Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(Heute, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Enya103

unregistriert

1

Freitag, 4. März 2005, 15:00

Jagdverhalten

Hallo zusammen,

wer von euch kann mir Tips geben,um das Jagdverhalten meiner Riesenschnauzerhündin (2 Jahre) einzudämmen. Ich kann sie kaum noch unangeleint laufen lassen, da sie nur die Nase unten hat und jede Spur aufnimmt und das Wild aufstöbert. In kürzester Zeit legt sie dann natürlich größere Strecken zurück. Sie blieb noch nie länger als 5 min. weg, aber die Gefahr, dass die Strasse oder der Jäger dazwischen kommt ist natürlich groß. Spielzeug und auch andere Hunde interressieren sie dabei nicht die Bohne. Den Tieren tut sie nichts, aber das Nachlaufen macht ihr enorm viel Spaß! Schleppleinentraining haben wir schon versucht, leider ohne Erfolg!

Viele Grüße!
Sylvia

Liljakk

unregistriert

2

Freitag, 4. März 2005, 15:02

Hallo Sylvia,

ich habe da so meine eigenen Meinungen bezüglich abstellen von Jagen/Wildern. Aber bevor ich mich hier in die Nesseln setze :D ....

Was hat Dein Hund für einen Grundgehorsam ?

Gruß
Kerstin

Enya103

unregistriert

3

Freitag, 4. März 2005, 15:13

Hallo Kerstin,

also ich möchte natürlich nicht behaupten, dass meine Hündin perfekt hört...aber wir stehen kurz vor der BH (ich weiss auf dem Platz sieht´s oftmals anders aus als draussen...), mehrmals die Woche gehe ich mit ihr zum THS oder Agility. Ist die Gegend nicht wildreich (bei uns gibt´s leider Unmengen von Hasen) habe ich überhaupt kein Problem mit ihr, dann ist sie genauso anhänglich wie zu Hause; selbst fremde Hunde interessieren sie da kaum und sie bekommt Panik wenn Frauchen hinterm Baum verschwindet.....

Bin nun auf deine Meinung gespannt....

Sylvia

Spassflieger

unregistriert

4

Freitag, 4. März 2005, 15:35

Hallo Enya

Seit einiger Zeit bin ich jeden morgen in der Dämmerung mit unserem Hund im Wald.
Auch er hat die Nase fast immer im Schnee und rennt auch mal rechts und links ins Gebüsch.
Bei uns stehen die Rehe quasi hinterm Haus.
Er schreckt auch öfter welche auf ..steht dann allerdings fast immer wie ein Vorstehhund da und bewegt sich nicht.
Fast immer ..bisher ist er dreimal einige Schritte ich Richtung Rehe ( die sind dann keine 25 Meter weg) gegangen.
Lediglich das Rufen seines Namens hat Ihn stetz um sofortigen Umdrehen gebracht. Er ist noch etwas weiter weg von der BH aber die Notbremsen funktionieren immer.
Es ist schwer sich eine Meinung über einen Hund und einen HF zu bilden, denn man nicht kennt.
Nimm Dir mal eine 50 Meter Leine mit und schau mal ob das was nützt.
Ralf




Enya103

unregistriert

5

Freitag, 4. März 2005, 16:00

Hallo Ralf,

danke für deine Antwort...wäre wirklich froh, wenns bei uns auch so klappen würde...Wie alt ist denn dein Hund?
ja mit langer Leine funktionierts ja- aber ist zugegebenermaßen schon nervig, hätte halt auch gern einen "folgsamen" Hund ohne Leine.
Habe mich auch schon mit mehreren Riesenschnauzerhaltern unterhalten- keiner kannte das jagdhundähnliche Verhalten....mit meinem Zwerg habe ich die Probleme auch nicht- ihn kann ich auch abrufen...

Sylvia

Spassflieger

unregistriert

6

Freitag, 4. März 2005, 16:17

Hallo Sylvia

Unser Rüde ist jetzt 15 Monate.

Also ich meinte nicht das Du wochenlang mit der leine am Hund spazieren gehen solltest......Er sollte schon merken das er nicht abhauen darf.

