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1

Samstag, 26. März 2005, 21:56

Mittelschnauzer (w) bockt und will nicht mehr laufen

Hallo zusammen,

meine Mittelschnauzerhündin (13 J.) will seit ca. 3 Wochen nicht mehr laufen und bockt schon nach einigen Metern. Es wird jeden Tag schlimmer. Vorher ist sie immer gern spazieren gegangen...hatte allerdings immer Wege, die sie boykotierte...Im Moment läuft sie gerade noch zum Metzger halbwegs zügig.
Sie war schon immer sehr stur, aber ich habe das Gefühl, dass mit ihr etwas nicht stimmt..sie hört nicht mehr gut..kläfft nicht mehr viel...einfach ruhiger und verändert...in manchen situationen ist sie wieder topfit...z.b. beim Betteln bei der Nachbarin, die ihr hin und wieder Wurst gibt...verfressen ohne Ende ist sie nach wie vor..
TA hat erhöhte Leberwerte festgestellt und hat Karsivan verschrieben, da er glaubt, dass die Beschwerden mit dem Alter zusammenhängen..hilft nichts nach 3 Tagen...eher verschlimmert...sie scheint mir etwas orientierungsloser..
Ausserdem hat sie zahlreiche Fettgeschwüre...kleine Mammatumore, die ich schon lange beobachte und nicht operieren will, da sie sehr langsam wachsen...
Hat jemand eine Idee? Es ist Ostern und ich weiss nicht was ich machen soll.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie senil ist oder eine Krankheit hat. Gibt es Mittel, die etwas gegen Senilität helfen?
Würde mich über Tipps sehr freuen..

Viele Grüße, Ju

Zwergenchef

unregistriert

2

Samstag, 26. März 2005, 22:40

Hallo Ju,

ich würde in einer solchen Situation immer möglichst genau wissen wollen, was mit dem Hund los ist, d.h. ihn komplett gesundheitlich durchchecken lassen. Wa ist z. B. mit dem Bewegungsapparat, Schilddrüse und Herz? Natürlich kann es einfach altersbedingt sein (gerade bei dem Wetterumschwung), aber vielleicht auch nicht. Es kann auch eine Erkrankung vorliegen, bei der man Deiner Hündin mit entsprechenden Medikamenten noch viel Lebensqualität schenken kann. Alles andere wären Mutmaßungen und an irgendwelchen Symptomen rumdoktoren finde ich nicht wirklich sinnvoll.

Viele Grüße

Kathrin

Halina

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3

Sonntag, 27. März 2005, 00:19

Hallo Ju,

:?: Hast du schon mal daran gedacht, das dein Hund jetzt zum "alten Eisen" gehoert???

Vielleicht hat sie einfach nur " Angst" in ihrer vertrauten Umgebung spazieren zu gehen???

Kann es jetzt nur aus Sicht meiner eigenen Hündin(RS, 12 Jahre) schildern.
Ich habe das Gefühl, das sie so almählich das Gefühl hat, nicht mehr akzeptiert zu werden.War sie doch bisher der "Boss" im Revier.

Gehen wir in einem fremden Revier spazieren, ist sie viel besser drauf.Aber im vertrautem Gelände ist sie doch sehr lustlos!!!

Ist nur so ein Gedanke....

Viele Grüsse von Anke

P.S. Aber ich würde sie doch mal einem TA vorstellen....
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

4

Sonntag, 27. März 2005, 08:23

Hallo Ju,

auch bei uns lebt ein Senior im 12. Lebensjahr.
Seine Ambitionen beim Spazieren gehen sind im letzten Jahr auch auf wenig Lust abgesunken. Sein Verhalten ändert sich zusehens, auch wir denken, es hat mit den verschlechterten Augen und Ohren Fähigkeiten zu tun. Er ist überhaupt nicht krank, nur seine "Schrullen" nehmen zu.
Er bellt ohne ersichtlichen Grund, er muß ans Pippimachen erinnert werden und er klaut alles was auch nur im entferntesten zu fressen ist. z. B. SEIFE
Auf der anderen Seite will er mit den jüngeren Hunden bei uns mithalten und es wird uns Angst und Bange, wenn er seine 45kg in Bewegung setzt, und wie ein junger Spund über die Wiese rast.
Danach legt er sich auf sein Sofa und hat für den Rest desTages die Schnauze voll. Für´s Fressen steht er aber dann wieder auf!!!
Ich kann dich gut verstehen in deiner Sorge, aber das Altwerden gehört nun mal dazu, wenn man einen Hund so lange hat und auch ich tu mich schwer, es zu akzeptieren. Möcht ihn wieder so jung und stark haben, wie vor Jahren, als ich ihn bekam.
Wir lassen ihn jedes Jahr beim Impfen komplett durch checken und natürlich auch wenn irgendetwas nicht in ordnung scheint.


Übrigens, hast du mal die Pfötchen richtig untersuchen lassen. Vielleicht bildet sich dort ein Geschwür, haben Schnauzer viel.

Karsivan unterstützt eigentlich nur die Durchblutung, auch im Gehirn und hilft gegen Senilität, muß aber auch ne Weile erst eingenommen werden, ehe man was merkt.

