim Züchter abgeholt haben, war sie bis dahin auch mit Pedigree :( ernährt worden.

Das wollten wir natürlich auch nicht beibehalten. Auf Raten mehrerer Fachleute haben wir aber in den ersten beiden Wochen das Pedigree weiter gefüttert, da die Umstellung auf das neue Zuhause und die neue Familie schon groß genug ist.

Anschließend haben wir eine langsame Umstellung gemacht, denn auf die kurze Zeit kommt es auch nicht an.
Ein Segen fürs Hundi, dass Ihr Euch überhaupt zur Frischfütterung entschieden habt ! -:-

Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

7

Montag, 4. April 2005, 20:56

Moin an alle,

daß das Futter von pedigree hier im Portal nicht sehr gut angesehen ist, habe ich nun schon mehrfach gelesen.
Meine dumme Frage dazu: Warum eigentlich?

Bezieht sich das auf alles Futter von dieser Firma oder nur auf Trofu oder nur auf Dose oder nur auf ganz bestimmte Sorten???

Und warum ist anderes Futter, z.B. BARF, soviel besser?
Oder nehme ich lieber Marengo oder Best Choice oder Eukanuba oder Royal Canin oder ...... :o :o :o

Ich wäre für Erläuterungen dankbar. -:-

Liebe Grüße
Helga


Highlander

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8

Montag, 4. April 2005, 22:20

Wir haben unseren Merlin im letzten Jahr nach 3 Tagen "Schonfrist" ;) sofort auf Frischfutter umgestellt. Erst 50:50, über 2 - 3 Tage, ab dann nur noch Mittags die Tüte vom Züchter (trocken). Als die alle war, gabs nur noch frisch.
Mein Tipp zum wechseln: fang mit "einfachen, leichten" Fleischsorten an. Die da wären: Blättermagen und Geflügel z.B. und mische gleich Gemüse mit ein. Dann lernt dein Hundi das so kennen und wird (hoffendlich) mal nicht ein Gemüsemäkler ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Uma-Lucy

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9

Montag, 4. April 2005, 23:25

Hallo Helga,

das Futter von Pedigree ist nicht nur hier im Portal schlecht angesehen, es IST schlecht und zwar jede Sorte wie auch Eukanuba, Royal Canin und diverse andere, und das liest man auch in vielen Fachportalen.

Dies kann man schon den Beschreibungen der Zusammensetzungen entnehmen.
- Geflügelmehl ist das ganze Geflügel samt Eingeweide, Federn, Schnabel, Krallen etc.
- Geflügelfleischmehl ist nur reines Geflügelfleisch gemahlen
Das ist der Unterschied. Hochwertiger ist natürlich Letzteres.
Pedigree enthält z.B. nur 4% Fleisch !!

Es werden einfach zu viele Nebenprodukte=Abfälle=nicht zum menschl. Verzehr geeignete Tier"teile" verarbeitet und Fleisch enthalten diese Futter einfach viel zu wenig sowie zu viel Getreide und Füllstoffe. Außerdem enthalten die schlechten Futter i.d.R. Konservierungsstoffe und/oder Lockstoffe.

Kriterien für ein gutes Futter sollten sein:
- keine chemischen Konservierungsstoffe (oft auch nur als EU-Zusatzstoffe angegeben oder als BHT, BHA, Etoxiquin, Propylgallat,...)
- keine Farbstoffe
- keine Geschmacks-/Lockstoffe
- kein Zucker
- kein "Tier"mehl (=komplettes Tier), sondern "Tier"fleischmehl (=nur Fleisch)
- hoher Fleischgehalt (dabei achten ob Fleisch oder Fleischmehl deklariert ist, Fleischmehl ist die getrocknete Form von Fleisch und enthält kein Wasser mehr, ist also "mengenmäßig" geringer; Faustregel: Fleisch -> 30 % -> Fleischmehl)
- detailierte Deklaration (also nicht: Fleisch, sondern Truhthanfleisch o.ä., nicht Getreide, sondern: Gerste, Hirse, Reis o.ä.)
- keine ominösen "tierische Nebenerzeugnisse" (=alles was bei der Tierkörperbeseitigung anfällt, was nicht Fleisch ist, sogar Federn, Kot, Kennungsringe von Geflügel,..)
- wenn tierische Nebenprodukte, dann nur in Form von Pansen, Leber, Herzen, etc
- Vorsicht bei pflanzlichen Nebenerzeugnissen (kann z.B. bedeuten, dass nicht nur Mais, sondern die ganzen Kolben verarbeitet wurden, oder nicht nur das Weizenkorn, sondern auch der komplette Halm mit dem Getreidestroh...)
- auch Vorprodukte (z.B. Vitaminmischungen,...) nicht chemisch konserviert!

Welche Anforderungen man darüber hinaus an "sein" Futter stellt, ist dann eine individuelle Sache (z.B. K3 ja/nein, extrudiert ja/nein, Vitamine zugefügt ja/nein,...), aber mit den oben genannten Kriterien hat man zumindest eine solide Basis und einen vernünftige Auswahl für die Gesundheit seines Hundes getroffen!

Wenn schon Trockenfutter, dann wenigstens ein hochwertiges Produkt !

Am besten ist jedoch eine abwechslungsreiche Fütterung, Frischfütterung (gemäßigtes Barf lt. Riho) oder wer's mag gar Barf=Rohfütterung.

Huch, ist ja ziemlich lang geworden :D
Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln: abwechslungsreich und frisch gefüttert (meistens)
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

10

Montag, 4. April 2005, 23:59

Das ist wirklich alles schnickschnack mit euerm "barf".
Unser alter Hund hat zeitlebens Eukanuba TroFu bekommen ist 15Jahre und 4Monate alt geworden. Er hatte noch alle Zähne , kaum Zahnstein und bis auf die kaputte Hüfte noch topfit.
Macht es doch erstmal besser mit euerm Pansengedöns.
Wenn Hunde Geflügel reissen fressen sie den Kopf oft zuerst mit Schnabel und dann oft die Beine
auch die Krallen. Warum ?? Weil´s schmeckt!!

Norbert derfindetdasmannsauchübertreibenkann

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