Ralf


Liljakk

unregistriert

7

Freitag, 4. März 2005, 17:14

Hallo Sylvia,

also ich kann von meiner Schäferhündin berichten:

Sie hatte einen sehr guten Gehorsam (z.B. auf Entfernung Platz), doch bei Wild war sie nie zu halten. Auch sie wollte nur hinterherlaufen, wäre das Wild stehen geblieben, wäre es völlig uninteresant gewesen.
ich habe ebenfalls etliches ausprobiert, auch Schleppleine, Platz eben auf Entfernung ect. Nichts hat geholfen ;D

Das Ende vom Lied war, dass ich sie fast nicht mehr freilaufen lassen konnte.
Nachdem das m.E. auch nicht im Sinne des Hundes ist, habe ich zum E-Gerät gegriffen.
Lieber einmal einen Hund unter Strom setzen, dafür einen lebenden Hund ! Weil ein Hund der hinterherläuft, rennt auch schnell in ein Auto oder vor die Flinte eines Jägers.
Das ist meine Meinung dazu. Ich würde in solchen Fällen immer wieder auf das Teletakt zurückgreifen. Natürlich sollte das aber nur jemand machen der damit Erfahrung hat, nachdem man mit diesem Gerät auch einen nicht gutzumachenden Schaden anrichten kann !

So und nun warte ich auf die Haue von den anderen.... :-o

Gruß
Kerstin

Frettis

unregistriert

8

Freitag, 4. März 2005, 17:26

Hallo Kerstin,
von mir kriegst du schon mal keine haue ;) .Ich bin nämlich genau deiner Meinung.Außerdem ist man immer auf der besseren Seite.
Bei uns kann ich alle meine Hunde frei laufen lassen, obwohl unsere Jäger ganz entfindlich auf frei laufende Hunde reagiert.Er weiß ganz genau, daß ich meine Hunde im Griff habe.
Stell dir vor, es jagen 4 Hunde hinter einem Wild her. Es hätte mit sicherheit keine chance.Außerdem würde keiner mehr hören, obwohl sie alle in Ausbildung sind.
So, nun bist du nicht mehr alleine die man verhauen kann.
Liebe grüße Claudia :-)

9

Freitag, 4. März 2005, 17:37

Hallo Claudia,
ich wollte Kerstin doch auch "in die Seite treten" :-) Nee, natürlich "an die Seite treten", aber Du hast mir meine Worte bereits aus dem Mund genommen ;)

Kerstin, lass Dich einfach nicht hauen!!
Grüße
Anke

10

Freitag, 4. März 2005, 17:59

RE:

Zitat

Original geschrieben von Liljakk

Nachdem das m.E. auch nicht im Sinne des Hundes ist, habe ich zum E-Gerät gegriffen.
Lieber einmal [red]einen Hund unter Strom setzen[/red], dafür einen lebenden Hund ! Weil ein Hund der hinterherläuft, rennt auch schnell in ein Auto oder vor die Flinte eines Jägers.
Das ist meine Meinung dazu. Ich würde in solchen Fällen immer wieder auf das [red]Teletakt [/red] zurückgreifen. Natürlich sollte das aber nur jemand machen der damit Erfahrung hat, nachdem man mit diesem Gerät auch einen nicht gutzumachenden Schaden anrichten kann !

So und nun warte ich auf die Haue von den anderen.... :-o

Gruß
Kerstin



Na Haue bekommst Du bestimmt keine...jedenfalls nicht von mir :D

Lediglich die Wortwahl find ich etwas irreführend..... Die Anwendung, welche Du beschreibt kann m.E. unter der richtigen Anleitung zum Erfolg führen, jedoch setzt man den Hund dabei nun [red]nicht unter Strom [/red] , sondern gibt ihm einen Reiz am Halsband, welcher dem eines erfolgreichen Leinenruckes gleichkommt.
Ich habe gehört, daß das sogenannte [red]Teletakt[/red] ein Gerät ist, welches einen relativ starken Reiz auslösen kann, wobei es bei einigen Hundehaltern, die über ausreichende Erfahrung mit dem Umgang von [red]Teleimpulsgeräten[/red] haben die sich im Besitz befindlichen Geräte wesentlich besser und leichter dosieren lassen....

Auf jeden Fall würde ich Enya empfehlen im Vorwege mit genug "Fachleuten" zu sprechen und es soll auch sehr ratsam sein erst eine [red]Attrappe [/red] (ein Halsband als Dummy) über mehrere Tage zu tragen, damit der Hund den Reiz nicht mit dem Halsband verbindet und lernt, daß er nur bei diesem Halsband gehorchen muss....

Mirko

Social Bookmarks