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Siccawei

unregistriert

11

Sonntag, 15. Januar 2006, 23:33

Den zitierten Abschnitt der Studie: 2 Stunden nach der Fütterung . . . . . . . . .
mag man sich gar nicht vorstellen.
Studien sind wirklich kein "leichtes Gewicht"! :(
Siccawei hatte einen Magendreher. Zeitlich war das auch ca. 2-3 Stunden nach der Fütterung und ohne dass vorher eine größere Bewegungsphase erfolgt wäre. Entgegen dem Studienergebnis hatten wir jedoch nur selten Trockenfutter gefüttert.
Wir machten uns gerade fertig für eine ausgiebige Wanderung, als sie sich unter ein Gebüsch verzog und ständig würgte. Da "wanderten" wir sofort in die Tierklinik und das hat sie gerettet.

Die Angabe "Beigabe von Tischresten" ist ein weites Feld, vielleicht machen da Portaler ja noch Angaben, was sie darunter verstehen.

Liebe Grüße -Ruth, schon seit dieser Zeit 3x täglich fütternd

12

Montag, 16. Januar 2006, 07:35

RE:

Erst mal vielen Dank an Mona und Peter -:- -:- -:-

Zitat

Original geschrieben von Unschuldslamm

Alles sehr interessant. Darf ich -völlig unkommentiert- nochmal das Augenmerk auf eine bestimmte Passage lenken:

Zitat:
In der Autopsie, zwei Stunden nach der Fütterung, ............

Ich schliesse also: für diese Studie wurden Hunde gefüttert und anschliessend euthanasiert. Nur mal "am Rande" bemerkt.


Ja, sieht ganz so aus - wer jetzt noch immer glaubt, Trofu würde ganz ohne Tierversuche entwickelt....

Grüssle,
Chris, dieihrehundeimmerschonmindestens2malfüttert - undseiteinpaarmonatenwiederbarft...

CalamityJane

unregistriert

13

Montag, 16. Januar 2006, 10:18

@Unschuldslamm und chris

Für die Studie wurden Fragebögen ausgewertet, die von betroffenen Hundehaltern eingesammelt worden waren. Ich hatte da ebenfalls mitgemacht. Ist es nicht ein bißchen voreilig zu schließen, dass die Hunde bei Tierversuchen dazu mißbraucht wurden? Bitte nicht immer gleich die schlimmsten Vermutungen anstellen!

Grüßchen,
Helen ;)

Schlunzi

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Mitglied

14

Montag, 16. Januar 2006, 10:42

Hallo, diese Studie beruht auf Umfragen unter Hundehaltern.....
Ich habe auch die Mail von Marianne Wynants bekommen - wir haben ja bei Paulchen damals ebenfalls das TroFU in Verdacht gehabt.... und den Fragebogen entsprechend beantwortet.....:(
liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

15

Montag, 16. Januar 2006, 11:29

Es sind zwei verschiedene Studien erwähnt. :: :: ::

Die erste ist aus Amiland und die zweite, von Peter eingestellt, ist die aus den Umfragen, bei denen ich auch mitgemacht habe.

Meine Hunde bekommen schon seit ewigen Zeiten Zwei bis drei Mahlzeiten am Tag und trotzdem hatten wir eine Magendrehung.


Der, in der zweiten Abhandlung erwähnte, Stressfaktor scheint wóhl nicht zu unterschätzen zu sein. Wenn man bedenkt, dass auch mancher Rüde auf heiße Hündinnen mit Freßstörungen und Verdauungsproblemen reagiert.

LG Judy, die sich schon vorstellen kann, dass die Laborergebnisse drastischen Ursprungs sind ;(


16

Montag, 16. Januar 2006, 13:35

Interessante Studien

Hallo Mona

habe mit großem Interesse die Studien gelesen.
Auch wir haben Ramos immer 2x pro Tag gefüttert, das Futter eingeweicht, danach war immer mind.3 h Ruhe angesagt und trotzdem hatte er die Magendrehung ;-)
Was aber bei uns zutrifft ist eine Infektion im Welpenalter, war doch für uns sehr interessant zu lesen.
Traurige Grüße

Tine+Gerhard+Finn mit Vasquez

17

Montag, 16. Januar 2006, 14:42

Magendrehungen Folge einer fehlerhafter Zucht ??? !!!