Gönnt euch über die Osterfeiertage Ruhe und vertrau Deinem Hund, er merkt was ihm gut tut.


LG Judy, mit 2 Buchstaben mehr :-) :-) :-)

5

Sonntag, 27. März 2005, 09:55

Müde

Hallo ju wenn dein Hund noch medikamente bekommt können es auch nebenwirkungen sein . ;(
wenn mein Hund (ZSs ) medikamente bekommt ist er meistens immer sehr erschöpft und schläft viel .
Hat dein hund Schlafstörungen ? wenn ja Frag deinen TA. ,mein hund hat ca 2 Wochen
kaum nachts geschlafen dafür am tag viel mehr !!
Bei deinem Hund kann es aber auch am Alter liegen . Ich würde meinen Hund mit 13 Jahren auch nicht operieren lassen außer es wärew Lebensnotwendig .
So hart wie sich es anhört aber wenn ein Hund Schmertzen hat solte man ihn erlösen . ;( .

Liebe grüße Eshevi

6

Sonntag, 27. März 2005, 14:46

...vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde am Dienstag einen Tierarzt aufsuchen und den Hund nochmal richtig durchchecken lassen. Ich hoffe, dass sie noch eine Weile leben will und ich irgendwie helfen kann.

Danke und liebe Grüße, Ju

Jessi

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7

Sonntag, 27. März 2005, 15:41

Hallo Ju,

13 Jahre ist ein sehr schönes Alter für einen Mittelschnauzer, es ist normal das der ältere Hund nicht mehr so viel Action möchte, kleine Gassirunde und mehr als früher schlafen - alles ok. Natürlich gibts auch bei Hunden typische Alterskrankheiten und ich würde sie deshalb dem Tierarzt zum durchchecken vorstellen. Wenn das nichts ergibt kannst du noch ihr Futter behutsam altersgerecht umstellen, damit lassen sich auch normale Alterswehwehchen lindern.
Unser Hundeopa zum Beispiel ist nach einer Kur mit Spezialfutter auch wieder ganz fit geworden...
Viel Spass noch mit deiner "Oma" ;)

Liebe Grüsse
Jessi
Signatur von »Jessi« "Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln.
Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest." Erik Zimen

8

Sonntag, 27. März 2005, 18:41

Hallo Jessi,

lustig, meine Hundeoma heisst auch Jessi...
Kannst Du mir vielleicht das Futter nennen, welches Deinen Opi wieder in besseren Zustand gebracht hat?
Ich glaube nicht, dass es bei meinem Hund nur Alterserscheinungen sind...sie läuft jeden Tag schlechter und baut täglich ab...bis vor ein paar Tagen lief sie noch ganz normal...

Vielen Dank und Grüsse, Ju

Riho

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9

Sonntag, 27. März 2005, 18:45

Hallo Ju,

unsere alte Ayka, ein Ss - sie wurde 14 Jahre alt, entwickelte im Alter eine Marotte. Ging ich bei einem Spaziergang um eine Wegbiegung, habe sie nicht neben mir mitgenommen und sie verlor mich aus den Augen, drehte sie um und lief nach Hause. Egal wo wir waren, versuchte sie immer, den Heimweg zu finden, auch wenn es über vielbefahrene Straßen ging. Aus diesem Grund habe ich sie fast nur noch an der Leine ausgeführt und siehe da, unsere Omi, die ohne Leine immer hinterher latschte, ging flotten Schrittes den ganzen Spazierweg mit. Ich denke, die Leine hat ihr Sicherheit gegeben, die sie durch die nachlassenden Sinnesleistungen nicht mehr hatte. Ihre Mutter - auch 14 Jahre alt geworden - reagierte auf die Leine ebenso.
Der TA wäre auch für mich Pflicht. An manchen Krankheiten kann man bei alten Hunden nichts mehr ändern, aber man kann die Lebensqualität oft noch erhalten oder sogar etwas erhöhen.

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

CalamityJane

unregistriert

10

Sonntag, 27. März 2005, 21:07

Hallo Ju,
erhöhte Leberwerte und viele Fettgeschwülste/Mammatumore hören sich nicht gut an, wenn du gleichzeitig schreibst, daß sie fast täglich immer stärker abbaut. Denn die "normalen" Alterserscheinungen wie schlechter sehen und hören stellen sich langsam ein. Mir kommt es fast so vor, als hätte das veränderte Verhalten ernstere Ursachen, Schmerzen... Ich würde am Dienstag nochmal zum TA und röntgen lassen, ob nicht doch ein Tumor die Ursache ist, um sicherzugehen. Wenn nicht, würde ich der alten Dame einfach ihren Willen lassen, kurze Spaziergänge an der Leine und leicht verträgliches Futter, sicher kann der TA auch mit speziellen Aufbaupräparaten für alte Hunde helfen.
Wir hatten in der Familie eine Mittelschnauzerhündin, die 16 Jahre alt wurde, und vor allem die letzten vier Jahre hatte sie ihren Tagesablauf selbst bestimmt... ;)
Ich wünsch dir noch einige schöne Jahre mit deiner Hündin,
Helen

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