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11

Donnerstag, 24. März 2005, 09:58

geliebter Mini-Zwergschnauzer

wir hatten auch eine Zwergschnauzerhündin mit IRGJV-Papieren. Ein "Mini-Zwerg" mit 28 cm und 4 kg Kampfgewicht. Das Tierchen wurde mit 7 Monaten verkauft und per Bahn verschickt, weil sie zur Zucht (zur Vermehrung) zu klein geblieben war. Sie kannte außer der Scheune, in der sie aufgewachsen war, gar nichts. Kein Halsband, keine Leine, keine anderen Menschen. Sie war strubbelig und panisch. Beim ersten Spaziergangversuch schmiss sie sich vor Angst vor einer entgegenkommenden Dame in die Brennnesseln. Das sie dann doch noch eine der ersten Mini-Agility-Hunde in Deutschland wurde und sehr erfolgreich Turniere lief, verdankte sie in erster Linie unserem Bullterrier, dem sie sich eng anschloss und der ihr großer Freund und ihr großes Vorbild wurde, und mir, die ich nie die Geduld verlor und sie behutsam und mit viel, viel Liebe und Ausdauer an alles heranführte, was ihr in der wichtigen Sozialisierungs- und Prägephase vorenthalten wurde... Außerdem konnte ich in meiner langjährigen Hundepraxis die Erfahrung machen, dass sogenannte Dissidenzzüchter sehr oft mit Hunden züchten, die bei dem VDH angeschlossenen Veeinen "ganz hinten stehen" bzw. sogar nicht zuchttauglich sind. Wenn nun jemand "nur" einen Hund um seines Willen haben möchte, mag vielleicht noch angehen, dass dieser außer der Fellfarbe (übertrieben ausgedrückt) nicht viel mit der Optik der gewünschten Rasse gemein hat. Leider ist es aber oft so, dass diese Hunde auch vom Wesen her nicht der gewünschten Rasse entsprechen, und dann kann es schon brenzlig werden. Hinzu kommt, dass sogenannte Dissidenzüchter häufig auch schlicht und einfach als "Hundevermehrer oder -händler " bezeichnet werden müssen. Bei diesem Umgang mit der "Ware Hund" kann man nicht verlangen, einen sorgsam aufgezogenen und geprägten Begleiter zu bekommen. Was man beim Anschaffungspreis einspart, muss man doppelt und dreifach an Mühe und Arbeit (und häufig auch an Tierarztkosten, weil oft kranke Tiere verkauft werden) aufbringen. Also: wenn es ein Hund sein soll, von dem bestimmte Eigenschaften und eine bestimmte Optik erwartet werden: nur vom seriösen Züchter kaufen (ja, ja, nun kommt wieder das Argument , was alles bei VDH-Zuchten schon passiert ist (schwarze Schafe gibt es überall)). Wenn es ein Hund ohne bestimmte Kriterien sein soll: beim Tierschutz umschauen und einer armen Socke ein gutes zu Hause bieten.

LG
Gaby

Ronja-Baby

unregistriert

12

Donnerstag, 24. März 2005, 10:51

Hundezüchter

Hallo, :wi:

es gibt überall schwarze Schafe, aber auch sehr gute Züchter, egal ob vom VDH oder
aus irgend einem anderen Verband.
Also ich hab meinen Golden Retriever damals mit IRJGV Papieren gekaut. Ich bin damals ein halbes Jahr in ganz Deutschland rumgefahren, weil ich einen dunklen "goldfarbenen" Golden Retriever wollte, und nicht einen weißen, wie er größtenteils damals (heute weiß ich es nicht) beim VDH bzw. DRC gezüchtet wurde. Außerdem wäre ich beim DRC auf eine Warteliste gekommen und hätte dann einen Welpen von einem Züchter zugeteilt bekommen und hätte sie mir nicht selbst aussuchen dürfen.