Einige Gedanken zum Thema, die nachddenklich stimmen sollten:

Das Lebewesen Hund hatte grundsätzlich keine Probleme mit Magendrehungen. Erst der Mensch hat willkürlich die Anatomie der Hunde nach seinen Wünschen verändert.
Durch züchterische Maßnahmen wurden einige Hunde besonders groß (Riesen etc.)
und die veränderte Anatomie ermöglicht ein "überdrehen" des gefüllten Magen.
Diesem "Zuchtfehler" der "Rassestylisten" muß nun durch sorgsames füttern (dreimal täglich) der genetisch zur Magendrehung veranlagten Hunde Rechnung getragen werden.
Die Frage ob Fertigfutter oder anderes Futter Magendrehungen eher verhütet, ist ein Randthema
und kuriert an den Symtomen und nicht die Ursachen.

Züchterisch sinnvoll (Tierschutz) wären Maßnahmen die Größe/Anatomie der Hunde zurückzuzüchten um den Tieren das unnötige Leid zu ersparen.
Vorschlag: Welpenkäufer sollten Rassen mit derartigen genetischen Krankheitsdispositionen
nicht erwerben und damit einen aktiven Beitrag zum Tierschutz leisten.

Ach ja, ich höre schon den Aufschrei einiger Riesenliebhaber.

Bevor ihr mich nun in Grund und Boden "schreibt" denkt bitte darüber nach, was von Züchtern
anderer Rassen (hängende Augenlider/Kurznasigkeit etc.) gefordert wird.
An tränenden Augen oder Kurzatmigkeit stirbt kein Hund, aber sehrwohl an Magendrehung.


Gruß Elfi


Riho

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Mitglied

18

Montag, 16. Januar 2006, 15:30

Hallo zusammen,

vor Jahren hat in unserer OG eine Tierärztin ein Referat über Magendrehung gehalten. Sie vertrat die These, dass das größte Problem bei der Magendrehung nicht die Futtermenge ist, sondern die Aufgasung des Magens. Je nachdem, wie verträglich das Futter für den einzelnen Hund ist, bilden sich Gase, die den Magen überdehnen oder auch nicht. Das erklärt auch, warum Hunde, die mehrmals täglich gefüttert werden, trotzdem eine Magendrehung bekommen. Die TÄin war auch der Meinung, das Frischfutter oder Dose das Risiko deutlich vermindert.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

sternenfee

unregistriert

19

Montag, 16. Januar 2006, 15:48

Hallo Elfi,

na wir haben es heute aber miteinander :-) :-) :-)

Zitat

Magendrehungen Folge einer fehlerhafter Zucht ??? !!!

das find ich einfach frech und laß das mal unkommentiert.... ;D ich bin kein Züchter und frage mich was diese Aussage soll :o

mein RS ist kerngesund und 11 Jahre alt und Magendrehungen wie auch sämtliche andere Krankheiten wird es immer wieder geben , so ist das nunmal :-o
übrigens:
eine Magendrehung kann bei jeder Hunderasse und –größe und sogar bei Katzen vorkommen, bildet aber typischerweise ein Problem bei großen und Riesenrassen. (Bei kleinen Rassen ist lt. amerikanischer Statistik übrigens der Dackel überproportional vertreten). Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Magendrehung steigt mit zunehmendem Alter, wobei sie zwischen dem 7. + 10. Lebensjahr am höchsten ist.

@elfi

Zitat

Vorschlag: Welpenkäufer sollten Rassen mit derartigen genetischen Krankheitsdispositionen nicht erwerben und damit einen aktiven Beitrag zum Tierschutz leisten
.
also auch keine Katzen ;( und Dackel?????? ;( ;D :(
Jetzt schlägts 13 was Du für Thesen und Vorschläge aufstellst :D
Wundert mich wie ruhig Ihr alle auf solche Äußerungen bleibt :-o
Gruß
Heike mit RIESE GISMO

CalamityJane

unregistriert

20

Montag, 16. Januar 2006, 15:58

RE:

Zitat

Original geschrieben von sternenfee
Jetzt schlägts 13 was Du für Thesen und Vorschläge aufstellst :D
Wundert mich wie ruhig Ihr alle auf solche Äußerungen bleibt :-o


Heike: ooooommmmmm :D :D

Manche sog. Vorschläge sind so völlig realitätsfern, dass es sich gar nicht lohnt, darauf einzugehen. ;)

Grüßchen,
Helen ;)

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