Meine Golden Retriever Hündin habe ich in einer liebevollen Familie gefunden. Die Welpen wurden super geprägt und liebevoll aufgezogen. Sie hat sich zu einer sehr wesensstarken, einfach wunderbaren Hündin entwickelt. Gesundheitlich wirklich Top. Wir sehen den Tierarzt nur zum Impfen. Genauso war es bei unserer Berner Hündin sie hatte auch IRJGV Papiere. Also ich kann nur sagen, es steht nicht im Vordergrund, was der Hund für Papiere hat, sondern viel wichtiger ist die Aufzucht, die Haltung und das ganze komplette Umfeld und wie schon gesagt es gibt überall "schwarze Schafe".

Emma Piel

unregistriert

13

Donnerstag, 24. März 2005, 11:43

Züchter

Hi, ich will hier nicht schon wieder auf die Dissidenzvereine losgehen, aber ich frage mich, warum muß man in einen D.V. eintreten, wenn es einen Hauptverein gibt? Was ist so schlecht am PSK? Ich bin seit 1976 im VDH und seit 1987 im PSK und ich finde es ok. Und wenn die Bedingungen gleich sind, warum soll ich wechseln. Mein Mann ist im 1. Deutschen-Yorki-Klub, der hat parallel zum Terrier-Klub VDH Anerkennung. Das ist zwar ein anderer Klub aber kein D. Verein. Das hat man damals gemacht , um den Yorki extra zu fördern. Ist zwar mit Finanzen verbunden, aber beim Yorki hat es was gebracht. Sie erkennen sich gegenseitig an und beide Klubs dürfen ihre Hunde miteinander verpaaren. Und das Wichtigste ist meines Erachtens wircklich die Aufzucht und die Tierliebe.LG Emma Piel

14

Donnerstag, 24. März 2005, 17:51

Vielleich hilft dir der Link bei deiner Suche.
http://www.hundund.de/hundeforum/viewtopic.php?t=1960&sid=04750c004288de67757a4dcee6e43c56


15

Freitag, 25. März 2005, 21:15

RE:

Hallo Ihr,
also noch mal zu den Dissidenzvereinen: ich glaube auch nicht, dass sie zwangsläufig immer schlecht sein müssen. Ich habe z.B. eine Zeitlang meinen PSK-Schnauzer bei einem IRJGV ausgebildet. Der war mir damals wesentlich sympatischer als der örtliche Psk-Platz bei dem eigentlich ausschließlich Riesenschnauzer mit dem Ziel SChutzdienst ausgebildet wurden. Deswegen ist dieser Verein bei mir nicht nur negativ besetzt.
Aber ihr habt sicher recht, dass manche Züchter auch den Kontrollen entgehen möchten. Andererseits sind Rassen ja auch immer der Mode unterworfen, und wenn man andere Vorstellungen hat (eben z.B. einen Dunklen Golden Retriever sucht...), oder vielleicht einen Mops mit Schnauze oder so, muß man eben vielleicht auch mal woanders gucken... .
Und nebenbei rein körperlich ist Pelle ein zwar relativ leichter, aber doch recht typischer Schnauzer, wenn auch für einen Zwerg ein wenig groß... . Und gesundheitlich sehr gut drauf. Gerade im ersten Jahr waren viele seiner Kumpel oft krank, er aber fast nie. Ich weiß das war Glück, aber auch das kann man haben.
LG CHaot

16

Samstag, 26. März 2005, 11:59

Ja ,auch in den Dissidenzvereinen gibt es gute Züchter. Meine erste Schnauzerin hatte eine Ahnentafel der Rassehundefreunde Deutschlands.Sie war ein typischer Schnauzer (wenn auch kein Boooh-Hund ( Booh ist der schön ) in aussehen und Wesen .Außerdem tummelten sich ein paar über den PSK gezogene Hunde in der Ahnentafel ( die ich mir nicht ins Klo gehängt habe ).
Die Zuchtstätte war sauber und mit großem Auslauf direkt am Haus .Außerdem lebten noch zwei andere Schnauzer in dem Rudel .
Das Rocky ( Cheeroky ) mit sechs Jahren an Lungenkrebs starb ,lag wohl nicht am Züchter .
Ich bin dann aber sehr schnell dem PSK beigetreten und hab meinen Hund registrieren lassen .Wir zwei haben dann an etlichen BH und AD -Prüfungen teilgenommen bis - siehe oben .

Gruß Erika

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